14.Spieltag
SV Rabenau – TSV Kreischa1:4
Rückrundenauftakt gelungen, trotzdem Bälle flach halten….
Wie, Wo und mit Was fängt man am besten an zu schreiben nach so einem Spiel? Ehrgeiz, Wille, Kampfgeist, Teamwork und Trainingsvorbereitung bis zur letzten Minute, sind glaub ich die richtigen Worte um das Spiel nochmal Revue passieren zu lassen.
Mit der Trainingsvorbereitung starte ich kurz. Nach 6-wöchiger Vorbereitung mit Zahlreichen Testspielen, einigen Einheiten in der Halle und als Höhepunkt für alle der Besuch in der Ballsportarena zum Speedcourttraining, sollte man gut in das erste Spiel gehen. Folgende Jungs gingen dann in die Elf:
Im Tor angefangen mit unser Nr. 1 Tony Fleißner, 2 Vincent May, 5 Sebastian Engel, 6 Philipp Pietzsch, 7 Andre Kilian, 9 Marcel Hofmann, 10 Erik Milde, 12 Lukas Schmidt, 13 Oliver Lautsch, 14 Michael Schröder, 15 Philipp Rost
Kommen wir zu Spiel:
Man merkte das der Respekt beider Mannschaften sehr hoch war und so sahen auch die ersten Minuten aus. Ein vorsichtiges Spiel mit sicheren Pässen auf beiden Seiten. Keiner wollte hier den ersten Fehler machen. Doch wie es in solchen Situationen meistens ist, ist es der eine Moment der Unachtsamkeit, der dann zum Verhängnis werden kann. So ist es unser 13 ner Oliver Lautsch, der wieder einmal seine klasse zeigt und die Tafel so stellt, das die Kreischaer Jungs jubeln können. 7 Minuten waren gespielt, um das am Rande kurz mit zu erwähnen.
Nach diesem Treffer nahm man das Spielgerät mit auf seine Seite und beherrschte das Spiel mit guten Spielzügen und Abschlüssen. Hiervon hätte der eine oder andere auch im Tor sein müssen.
So spielte man dann sicher Richtung Halbzeit. Doch bevor der Pfiff des Schiedsrichters ertönte stellte Philipp Rost die Weichen auf Sieg. Er war es der die Führung zum 0-2 in der 41.min ausbaute.
So ging man sicher mit einer 0-2 Führung in die Pause.
15 Minuten zum Durchatmen, Kräfte tanken und ein paar besinnliche Worte vom Coach abholen, die an dieser Stelle sicher nicht schlecht waren.
Unverändert ging es in hälfte 2…
Rabenau hatte sich sicher viel vorgenommen und das merkte man auch an ihrer Körpersprache. Der Gastgeber war mit einmal da und tauchte plötzlich in der 54. Minute vor unserem Tor auf. Ein unnötiges Foul an der rechten Strafraumkante zwingt den Referee auf den Punkt zu zeigen. Elfmeter!!!Sascha läuft an und semmelt das Ding genau da hin wo Toni Fleißner rankommt. (Zitat aus dem Liveticker)
Ich formuliere es mal so: Klasse PARADE Toni…Maschine…
Und weiter ging es. 64.min machte Vincent dann platz für Marco Müller. 4.min später machte es Herr Rost klasse…eine kurze Kombi mit Lautsch in der Box und Abschluss…Toooor...Philipp Rost zum 0-3…an dieser Stelle wollte keiner mehr das Spiel aus der Hand geben. Doch noch waren gut 20 min zu spielen. Jetzt war dann auch Rostl sein Arbeitstag zu Ende. Er machte Platz für Peter Himpel. Viertel Stunde hieß es noch durchzuhalten. Rabenau hatte noch die eine oder andere gute Möglichkeit, doch fehlte es heute einfach an allen bei den Jungs. 83. Minute durfte auch Burkhardt für Milde nochmal an den Ball treten. 84.min Gesagt getan. Zweiter Ballkontakt und aus einen schönen Pass vom Lautsch, versenkte dieser den Ball aus knapp 20 Meter stramm und flach in die Ecke zum 0-4. Die verbliebene Zeit verteidigte man und hoffte auf die Null. Die sollte aber nicht stehen bleiben, da in der 91. der zweite Strafstoß folgte. Raupach trat an und versenkte das Leder. Danach war dann Schluss…die Freude war groß.
Nun heißt es diese Leistung mitzunehmen und nicht zu schlampen für die nächsten Spiele.
Danke an alle die uns unterstützt haben in Rabenau. Auch ein Glückwunsch an unser 2. Vertretung, die Ihren Auftakt auch mit 5-2 gewannen.
Bis bald und bleibt Sportlich
R.B.
Kreisliga A TSV Kreischa – 1. FC Pirna II. 3:4
Letzter Heimspieltag 2019 und nichts will gelingen
Am vergangen Sonntag empfing die 1. Mannschaft des TSV die zweite Vertretung des 1. FC Pirna zum letzten Heimspiel in 2019. Das Trainergespann um Tony Kießling warnte vor der Willensstärke des Gastes, gerade weil diese Mannschaft absolut zu unrecht am Ende der Tabelle steht. Der TSV startet wie folgt: T. Fleißner – S. Engel, M. Hofmann, P. Pietzsch, M. Schröder – E. Klemm, M. Müller, E. Milde, V. May, A. Kilian – P. Rost
Von Beginn an waren die Gäste gut im Spiel, standen gut und waren in den Zweikämpfen präsent. Und so ging der 1. FC Pirna nach 10 Minuten mit 0:1 in Führung. Zwar gelang dem TSV umgehend in de 14. Minute der Ausgleich durch E. Milde, dennoch kam der Gastgeber nicht so recht in sein Spiel. Über nahezu alle Positionen hinweg kam es zu einfachen Ballverlusten und heute vor allem sehr vielen Fehlpässen. So, dass man sich kaum Chancen erspielen konnte. Auf der anderen Seite kamen aber auch die Gäste nur selten und wenig gefährlich vor das Tor von T. Fleißner. In der 30. Minute war es dann M. Hofmann, der einen Angriff mit Foulspiel unterband und der Schiedsrichter entschied auf Elfmeter. Der Pirnaer Schütze verwandelte unhaltbar. Der Gastgeber war immer bemüht, scheiterte aber an seinen eigenen Fehlern und auch an der fehlenden Bewegung im Angriff. Dennoch gelang Milde mit einem Doppelpack der Ausgleich in der 41. Minute per Kopf nach guter Hereingabe.
In der Halbzeit verlor das Trainerteam klare Worte, zu der Art und Weise, wie man in der 2. Halbzeit auftreten wollte. Außerdem wechselte der TSV und für V. May kam O. Lautsch um für neue Akzente zu sorgen.
Der neue Mann fügte sich nahtlos in das Geschehen ein und das Spiel änderte sich nur kaum. Die Fehleranfälligkeit des heutigen Tages konnte man einfach nicht überwinden. Zwar gelang dem TSV in der 50. Minute die 3:2 Führung durch M. Schröder per Handelfmeter. Jedoch war der Gast aus Pirna einfach mehr da. Und konnte in der 55. Minute ausgleichen und in der 65. Minute auf 3:4 erhöhen. Der TSV wechselte im Verlauf noch zwei mal mit P. Himpel für P. Rost und L. Schmidt für S. Engel, jedoch war der Tag einfach verbraucht. Der Gastgeber kam zwar über die 90 Minuten durchaus zu Chancen und spielte ordentlich zu Ende, nur gelungen ist am Ende eben nicht viel. Es zeigt sich wie wichtig es ist, eben auch die Chancen die man hat zu nutzen und intensiv zu arbeiten für den Erfolg.
Das letzte Spiel der Hinrunde findet am Samstag um 14:00 Uhr in Altenberg statt und wir freuen uns über jeden Zuschauer, der uns bei dieser schwierigen Aufgabe hilft.
T.K.
Kreispokal Viertelfinale
TSV Kreischa – SV Chemie Dohna 2:1
Der TSV und sein zweiter Frühling….
Zum letzten mal in diesem Jahr, sollte der Ligaspielbetrieb durch ein Pokalwochenende ersetzt werden. Der TSV durfte hierzu sein Heimrecht nutzen.
Zur Trainingswoche kann ich selber leider nicht viel sagen, aber in Anbetracht an das Spiel, sah ich eine gut eingestellte Mannschaft, die mit Sicherheit auch eine gute Woche hinter sich hatte.
Trainer Tony Kießling und Co. Marco Leckel schickten zu beginn, folgende 11 Männer aufs Feld.
Im Tor angefangen mit T. Fleißner, M. Beger, P. Pietzsch, M. Schröder, M. Homann, M. Müller, E.-J. Klemm, O. Lautsch, A. Kilian und P. Rost
Anpfiff:
Und los ging die Partie. Der TSV war vor heimischer Kulisse von Anfang an am Ball. Mir erschien es so, als wäre der SV Chemie Dohna mit diesem Kreischa überfordert und am Ende war er auch so. Die ersten zehn Minuten spielten nur die roten Teufel von der Lungkwitzer Strasse. Dohna konnte sich nur mit langen Bällen befreien, die aber auch immer wieder ein Kreischaer Spieler fand und entschärfte. Warum es dann nach 15 Minuten immer noch 0-0 stand wusste keiner, denn an den Chancen lag es nicht, die wir wieder mehr als genug hatten. Rostl, Lautsch, Klemm oder Milde versuchten sich. Aber entweder kam der letzte Pass zu spät, sodass einer im Abseits stand oder die Abschlüsse waren einfach zu ungenau bzw. so genau, dass der Torwart nur noch die Hände aufhalten musste.
Nach 25 min kam dann auch Dohna ins Spiel und versuchten sich Richtung Tor zu kombinieren, aber auch hier war entweder an der starken Abwehr oder am überragenden Toni Schluss. Marcel Beger der auf seiner rechten Seite ein Super Spiel machte, sollte ein Maßstab für jeden Bundesligisten sein. Gefühlte 100 % Zweikampfquote. Stark. Aber der Rest sollte natürlich nicht außen vor sein!
Ein gutes Spiel ging langsam Richtung Halbzeit.
Und dann war es soweit. Alle begaben sich vor 230 Zuschauen in die Kabine. Hier muss sich die Mannschaft auch nochmal für den starken Support bedanken. Zur Roten Mütze sag ich am Ende nochmal was.
Eine viertel Stunde durchschnaufen und Kraft tanken. Paar aufmunternde Worte wären falsch, das die Jungs alles gemacht haben was ging ( außer die Tore).
2. Hälfte
Los ging es. Keine Veränderung auf beiden Seiten. Diesmal waren beide Mannschaften von Beginn an da. In Minute 58 wechselte Dohna dann das erste mal. Hopfe kam für Wolf.
Und dann war es ein Augenblick der Unachtsamkeit und ein Pass der unsere Abwehr aushebelte, sodass der Dohnaer Toptorschütze Flacke auf eins stellte. Dieses Tor war durchaus unverdient, da der TSV einfach mehr arbeitet und in Richtung des Sieges von Beginn an mehr spielte. Doch lange sollte die Führung nicht alten. Lautsch war es, der sich auf links die Kugel nahm und Richtung Strafrauf stürmte. Zu stoppen war er nur mit einem Foul an der Strafraumkante. Er war es auch der sich den Ball zurecht legte. Wir schrieben die 69.
TOOOOOOOOOOR und was für ein Traumtor. Da passte nichts mehr dazwischen. Über die Mauer hinweg ins Dreiangel. Wahnsinns Tor und das beste daran, es war zu 100% verdient. Jetzt wollte Kreischa den Sieg erst recht. Mit dieser Leistung kannst und willst du nicht verlieren oder in eine Verlängerung einziehen. Wir spielten langsam auf die letzten Minuten zu und es sah ganz danach aus, als müsste man den Weg in die 2x15 gehen, doch noch war ja nicht Schluss. Es brach die 90. Minute an und keiner hatte mehr auf dem Schirm, das bei Kreischa auch noch ein Rost spielt. Auch wenn dieser Junge fünf 100% hatte in diesem Spiel, sollte man in auf keinen Fall in und zu keiner Minute aus dem Auge lassen. So war es eine Lange Hereingabe von außen. Der Ball war lange in der Luft und Philipp Rost war der, der am höchsten sprang und das Leder über seinen Kopf abtropfen ließ und im Tor versenkte…
UNGLAUBLICH was hier in Kreischa jetzt los war. Ein Traum lebte und der Vereinsrekord Richtung Halbfinale lief weiter.
3 Minuten Nachspielzeit wurden angezeigt. Kießling nahm etwas Zeit von der Uhr und wechselte zum ersten mal. Lautschi verließ den Platz unter Applaus und Engel kam für ihn. Jetzt sollte es noch einmal unschön werden. Den Dohnaer Spielern brannten jetzt die Sicherungen durch und das ging auch in die Knochen über. So war es Möbius der in der 2 min der Nachspielzeit, durch ein zu übermotiviertes einsteigen glatt rot gesehen hat. Dann die 90+3. Nach einen Foul auf der rechten Seite, Pfiff der Schiri ab und Kreischa stand verdient im Halbfinale. Und schöne Szenen gab es danach noch und somit auch noch eine rote Karte für Tätigkeiten. So sollte man sich als Aufstiegskandidat nicht verabschieden.
Nichts destotrotz, den Kreischaern war dies egal, denn sie waren es die mit Willen und Kampfkraft eine Runde weitergingen und somit im Pokal überwintern dürfen. Hier nochmal ein großes Lob an alle Zuschauer und an die Spende. Das Bier wird uns besonders gut schmecken…
Die nächste Runde wird dann zur Endrunde der Hallenkreismeisterschaft ausgelost. Voraussichtlicher Spieltag wird der 29.03.20 sein. Da wir noch das Heimrecht vertreten wird dies sicher 14 Uhr bei uns stattfinden.
Ansonsten sehen wir uns 14 Uhr am Wochenende gegen die zweite Vertretung des 1.FC Pirna.
R.B.
11. Spieltag Kreisliga A
Hainsberger SV II. - TSV K I. 1:2
Zu ungewohnt früher Zeit, traf der TSV an der vereinten Weißeritz auf die zweite Mannschaft des Hainsberger SV. Nach einem zuletzt unglücklichen Auftritt, wollte die Mannschaft in Freital, trotz Zählbarem, auch wieder mit gutem Fußball überzeugen.
Co-Trainer M. Leckel schickt daher folgende Elf auf Feld: T. Fleißner- L. Schmidt, P. Pietzsch, M. Schröder, M. Hofmann- M. Müller, E. Klemm, E. Milde- V. May, O. Lautsch, P. Rost.
Bei Temperaturen um den Gefrierpunkt und kühlem Wind, wurde pünktlich um 11:30 das Spiel eröffnet.
Der TSV begann mutig und kam in den ersten Minuten zu guten Abschlüssen, die aber, der starke Torhüter, sicher hielt. Wie vom Trainer gefordert sollten im Mittelfeld die „zweiten Bälle“ erobert werden und schnürkellos in die Tiefe gespielt werden. Gesagt, getan: in Minute elf gewann M. Müller in Kombination mit E. Klemm an der Mittellinie den Ball. Letzter legte ihn für E. Milde auf, der mit einem Pass hinter die Abwehr den einlaufenden O. Lautsch fand, der den Ball am Gegner vorbei ins Gehäuse legte.
Neun Minuten später musste V. May nach einem Pressschlag verletzungsbedingt den Platz verlassen. Daraufhin stellte der TSV die Aufstellung um und merklich kamen die Hainsberger besser ins Spiel. Nach einigen guten Abschlüssen, konnte ihr wuchtiger Stürmer, M. Weise, der bis dahin in guten Händen zwischen P. Pietzsch und M. Schröder aufgehoben war, den Ball erobern und per Sonntagsschuss über T. Leistner befördern. Der TSV war ein Stück weit überrumpelt und es war nicht schlecht, dass danach erstmal Pause war.
Nach klarer Ansprache des Trainers, wieder mehr Körperlichkeit und Laufbereitschaft zu investieren, kam die Mannschaft gut aus der Pause und konnte sich wie in Halbzeit eins, einige Gelegenheiten erspielen. Im Gegenzug kamen auch die Hainsberger zu guten Torchancen, die T. Fleißner teils spektakulär entschärfte.
Ab der 50. Minute konnte sich der TSV in der Hälfte des HSV festsetzen und kam durch P. Rost, O. Lautsch und M. Hofmann zu guten Chancen, die aber ungenutzt blieben.
In Minute 58 konnte die Mannschaft aber dennoch erhöhen. Nach einer Ecke von E. Klemm spielte man im Hainsberger Strafraum Ping- Pong, bis sich E. Milde ein Herz fasste und den Ball aus kurzer Distanz in die Maschen beförderte.
Im folgenden war das Spiel sehr zerfahren und von langen Bällen geprägt, die aufgrund der Länge des Platzes meist bei den Torhütern landeten. Hier nochmal ein großes Lob an die Kreischaer Verteidiger, die beinahe jeden langen Ball der Hainsberger Defensive abfingen und so ihren Bemühungen den Gar ausmachten.
Im weiteren blieb den Freitalern ein weiteres Tor verwehrt, so dass der TSV sich bei einem Gegner, der auch mit Spielern seiner ersten Mannschaft verstärkt wurde, durchsetzte und drei wichtige Punkte aus Hainsberg entführt.
Nächste Woche geht es gegen die Chemiker aus Dohna, die uns im Pokal zugelost wurden. Über Unterstützung für dieses schwere Spiel würden wir uns freuen!
Bis dahin und schöne Woche!
O.L.
10. Spieltag Kreisliga A SV Wacker Mohorn – TSV Kreischa 1:3
Am letzten Sonntag war der TSV zu Gast beim SV Wacker Mohorn. Was tabellarisch nach einer Pflichtaufgabe aussieht, hat uns in den letzten Jahren immer wieder vor Probleme gestellt. Wir erinnern uns an das letzte Jahr mit einer deutlichen Niederlage. Das Trainerteam um T. Kießling startet mit folgender Aufstellung: T. Fleißner – L. Schmidt, P. Pietzsch, M. Schröder, M. Beger – E. Klemm, M. Müller, E. Milde, O. Lautsch, A. Kilian – P. Rost
Die ersten Minuten waren von abtasten und gewöhnen an den tiefen Rasen geprägt. Zu oft stand der TSV im Mittelfeld und der Abwehr zu weit weg und so war es Mohorn die nach 5 Minuten die erste Chance hatten. Insgesamt agieren wir zu hektisch und verlieren daraus zu viele Bälle. Erlösend wirkte das 0:1 für den TSV durch P. Rost nach Vorlage durch E. Klemm. Ab diesem Moment bestimmte die Kreischaer das Spiel und liefen insbesondere in der eigenen Hälfte die Bälle und Gegner laufen, zu mal der Gastgeber nicht mehr offensiv presste. So konnte sich der Gast weitere gute Möglichkeiten durch O. Lautsch und P. Rost erspielen. Wo der ein oder andere durchaus auch mal ins Netz gehört. Im Gegenzug war es ein langer Abschlag des Mohorner Hüters, welcher eigentlich ungefährlich auf die Kreischaer Innenverteidigung fällt. Treu nach dem Motto, nimm du ihn – ich hab ihn sicher, geht kein Verteidiger hin und der Stürmer des Gastgebers kann entspannt einschieben. Wie in den letzten Spielen ließ der TSV sich von dem Gegentor nicht aus der Ruhe bringen und spielte weiter munter nach vorn. Eine sehr gute Passstaffete auf der linken Außenbahn zwischen L. Schmidt und dem Mittelfeld führte zu einer schönen Hereingabe des eben genannten L. Schmidt, die E. Milde nur noch abstauben musst. 1:2 für den Gast. Kurz darauf gab es Elfmeter für den TSV nach Foul an P. Rost, Schütze M. Schröder schob sicher ein, exakt mit dem Halbzeitpfiff.
In der Halbzeit besprach man, dass man weiter ohne Hektik Fussball spielen will und das Spiel zeitnah entscheiden möchte. So kamen die TSVler unverändert aus der Kabine.
Die zweite Halbzeit lässt sich relativ kurz zusammen fassen. Die Gäste aus Kreischa versuchten immer wieder über die außen nach vorn zu spielen, was jedoch oft an unsauberen Pässen oder nicht so gut ausgeführten Ballannahmen scheiterte. Dem Gastgeber aus Mohorn fiel offensiv kaum was ein und defensiv stand sie eng an der Kreischaer offensive. So wechselte der TSV V. May für den gelb-vorbelasteten M. Müller ein. Dieser belebte das Offensivspiel in einzelnen Aktionen, jedoch scheiterte der TSV oft an seiner Chancenverwertung, was auch die beiden Wechsel von R. Simon für P. Rost und M. Hofmann für A. Kilian nicht änderten. Am Ende steht ein verdienter Auswärtssieg, der spielerisch sicher kein Highlight war. Wichtig ist auch, dass wir eben solche Spiele in den letzten Jahren verloren haben und mittlerweile langsam die Reife haben solche Spiele unaufgeregt zu Ende zu spielen, auch wenn nicht alles funktioniert.
Am nächsten Sonntag geht es zur Hainsberger Reserve. Anstoß ist 11:30 Uhr in Freital-Hainsberg.
T.K.
10. Spieltag Kreisliga A TSV Kreischa – SG Motor Wilsdruff II 2:3
Am letzten Sonntag stand das Spitzenspiel zwischen Tabellenzweiten aus Wilsdruff und dem drittplatzierten Gastgeber an. Der TSV startete mit folgender Aufstellung: T. Fleißner – L. Schmidt, P.Pietzsch, M. Schröder, M. Beger – O. Lautsch, A. Kilian, E. Milde, E. Klemm, M. Flemming – P. Rost
Beide Mannschaften begannen offensiv, wobei sich der TSV die konsequenteren Chancen erspielte. So war es Milde der nach 10 Minuten das 1:0 nach flacher Hereingabe auf dem Fuss hat. Auf der anderen Seite kamen die Gäste mit ihren langen Bällen immer wieder in das letzte Drittel des TSV. Und so war es in der 11. Minute ein abgerutschter Abschlag des TSV Torhüters, der das 0:1 einleitet. Der Wilsdruffer Spieler spielte direkt zurück zum freistehenden Stürmer der clever Einschob. Der TSV spielte munter und spielstark nach vorn und drängte auf den Ausgleich und es war Milde der im Aufbauspiel ein Fehlpass zum gegnerischen Stürmer spielte der erneut clever einschob...0:2 Wilsdruff. Direkt im Gegenschlag verkürzte Rost auf 1:2, was nicht lange hielt. Denn einen Schuss aus 16m parierte Fleißner stark, konnte den Ball jedoch nicht festhalten und der Wilsdruffer Stürmer schob nur noch ein. Halbzeitstand 1:3.
In der Halbzeit ermunterte der Trainer T. Kießling weiter nach vorn zu spielen. Der TSV war in der 1. Halbzeit die spielerisch bessere Mannschaft und wollte daran anknüpfen und weiter nach vorn spielen. Der Gastgeber nutzte auch die Halbzeit um zwei Wechsel vorzunehmen, M. Hofmann kam für L. Schmidt (Gelb vorbestraft) und V. May für M. Flemming.
In der 2. Halbzeit sah man nur noch eine Mannschaft speilen. Der TSV drückte die Gäste nahezu 45. Min in die eigenen Hälfte. Wie in der ersten Hälfte konnte sich Wilsdruff nur mit langen Bällen wehren. In der 73. Minute wechselte der TSV und S. Engel kam für den noch angeschlagenen A. Kilian. Und in der 75. Minute verkürzte der eingewechselte Engel per Kopf auf 2:3. Der TSV drängte weiter auf den Ausgleich und erspielte sich auch die ein oder andere Chance. Ein Tor durch Rost wurde dann durch den Schiedsrichter wegen Foulspiel aberkannt. Insgesamt machte der Schiedsrichter eine eher unglückliche Figur bei seinen Entscheidungen, insbesondere gegenüber dem Gastgeber. Sinnbildlich dafür steht die Anzahl der gelben Karten gegen den Gastgeber und das Trainerteam. Am Ende reichte es nicht zum mehr als verdienten Ausgleich und der TSV verlor das Spiel mit 2:3. Erneut konnten die Zuschauer ein spannendes Spiel sehen, welches nahezu 90 Minuten vom Gastgeber dominiert wurde. Wilsdruff konnte sich nur mit langen Bällen wehren und nutzte drei individuelle Fehler der Kreischaer Hintermannschaft zum Sieg.
Am morgigen Feiertag empfängt der TSV Kreischa den SV Blau-Gelb Stolpen zum Achtelfinale im KVFSOE Kreispokal. Anpfiff ist 14:00 Uhr bevor es dann am Sonntag zum Auswärtsspiel nach Mohorn geht.
Wir freuen uns auf viele Zuschauer und gute und faire Spiele.
8. Spieltag Kreisliga A
Dorfhainer SV - TSV Kreischa 2:1
Am letzten Sonntag stand das Auswärtsspiel beim Dorfhainer SV auf dem Programm. Wir erwarteten ein schweres Spiel auf einem nicht immer einfach bespielbaren Rasenplatz. Der TSV begann mit folgender Aufstellung: T. Fleißner - M. Hofmann, M. Schröder, R. Simon, S. Engel - E. Milde, M. Flemming, A. Kilian, O. Lautsch, E. Klemm - R. Burkhardt
Wir wollten von Beginn an offensiv spielen, Druck auf Gegner und Ball ausüben und damit von vornherein klar machen, wer hier die 3 Punkte holt. Dorfhain begann zweikampfstark und stellte die Räume clever zu. Dennoch gelang es dem TSV immer wieder durch gut gespielte Bälle über die Abwehr Chancen zu generieren. So kamen R. Burkhardt und mehrfach O. Lautsch in sehr gute Abschlusspositionen nach Bällen aus der eigenen Defensive. Auf der anderen Seite konnte sich auch T. Fleißner zweimal auszeichnen und verhinderte die Führung. In der 38. Minute war es dann O. Lautsch der den TSV vorerst erlöste und nach guter Vorarbeit von R. Burkhardt den 0:1 Pausenstand markierte.
In der Halbzeit wurde viel besprochen, insbesondere der fehlende Zugriff im Mittelfeld und der schwerbespielbare Platz. Denn nahezu kein Ball konnte ohne zu springen von A nach B gespielt werden. Wir nahmen uns vor nochmal Druck zu machen, noch ein Tor zu erzielen und unsere Geschwindigkeit auszunutzen.
Und wie so oft im Fußball kam es anders. Dorfhain stellt sich tiefer in die eigenen Reihen und setzte vermehrt auf Konter über ihr gutes offensives Mittelfeld. Unsere Bälle in die Offensive kamen kaum noch an und so war es ein Doppelpack in der 61. und 64. Minute, der Gastgeber, der das Spiel drehte. Vorausgegangen waren individuelle Fehler, wo wir eben nicht nah am Gegenspieler standen und keinen Zugriff bekamen. Vorher wechselte der TSV. Es kam P. Rost für den angeschlagenen A. Kilian. In der 67. Minute dann der nächste Wechsel, P. Pietzsch kam für M. Flemming und sollte das Mittelfeld stabilisieren. Gleichwohl wollten wir weiter nach vorn spielen und mindestens den verdienten Ausgleich erzielen. Das Spiel wurde immer schwieriger, zumal Dorfhain nur noch auf Zeit spielte. Der TSV spielte sich am Strafraum des Gastgebers fest und war immer gefährlich ohne sich 100%-ige Chancen zu erspielen. So nutzte auch der Wechsel in der 79. Minute (V. May für R. Burkhardt) nichts mehr und man verlor das Spiel mit 1:2. Sicher kein verdienter Sieg für Dorfhain, aber der TSV war nicht clever genug und investierte in den entscheidenden Augenblicken zu wenig.
Nächsten Sonntag folgt das nächste Spitzenspiel. Der TSV Kreischa empfängt als Tabellendritter den Tabellenzweiten aus Willsdruff. Anstoß ist 14:00 Uhr.
Bis dahin wünschen wir allen eine gute Zeit und freuen uns auf euren Besuch am Sonntag in Kreischa.
T.K.
7. Spieltag Kreisliga A
TSV Kreischa – Höckendorfer FV 6:1
Am vergangenen Sonntag empfing die 1. Vertretung des TSV die 1. Mannschaft des Höckendorfer FV. Die schmerzlichen Erinnerungen aus den letzten 3 Partien sollte vergessen gemacht werden. Und so startet die Mannschaft um Trainer Tony Kießling wie folgt: T. Fleißner – L. Schmidt, R. Simon, M. Schröder, M. Hofmann – O. Lautsch, E. Milde, E. Klemm, K. Göpfert, V. May – P. Rost (P. Pietzsch, M. Flemming, S. Engel)
Von Beginn an wollte der Gastgeber Druck nach vorn aufbauen und erspielte sich in den ersten Minuten 2 sehr gute Chancen für E. Milde, der zweimal richtig stand, aber leider nicht vollenden konnte. Die Höckendorfer versuchten sich vor allem durch lange Bälle der Umklammerung zu entreißen, da man aber die Kopfbälle vielmals nicht gewann, konnte der Gastgeber aus Kreischa weiter munter aufspielen. Folgerichtig war es ein Doppelschlag durch P. Rost (8. / 12.) nach Vorarbeit durch O. Lautsch der den TSV verdient in Führung brachte. Da der Gast weiter kaum Druck ausübte, konnte P. Rost seinen Hattrick in der 16. min perfekt machen. Vorlage nach einem starken Solo und dem Auge für den einlaufen Rost wieder durch O. Lautsch. Nach der gelungenen 3:0 Führung ging dem Spiel nach und nach die Luft aus und es plätscherte im Mittelfeld dahin. Auch wenn beide Mannschaften zu weiteren Abschlüssen kamen, so war jedoch nichts mit annähernder Torgefahr dabei. Doch kurz vor Halbzeitpfif noch ein schneller Konter von E. Klemm und O. Laustsch. Ersterer spielt den Ball aus der eigenen Hälfte in die Schnittstelle auf Zweiteren. Der drippelt und lupft den Ball Richtung 5-Meter-Linie, wo E. Klemm einlaufend den Ball versenkte. Sensationeller Konter.
In der Halbzeit gab es nochmal deutlich Worte vom Trainer, hier keine Sekunde nachzulassen und Höckendorf keinesfalls ins Spiel kommen zu lassen. Ohne Wechsel ging es wieder raus.
Diesmal starten beide Mannschaften druckvoll aus der Hälfte und so konnte ich T. Fleißner auszeichnen. Direkt im Anschluss scheiterte dann V. May an einer starken Parade des Höckendorfer Schlussmannes. Ein äußerst dummes Foul am 16er führte dann zum 4:1 Anschlusstreffer der Gäste nach Freistoß (53.), was diese kurz aufbäumen lies. Ansonsten hatte die TSV Abwehrreihe nahezu alles unter Kontrolle und profitierte wieder von einem sehr gute Stellungsspiel u.a. von M. Schröder. Es folgten zwei verletzungsbedingte Wechsel, M. Flemming kam für V. May (56.) und S. Engel für K. Göpfert (62.). Insbesondere Flemming belebte mit seinen gekonnten Pässen nochmal das Offensivspiel und Engel, naja, er kam, sah und siegte, 5:1 in der 65. Min durch Engel. Den Schlusspunkte markierte dann erneut Rost nach langen Ball von Fleißner auf Lautsch, der den Ball auf Rost ablegte. Dieser versenkt den Ball schnörkellos zum 6:1 Endstand (70.). In den letzten 20 min passierte nicht mehr viel, P. Pietzsch ersetzte den angeschlagenen Rost (79.). Und das Spiel wurde abgepfiffen.
In einer spielerisch nicht immer überragenden, aber dennoch schön anzusehenden Partie siegte der TSV Kreischa mehr als nur verdient und setzt sich weiter im oberen Tabellenbereich fest. Nächste Woche ist aufgrund der Länderspielpause (keiner unser Spieler wurde nominierte) spielfrei. Den Samstag darauf (19.10.19) ist der TSV dann zu Gast in Dorfhain. Erinnerungen an das schwere Pokalspiel werden wieder wach und wir freuen uns auf eure Unterstützung.
Das Spiel der 2. Vertretung am Samstag ist witterungsbedingt ausgefallen. Über den Nachholtermin werdet ihr auf gewohnte Art und Weise informiert.
Spitzenspiel der Kreisliga A
TSV Kreischa – SpG FSV Lohmen/TUS Wehlen
Am 6. Spieltag der Kreisliga A war der Tabellenführer aus Lohmen / Wehlen zu Gast. Wir haben uns unter der Woche intensiv auf dieses Spiel vorbereitet und starteten mit folgender Aufstellung: T. Fleißner – R.Simon, L. Schmidt, M. Schröder, M. Hofmann – E. Milde, E. Klemm (K), R. Burkhardt, O. Lautsch, A. Killian – P. Rost (P. Pietsch, M. Flemming, S. Engel)
Das Spiel startete mit einem offen Schlagabtausch, bei dem die Gäste sehr hochangriffen und die Kreischaer Abwehr bereits frühzeitig zu stören versuchte. Der TSV konnte sich immer wieder befreien und kam so bereits in der 3. Minute zu seiner ersten Chance durch Milde. Gefolgt von einer guten Möglichkeit durch Burkhardt. Auf der anderen Seite war es ein hoher Ball von der Außen auf den einlaufenden Lohmener Dunsch, welcher per Kopf die Führung der Gäste markierte. Es entwickelte sich im weiteren Verlauf der 1. Halbzeit ein sehenswertes und aufregendes Spiel zweier starker Mannschaft, welches dominiert wurde durch lange und hohe Bälle in die jeweiligen Spitzen. So waren es Rost (22., 37.) und Burkhardt (43.) die am starken gegnerischen Oertel scheiterten.
In der Halbzeitpause nutzte das Trainerteam um Tony Kießling und Marco Leckel die Zeit, ein paar Änderungen am Spielsystem vorzunehmen.
Der TSV übernahm zu Beginn der zweiten Halbzeit sofort die Kontrolle über das Geschehen auf dem Spielfeld und setzt die SpG aus Lohmen und Wehlen zunehmend unter Druck. Ziel war es nicht mehr mit langen und hohen Bällen zu agieren, sondern vorallem spielerisch durch das Mittelfeld Lösungen zu finden. Folgerichtig war es in der 52. Lautsch, der sich im 1:1 gegen seinen Verteidiger durchsetzte und aus 16m den Ball gekonnt in den Winkel schoss. Der Gastgeber erspielte sich weiter Chancen durch schnelle Kombinationen im Mittelfeld und über die Außenpositionen. In der 69. Musste Killian angeschlagen durch Engel ersetzt werden, kurz darauf konnte Rost die Führung für den TSV markieren (75.). Der TSV spielte mutig weiter nach vorne und versuchte die Führung auszubauen, jedoch gelangen den konditionsstarken Gästen immer mehr Durchbrüche durch die Verteidigung. Der TSV reagierte und brachte Pietsch für Rost (83.) und versuchte sich nicht hinten reinzustellen. Die SpG beherrschte nun zunehmend das Spiel, aber eine der Tugenden der Gastgeber ist ja durchaus das schnelle Konterspiel und so vollendete Burkhardt einen blitzsauberen Konter in der 88. Minute zum 3:1 Endstand. Der TSV wechselte nochmal und brachte Flemming für Burkhardt (89.) um den Druck, der niemals aufgebenden Gäste standzuhalten. Am Ende Pfiff der Schiedsrichter das 3:1 nach 4 Minuten Zuschlag ab.
Der TSV siegte verdient gegen eine bärenstarke SpG FSV Lohmen/TUS Wehlen, welche mit dem SV Rabenau zu Recht die Favoriten auf die diesjährige Meisterschaft der Kreisliga A sind. Und um die immer wieder aufkommende Frage nach dem Saisonziel des TSV zu beantworten, sehen wir uns selbst nicht als Favorit um diese Meisterschaft (Zitat von Trainer Tony Kießling). Das Spiel war schnell und aufregend, so dass jeder Zuschauer (auch die tollen Gästefans!) auf ihre Kosten kamen.
Am nächsten Sonntag treffen wir um 15:00 Uhr auf die Vertretung von Höckendorf, gespielt wird in Kreischa. Wir freuen uns auf euren Besuch.
Kreisliga A 5. Spieltag
TSV Kreischa – SpG Schmiedeberg/ Hennersdorf 4:0
Die Null steht weiterhin…
Solche Spiele erfordern auch das richtige Training. Der TSV Kreischa schlägt sich bis auf den ersten Spieltag, echt wacker in der Liga und holt seine wichtigen Punkte, die letztes Jahr noch liegen gelassen wurden. Das liegt auch an der guten und intensiven Trainingsweise. Zurzeit ist auch in der Mannschaft zu merken das hier um die Stammplätze gefightet wird und das schraubt auch bei jeden einzelnen die Motivation höher.
Nun zum Sport. Der Trainer Tony Kießling und seine beiden Co´s ließen folgende Jungs aufs Feld.
T. Fleißner, S. Engel, M. Schröder, R. Simon, L. Schmidt, M. Müller, A. Kilian, O. Lautsch, R. Burkhardt, E. Milde, P. Rost
Anpfiff:
Der Ball rollte. Der TSV Kreischa, diesmal ungewohnt in Blau, wollte gegen Tabellenschlusslicht Schmiedeberg/ Hennersdorf, die drei Punkte daheim behalten. Die SpG Schmiedeberg startet sehr offensiv, aber hatte Probleme, im letzten Drittel, die Bälle an die Männer zu bekommen.
Nach 10 Minuten hatte dann der TSV seine erste nutzbare und gute Chance durch Milde. Dieser stand nach einer Hereingabe am langen 5er Eck und brachte den Ball mit einer artistischen Einlage nur knapp über Latte.
Über weite Strecken sah das Spiel sehr gut aus, nur bekamen wir im Mittelfeld kaum Zugriff auf die gegnerische Mannschaft und darüber hinaus verloren wir auch den ein oder anderen Ball.
27. Min dann die Erlösung durch Erik Milde. Dieser konnte durch eine Vorarbeit von A. Kilian und O. Lautsch, den TSV mit 1-0 in Führung bringen. Dann ging es Schlag auf Schlag. Erst Lautsch in der 35. Und dann Rost in der 38., nur leider ohne Erfolg. Beide scheiterten im 1-1 am Torhüter. Und so ging man mit einer 1-0 Führung in die Halbzeit.
Ohne Wechsel ging es dann weiter. Und es sollte keine 5 Minuten dauern, bis sich der TSV, durch O. Lautsch seine Führung ausbaute. R. Burkhardt sah den sich fleißig bewegenden Lautsch, der nach einem kurzen Solo, den Keeper ausguckte und perfekt ins lange eck abschloss.
Danach Vergaben noch P.Rost und R. Burkhardt nicht 100%, sondern 1000% Chancen. Das Spiel lag nun in unseren Händen, nur fehlten die dazugehörigen Tore, die auch verdient gewesen wären.
61. dann der erste Wechsel. Für L. Schmidt kam dann M. Hoffmann ins Spiel. Auch hier würde ich kurz zur Abwehr zwei Worte sagen. GUTE LEISTUNG bis hier hin.
Oliver Lautsch hatte dafür nicht alt so viel Glück. Er hatte bis zur 80. Minute noch zwei weiter super Chancen, die leider ohne Erfolg blieben.
80. war dann auch Arbeitsende für R. Burkhardt. Für Ihne sollte jetzt nochmal V. May für frischen Wind sorgen.
Gesagt, Getan….3 Minuten später stand er Goldrichtig. Nach einer Ecke von O. Lautsch, stand V. May im Strafraum genau da, wo das ganze Spiel keiner stand. Ob der Hinweis vom Trainer kam oder er einfach nur aufgepasst hat? Wir wissen es nicht. Auf jedenfall knallte er den Ball per Kopf in die Maschen. 3-0…
Gut 7 Minuten standen aber noch auf der Uhr.
Einer wollte sich auch noch in der 88. in die Torschützenliste eintragen. 16 Meter, Strafraum voll, linker Fuß und Ecke ausgesucht. GECKO alias Marko Müller…schöner Treffer, mit Übersicht abgeschlossen. Dann war Schluss.
Die bessere Mannschaft ging hier mit 4-0 vom Platz. Wichtige 3 Punkte die wieder in Kreischa geblieben sind.
Danke allen Zuschauern und denkt daran, kommende Woche dann eines der schwersten Spiele der Liga. SpG FSV Lohmen/ TuS Wehlen 15 Uhr zu Gast bei uns. Daher bitten wir wieder um Zahlreiche Unterstützung.
R.B.
4. Spieltag der Kreisliga A TSV Graupa -TSV Kreischa 0:4
Der TSV ist zu Gast beim „Angstgegner“ dem TSV Graupa
Nach dem man in der Vorsaison beide Spiele gegen TSV Graupa verloren hatte, sollte die Serie nun am Sonntag endlich zu Ende gehen.
Das Trainergespann Kießling und Leckel startete mit folgender Aufstellung: T.Fleißner, - L.Schmidt, S.Engel, R. Simon, M.Schröder – E.Klemm(C), M.Müller, O.Lautsch, A.Killian, E.Milde – P.Rost (Wechsler V.May, M.Flemming)
Die Kreischaer gingen schwungvoll und leidenschaftlich in das Spiel und wollten von Anfang an zeigen, dass man heute die 3 Punkte unbedingt wollte. So war es in der 5. Minute der erste Vorstoß von Lautsch der noch am Pfosten scheiterte und in der 12. Minute am sehr guten Graupaer Torwart. Beide Mannschaften kämpften im Mittelfeld und nach ca. 20 min konnte der TSV Kreischa die Oberhand über das Spiel gewinnen. Folgerichtlich fiel in der 29. Minute die 0:1 Führung für Kreischa durch Lautsch nach einem überragenden Solo durch die Graupaer Abwehr. Beide Mannschaften hatten weitere gute Chancen in der 1. Halbzeit. So war es Milde, der im 1:1 knapp am Graupaer Torwart scheiterte und auf der anderen Seite Graupa mehrfach am wieder sehr starken Fleißner im Kreischaer Tor scheiterte.
Nach dem Seitenwechsel wollte man keine Zweifel aufkommen lassen, wer die 3 Punkte heute mitnimmt und nochmal ein paar Prozent auf die gute 1. Halbzeit drauflegen. Und so bestimmten die Gäste aus Kreischa die folgenden 45 Minuten komplett. Und so konnte Rost in der 59. Minute eine Flanke von Killian (auf die Latte des Tores) zur 0:2 Führung verwerten und kurz darauf in der 64. Minute das 0:3 nach Vorlage durch Fleißner (!!!) erzielen. Die Kreischaer Jungs erspielten sich weitere gute Chance durch gute Pässe durch die sogenannten Schnittstellen der Graupaer Abwehr. Im Abschluss scheiterten dann aber Lautsch, Milde und Rost zu oft. Außer in der 81. Minute wo Milde einen cleveren Ball durch die Gtaupaer Abwehr auf den geschwindt einlaufenden Lautsch pielt, welcher eiskalt unten rechts einschiebt und damit den 0:4 Endstand markierte.
Und so endete das Spiel sehr verdient nach einer 1. Halbzeit, in der beide Mannschaften auf Augenhöhe agierten und einer 2. Halbzeit die ausschließlich dem TSV Kreischa gehörte.
Nächsten Sonntag empfangen wir die Spielgemeinschaft Schmiedeberg / Hennersdorf um 15 Uhr in Kreischa und freuen uns auf euer kommen.
T.K.
Kreispokal Runde 2
TSV Kreischa – SG Schönfeld 2:1
„Zwei Joker stachen im letzten Augenblick“
Ein riesiger Pokalfight sollte uns bevorstehen, doch es kam alles anders als erwartet. Zu den Einzelheiten komme ich dann später.
Wieder einmal verging eine Woche Training, in der man sich die KÖRNER für das Wochenende holte.
Somit ging man unter der Leitung von Trainer Tony Kießling mit folgender Aufstellung auf das Feld.
Mit der Nr.1 T. Fleißner, S. Engel, E. Milde, R. Simon, M. Hofmann, M. Müller, R. Burkhardt, O. Lautsch, A. Kilian, E. Klemm, P. Rost
Anpfiff:
Und los ging die Partie. Beide Seiten wollten sichtlich von Anfang an als Sieger vom Platz gehen, aber jeder wusste das nur einer es in die 3. Runde schaffen konnte. Das man am Ende 120 Minuten dafür brauchte, war so sicher von niemanden geplant.
Der TSV erspielte sich die besseren Chancen in Halbzeit 1 und kam auch zu zahlreichen Abschlüssen durch P. Rost, A. Kilian und O. Lautsch, jedoch scheiterten Sie immer an der Genauigkeit.
Darüber hinaus behielt man im ganzen Spiel die Oberhand. Das neu sortierte Mittelfeld und die Zwei Sechser, ermöglichten es den Ball länger und genauer in den eigenen Reihen zu halten. Somit hatte auch die Abwehr immer gute Anspielpunkte und man konnte einen Ballbesitz von gefühlten 80% aufs Papier bringen. Lediglich die letzten Pässe wurden von der Abwehrreihe gestoppt oder Schüsse geblockt.
So ging man mit 0-0 in die Pause. An dieser Stelle muss kurz erwähnt werden das Fleißner keinen Handschlag machen musste. Das soll viel heißen für seine Mannschaft davor.
Nach der Pause ging es unverändert weiter,
und auch auf dem Spielfeld veränderte sich nichts. Der TSV blieb Spielbestimmend.
60. Minute dann der Rückschlag für den TSV. Nach einer Ecke die von Burkhardt per Kopf Richtung Strafraumkante geklärt wird, schoss Kapitän Püschner aus ca. 20 Meter ab und versenkte das Leder.
Kurz darauf musste dann Burkhardt das Feld verlassen, der bis dahin gut aufspielte. Für Ihn kam dann M. Schröder auf das Feld, der einer von beiden Jokern sein sollte. Doch bis zu 83. Minute passierte dann auch nichts. Sollte man hier mit 0-1 vom Platz gehen obwohl man die Oberhand hatte im Spiel.
Lukas Schmidt kam dann in der 83. Minute auf das Feld für Rost und er kam genau richtig. Kam, sah und traf.
86. Minute und das Stadion war außer Rand und Band. 1-1 durch LULULU…naja ihr wisst schon.
Und dann waren 90 Minuten rum.
Verlängerung zweimal 15.
106. Minute der letzte Wechsel. V. May sollte für frischen wind auf der Bahn sorgen, für den starken A. Kilian. Und dann kamen die letzten Minuten. Auf der Bank überlegte man, wer Elferschütze sein könnte und uns im Elferschießen weiter zu bringen. Doch es war ja noch nicht Schluss. Denn ea gab noch Luft bei O. Lautsch, der in den Sechzehner flitzte und da zu fall gebracht worden war. ELFER….
Einer nahm sich anstandslos die Kugel. M. Schröder, der neue, der zeigen wollte, wie eiskalt man sein muss um ein Spiel von diesem Kaliber gewinnen zu wollen. Er trat an und.
TOOOOOOR…..Kreischa jubelte und zog somit verdient in die nächste Runde des Pokals ein. Was soll man da noch sagen. Ersten Kreisoberligisten hinter sich gelassen.
Nächste Woche ist man dann Auswärts bei Graupa zu Gast. Wir hoffen auch da auf volle Unterstützung wenn 15 Uhr angepfiffen wird.
R.B.
Kreisliga A 3. Spieltag
TSV Kreischa – Heidenauer SV 2. 3:0
Revanche!!!
Und wieder verging eine Woche mit Training am Dienstag und einem positiven Testspiel am Donnerstag gegen FSG Wacker 90 Dresden-Leuben (4-2). Man wollte Sich gut vorbereiten auf eine weitere schwere Aufgabe und tat das auch mit diesen zwei Einheiten. Trainer Tony Kießling war aus seinem wohlverdienten Urlaub zurück am Spielfeldrand. Und er wusste noch wie es geht, eine Mannschaft auf Siegeshunger einzustellen. Hier nochmal ein großes LOB an seiner Vertreter M. Leckel und K. Müller.
Nun zum Sport. Der Trainer ließ folgende Jungs aufs Feld.
T. Fleißner, S. Engel, P. Pietzsch, R. Simon, M. Hofmann, M. Müller, A. Kilian, O. Lautsch, R. Burkhardt, E. Klemm, P. Rost
Anpfiff:
Der Ball rollte. Der TSV Kreischa wollte die Heimpleite der zweiten Ausführung, aus dem Pokal gegen den HSV wieder gut machen und setzte alles daran auf heimischen Feld so gut wie nur möglich sich zu verkaufen. Das taten Sie auch! Spielbestimmend und mit vollem Focus das Spiel zu gewinnen, überliefen die Kreischaer Jungs die Abwehr und drängten auf das 1.Tor.
Es waren gute Ansätze zu sehen und man verbuchte auch die eine oder andere Chance. Mal vertrippelte man sich im letzten Abschnitt, mal war es der Pfosten, der im Weg stand oder einfach die Ungenauigkeit im Abschluss.
Bis zur 15. Minute musste man sich dann gedulden bis Philipp Rost aus seinem Sommerschlaf erwacht war und einen Faden von rechts in die linke untere Ecke setzte. Es war sein erster Saisontreffer in der Liga.
Schöner Schuss. Der TSV gab das Spiel dennoch nicht her und man versuchte die Führung auszubauen. Und Ihr wisst ja, wenn Rost einmal wach ist, trifft er nicht nur einmal.
So kam er in der 33. Minute im 5er zum Kopfball und drückte diesen unter druck vom gegnerischen Torwart und Abwehrspieler über die Linie. Eines seiner leichtesten Übungen. Doch dann war kurz ruhe.
P. Rost lag am Boden und hatte sich bei der Aktion wohl wehgetan. Nach kurzer Behandlungspause ging es aber auch für ihn weiter. Bis zur Halbzeit passierte dann nicht mehr viel. Man ging mit einer verdienten 2-0 Führung in die Kabine.
15 Minuten durchatmen, etwas Wasser und starke Worte von Kapitän und Trainer.
Dann ging es weiter.
Das Spiel gab man natürlich zu keiner Zeit aus der Hand und das zog sich auch durch die 2. Halbzeit so. Die Zuschauer sahen ein sehr unterhaltsames und vor allem faires Spiel. Auch hier möchte ich/ die Mannschaft und Trainerstab uns mal bei allen Zuschauern bedanken, die jede Woche den Weg zu uns auf den Platz finden und den TSV so zahlreich unterstützen. Vielleicht bekommen wir ja mal die 100 voll. Macht weiter so…
Denn nur dann könnt Ihr immer mal solche Ereignisse erleben, wie das aus der 89. Minute. Andre Kilian mit seinem ersten Kopfballtor, was super vom O. Lautsch eingeleitet wurde. Solche Tore sind immer was Tolles. Zwischendurch wechselte Kießling E. Milde für M. Müller in der 59., L. Schmidt für Doppelschütze P. Rost ( 81. ) und M. Schröder für R. Burkhardt ( 87. ).
Das Spiel ging dann in die letzten züge und man hielt die 0, somit konnte man ein 3-0 Sieg verbuchen, dank der wiederrum starken Leistung vom Torwart T. Fleißner.
Nächstes Wochenende geht es dann in die zweite Runde des Pokals. Ein sehr wichtiges Spiel gegen Schönfeld. Um 15 Uhr auf dem Heimischen Sportplatz ist dann Anpfiff. Bitte denkt daran uns zu unterstützen. In diesem Sinne: SPORT FREI
R. B.
Kreisliga A 2. Spieltag
TSV Reinhardtsgrimma – TSV Kreischa 0:2
Derbysieg!!!
Eine Woche verging nun nach dem erfolglosen Auftakt gegen Rabenau. Man wollte vieles besser machen und bereitet sich auch dementsprechend in der Woche darauf vor. Trainer Kießling überlies ja für zwei Wochen sein Amt an Co.-Trainer Leckel und Müller, die mit einer sehr gut vorbereiteten Mannschaft ins Spiel zogen. Training war auch in der Woche straff und die Mannschaft wollte auch im Ligabetrieb endlich ankommen. So gingen folgende 11 Burschen aufs Feld.
T. Fleißner, S. Engel, P. Pietzsch, R. Simon, M. Hofmann, E. Milde, A. Kilian, O. Lautsch, R. Burkhardt, E. Klemm, P. Rost
Anpfiff:
Und los ging die Partie. Beide Seiten wollten sichtlich von Anfang an als Sieger vom Platz gehen. Derbysieger heißt ja auch was. Wie ich erfuhr gewann man mehrere Jahre kein Spiel gegen diese Mannschaft.
Der TSV war klar besser in das Match gestartet und ließ der Heimmannschaft nicht viel Luft. Es war ein sehr intensives Spiel, mit vielen Ballverlusten gerade in Hälfte eins, trotzdem kamen die eine oder andere Chance auch zustande.
Geduld war hier gesagt und es dauerte auch bis zur 42. Minute, bis sich die Gäste durch O. Lautsch in Führung bringen konnten. Eine schöne und vor allem schnelle, direkte Kombination brachte O. Lautsch frei vor den Kasten, dessen Schuss, wenn vielleicht auch mit ein wenig glück, im Netz unter.
Dann war erstmal Pause.
Die Wärme machte auch an diesem Wochenende den Spielern zu schaffen.
Und dann ging es schon weiter. Alle wurden nochmal daraufhin gewiesen das dieser Sieg wichtig ist für Verein und Tabelle.
Alle schraubten nochmal an ihren Stellschrauben und somit konnte man auch ein paar sehr schöne Spielzüge und Einzelaktionen verbuchen. Wie z.B. E. Klemm der sich zweimal infolge den Ball schnappte und sich durch die Abwehr drippelte und das Leder fast perfekt abschloss. Sehenswert diese Aktionen.
79. Toooooor
Oliver Lautsch brachte sein Team nach einem ebenfalls tollen Solo mit 0-2 in Führung. Genau wie bei Klemm, drippelte auch Lautsch sich durch die Defensive, traf die Kugel aber ein wenig genauer und somit schlug das Leder in die Maschen ein.
Der Sieg war zum Greifen nah.
Um noch etwas zeit von der Uhr zu nehmen, brachte Leckel in der 84. M. Müller für P. Rost und in der 87. für den doppelten Torschützen Lautsch kam noch V. May. Beide fanden noch Ihre guten Aktionen im Spiel.
Dann war Schluss und Kreischa darf sich über drei Punkte freuen und vor allem über den Derbysieg.
Nächstes Wochenende erwarten wir dann die zweite Ausführung vom Heidenauer SV mit einer Personalie die letztes Jahr noch bei Kreischa Kickte. Um 15 Uhr auf dem Heimischen Sportplatz ist dann Anpfiff. Ich hoffe nur das alle auch wissen worauf es dann ankommt. Das heißt 22 Uhr ist dann auch keiner mehr auf dem Jahrmarkt.
R.B.
Kreispokal Runde 1
TSV Kreischa – Dorfhainer SV 3:1
Und los ging die neue Saison!
Nach einer intensiven Vorbereitung, u.a. waren wir im Trainingslager bei unseren tschechischen Freunden aus Háj, gingen wir nun in die Endphase und bereiteten uns auf das Pokalspiel gegen den Dorfhainer SV vor. Allen waren die Ziele für die neue Spielzeit klar und so wollten wir als Team auch auftreten und den ersten wichtigen Sieg holen, bevor es dann in den Ligabetrieb geht.
Trainer Tony Kießling hatte neue Spielsysteme im Kopf, die er seinem Team erklärte und lehrte. So ging man gut vorbereitet in das erste Spiel. Folgende Aufstellung schickte er an diesem heißen Tag auf das Feld.
Neu im Team mit der Nr.1 T. Fleißner (auch hier nochmal „willkommen“), M. Beger, P. Pietzsch, R. Simon, M. Hofmann, M. Müller, A. Kilian, O. Lautsch, R. Burkhardt, E. Klemm, P. Rost
Anpfiff:
Und los ging die Partie. Beide Seiten wollten sichtlich von Anfang an als Sieger vom Platz gehen, aber jeder wusste, dass nur einer in die nächste Runde einziehen konnte.
Der TSV erspielte sich die besseren Chancen und kam auch zu zahlreichen Abschlüssen durch P. Rost, R. Burkhardt und O. Lautsch, jedoch scheiterten sie immer an der Genauigkeit.
Doch in der 9. Min konnte man sich dann belohnen. Eine schöne Hereingabe von A. Kilian, ermöglichte es P. Rost den Ball mit dem Kopf in die Maschen zu befördern.
Von da an hatte Kreischa das Spiel noch besser unter Kontrolle. Man ließ den Ball schön in den eigenen Reihen laufen und man suchte immer den Weg Richtung gegnerisches Tor.
Dorfhain konnte den TSV nur durch übermäßige Härte stoppen. Somit konnte man in der 37. Minute auf 2:0 erhöhen. Ein Freistoß von der linken Strafraumkante fand P. Pietzsch, der im 5er am höchsten stieg und perfekt einköpfte. Dann kam der Minutenschlaf! Eine Minute nach der 2:0 Führung, kam Dorfhain und verkürzte auf 2:1. Nach einer Ecke konnte man den Ball nicht ordnungsgemäß klären, somit konnte der Dorfhainer Mühle aus 20 Metern einen sehenswerten Schuss im Netz unterbringen. Fleißner hielt bis dahin seinen Kasten sauber und konnte mit einer guten Leistung überzeugen. Dann war Halbzeit! Kurze Pause und durchatmen. Dann ging es weiter. Die Hitze hatte beiden Mannschaften zu schaffen gemacht. Und nach 65 Minuten wechselte der TSV zum ersten Mal. E. Milde kam für M. Müller. Der Wechsel tat dem TSV nochmal gut und man merkte, dass ein frischer Mann im Spiel war. Dennoch konnte man nicht an die Spieldisziplin der ersten Halbzeit anknüpfen. Auch gingen die Kräfte weiterer Spieler verloren. Man kämpfte sich nun zum Sieg.
Nach 83. Minuten nahm Trainer Kießling nochmal Zeit von der Uhr, nahm R. Burkhardt vom Feld und brachte M. Flemming. Die Schlussphase begann und man musste verletzungsbedingt eine Minute später den 3. Wechsel vornehmen. P. Rost musste vom Platz. Für ihn kam L. Schmidt, der nochmal für frischen Wind sorgen sollte und dies auch tat. In der 89. steckte dieser einen super Laufpass auf O. Lautsch durch die Abwehrreihe, der diesen perfekt am gegnerischen Keeper vorbeisteckte und im Tor unterbrachte. Nun war der Sieg perfekt.
Am kommenden Wochenende erwarten wir dann Rabenau um 15 Uhr auf dem heimischen Sportplatz. Bis dahin werden wir weiter fleißig an uns arbeiten, um unseren Fans ein tolles und hoffentlich vor allem erfolgreiches Spiel zu präsentieren.
R.B
SSV 1862 Langburkersdorf - TSV Kreischa I. 4:1
Verloren, aber nicht verdient?!
Am Sonntag war die 1. Männermannschaft des TSV Kreischa beim SSV Langburkersdorf zu Gast. Der TSV begann mit folgender Aufstellung: K. Burger - S. Engel, P. Pietzsch, R. Simon, M.Hofmann - E. Milde, M. Müller - A. Killian, P. Himpel, V. May
Natürlich erinnerte man sich an das Hinspiel was von vielen langen Bällen des Gegners gezeichnet war. Dementsprechend stellte Trainer T. Kießling das Spielsystem um und auch aufgrund des Fehlens mehrerer Stammkräfte. Von Beginn an agierte der Gast äußerst offensiv und versuchte die kontrollierten, langen Bälle zu verhindern. Es gestaltete sich ein offenes Spiel mit guten Chancen auf beiden Seiten. In der 10. Minute ging der Gastgeber allerdings mit 1:0 in Führung, ein hohe Eingabe von der linken Seite verteidigte die Kreischaer-Defensive nicht und so konnte der gegnerische Stürmer frei einköpfen. Umso ärgerlicher, dass der vorausgehende Einwurf eine klare Fehlentscheidung des Schiedsrichters war. Im weiteren Verlauf erhöhte Langburkersdorf in der ersten Halbzeit auf 3:0 (durch einen Elfmeter und eine hohe Hereingabe), ehe A. Killian kurz vor der Halbzeit den Anschluss herstellte.
Mit viel Mut und Willen kam aus der Halbzeit und versuchte und kämpfte weiter um das Spiel zu drehen. Doch innerhalb kürzester Zeit schoss Langburkersdorf das 4:1, wieder nach Einwurf. Die Mannschaft gab jedoch nicht auf und glaubte an sich. Und so kam man im weiteren Spielverlauf zu sehr guten Chancen, die man allerdings nicht nutzen konnte. So vergab P. Himpel eine gut Chance und der eingewechselte L. Schmidt scheiterte am Querbalken. E. Milde, A. Killian und M. Müller scheiterten aus der Entfernung entweder an der Genauigkeit oder zum Ende auch an der Kraft.
Und so steht eine Niederlage beim Tabellenführer, welche am Ende nicht verdient war. Der TSV kämpfte und arbeite und war über weite Teile des Spiel die bessere Mannschaft, nur die individuellen Fehler sorgten für dafür, dass die 3 Punkte in Langburkersdorf. Das und der Schiedsrichter, der leider einen sehr schwarzen Tag erwischte, was seine Entscheidungen anging.
Nächste Woche hat die 1. Mannschaft des TSV spielfrei und ist erst in 14 Tagen in Ullersdorf wieder aktiv. Dafür spielt unsere 2. doppelt. Zum einen bereits am Mittwoch Abend in Glashütte und dann zu gewohnter Zeit, Sonntag 12:30 Uhr, in Kreischa.
T.K.
1.FC Pirna 2. - TSV Kreischa I. 2:2
Ein gerechtes unentschieden und doch zu wenig?
Am Samstag um 12:45 war unsere 1. Männermannschaft bei der 2. Vertretung des 1.FC Pirna zu Gast. Das Trainerteam um Tony Kießling begann mit folgender Aufstellung: T. Kischkel - M. Hofmann, P. Pietzsch, R. Simon, M. Beger - M. Müller, E. Klemm, E. Milde, O. Lautsch, V. May - P. Rost
Man hatte sich viel für das Auswärtsspiel vorgenommen und wollte die Serie von 5 Spielen ohne Niederlage weiter ausbauen. Dennoch war es die Heimmannschaft, welche in den ersten Minuten für einen Schreckmoment sorgte. Der Gastgeber konnte eine Ungenauigkeit im Stellungsspiel ausnutzen und scheiterte jedoch am Kreischaer Torwart Kischkel. Danach übernahm der Gast das Spiel. Vorzugsweise mit langen Bällen aber auch der ein oder anderen schnellen Kombinationen durch das Mittelfeld ermöglichten die ein oder andere Chance des Gastes. Und so war es verdient, das der Gast nach 10 Minuten mit 0:1 in Führung gegangen ist. Einen cleveren Ball aus dem Mittelfeld chipte der eingelaufen O. Lautsch Richtung 2. Pfosten, wo der eingelaufene V. May nur noch zur Führung einschieben musste. Im weiteren Verlauf der 1. Halbzeit erspielte man sich aus Kreischaer Sicht weitere Chancen in einem sehr fairen Spiel und musste sich wie häufig in letzter Zeit nur die Chancenverwertung ankreiden lassen. Der 1. FC Pirna kam mit viel Schwung aus der Halbzeit und spielte zunächst deutlich druckvoller und aggressiver auf. Einen langen Ball verlängerte die Kreischaer Abwehr und der durchgelaufene Stürmer des 1. FC Pirna musste nur noch einschieben. Der Gastgeber spielte weiter munter nach vorne, kam aber im weiteren Spielverlauf nicht zu nennenswerten Chance, aber auch die schnellen Kreischaer Konter endeten in der Regel in der gut stehenden Verteidigung des Gastgebers. Für etwas Schwung sorgte dann der Wechsel auf der offensiven Aussenbahn, S. Engel ersetzte den Torschützen V. May. Und so war es aber das offensive Mittelfeld aus E. Milde und E. Klemm, die mit ihrer Laufbereitschaft immer wieder für Gefahr sorgten und den ein oder anderen Standard rausholten. Eine sehr gute Ecke konnten dann in der 79. Minute durch P. Rost zur 1:2 Führung genutzt werden. Danach besinnte man sich aus Kreischaer Sicht überwiegend auf das Verteidigen. Ein unnötiges Foul an der Mittellinie, gepaarte mit einer schnellen Ausführung des Freistoßes und viel Verwirrung im 16er des Gastes sorgten in der 85. Minute für den Endstand von 2:2. Im weiteren Verlauf passierte nahezu nichts mehr.
Zusammenfassend war es ein gerechtes Unentschieden, in dem jede Mannschaft eine Halbzeit für sich beanspruchen konnte. Aus Kreischaer Sicht wird man wohl weiter an der Chancenverwertung arbeiten müssen, aber auch an individuellen Fehlern, damit man auch solche Spiel perspektivisch gewinnt. Nächsten Sonntag spielt die 1. Männermannschaft beim Tabellenführer Langburkersdorf um 15 Uhr. Die 2. Vertretung ist Samstag 13 Uhr bei der ebenfalls 2. Vertretung des Höckendorfer FV zu Gast.
Weitere Ergebnisse vom Wochenende:
RB Dresden - C-Jugend (SpG mit Lockwitzgrund) 0:1
D-Junioren - VfL Pirna Copitz 2. 1:2
B-Junioren SG Wesenitztal/Wehlen/Graupa
T.K.
20.Spieltag Kreisliga A
TSV Kreischa – BSG Stahl Altenberg 2:2
Gepunktet und dennoch verloren…
So würde ich diesen Spieltag kurz einleiten. Einen Punkt geholt und einen wichtigen Spieler für mindestens ein Spiel verloren. Auf diese Situation dann später mehr.
In der Vorwoche verlor man schon zwei Punkte. Alle Weichen standen auf Sieg und dennoch gingen wir am Ende mit nur einem Punkt nach Hause. Aus diesem Grund legte man in der Trainingswoche mal wieder eine Schippe drauf, um am Sonntag 3 Zähler in Kreischa zu lassen. Wie schon in der Woche zuvor, fehlten Rost und Schmidt, außerdem kam noch der Gelbgesperrte M. Hofmann dazu. Trainer Kießling hatte nicht viele Möglichkeiten, aber machte das Beste daraus und schickte folgende Jungs aufs Feld.
K. Burger, M. Beger, E. Milde, P. Pietzsch, S. Engel, M. Flemming, K. Richter, O. Lautsch, R. Burkhardt, E. Klemm, A. Bednara
Wie schon erwähnt, hatten wir von der Vorwoche noch einiges gut zu machen und wollten auch das die drei Punkte in Kreischa bleiben. Die Statistik war voll auf unserer Seite, was die letzten Heimspiele angeht. Auch so hatten wir eine gute Serie. 5 Spiele in Folge ungeschlagen und das wollte man auch zeigen. Die Anfangsminuten vergingen und beide Mannschaften spielten sich gute Chancen heraus. Dann passierte das was keiner wollte. 13. Minute, es war eine Ecke die uns bestrafte. Aus kürzester Distanz schlug der Ball per Kopf in die Maschen ein und somit stand es 0-1. Passiert! Munter ging es weiter und Kreischa erspielte sich die Chancen wie am laufenden Fließband. O. Lautsch gelang nach gutem Laufweg, die Chance zum Ausgleich, legte sich den Ball leider einmal zu viel vor und schloss dann ab. Der rauslaufende Keeper parierte und entschärfte diesen Schuss. In der 28. Minute dann der nächste Rückschlag. 0-2…Zweite Torchance, zweites Tor. Ein Pass in die Schnittstelle, hebelte unsere Abwehr aus, die an diesem Tag wieder gut drauf war, und somit ging das eins gegen eins zugunsten der Gäste aus. Jetzt hatte man noch gut 15 Minuten, aber leider ging man am Ende mit diesem stand in die Halbzeit.
Kurze, aber greifende Worte gab es dann in der Kabine und nun musste man das zeigen was in den letzten Wochen den TSV ausgezeichnet hat. Willenskraft, Zusammenhalt, Kampfgeist und den Spruch „einer für alle und alle für einen“…an dieser Stelle möchte ich mich persönlich nochmals für die super Mannschaftsleistung ab der 53. Minute bedanken.
Wie kam es zu dieser glatt roten Karte? Für mich, den ca. 60 Zuschauern, Trainern, Linienrichtern etc. war es unerklärlich. Nur der Schiedsrichter weiß warum er mir diese gab. Auf nachfrage nach dem Spiel, sagte dieser zu mir, er hätte ein mutwilliges nachtreten vernommen. Ich denke, wenn dieses so gewesen wäre, hätte sich auch der Gegenspieler dementsprechend verhalten. Ich hoffe das die Strafe nicht so hoch ausfallen wird, um meinem Team bald wieder zu Seite zu stehen und mit den Jungs zusammen zu siegen.
Ab der 55. Minute legten sich alle noch mal richtig ins Zeug und somit verschaffte uns, unser Kapitän Pietsch den Anschlusstreffer zum 1-2. Kurz zuvor war auch Auflaufpremiere für unseren Coach Tony Kießling. Jetzt hatte man noch gut 25 Minuten, um das Spiel in die richtige Richtung zu leiten. Man spürte die Energie und den Willen, das Spiel noch drehen zu wollen. Und dann war es soweit 90. Minute, alle schauten auf die Uhr. Der Schiri zeigte noch drei Minuten Nachspielzeit an. Und dann bestrafte sich Altenberg selber. Mit einer Auswechslung in der 90.+2,5…gerade als abgepfiffen werden sollte, wechselten die Altenberger und somit blieb noch ein letzter Angriff für uns. Über die linke Bahn gelang der Ball am Sechzehner zu Flemming, der diesen mit der Innenseite maß nahm und perfekt in er 90.+3 ins Eck netzte. 2-2!!! Super…
Über den verschossenen Elfer in 80. wollte ich nicht eingehen. Auch das passiert den besten Fußballer…
In diesem Sinne
Sport Frei
Nächste Woche steht dann das Auswärtsspiel in Pirna an. Wir hoffen auf zahlreiche Unterstützung
R.B.
18.Spieltag Kreisliga A
TSV Kreischa – Hainsberger SV 2. 6:3
Mit Schwung in die Osterferien…
So wollte und ging man am Ende in die Osterfeiertage. Ein klasse Spiel sollten die knapp 100 Zuschauer sehen.
Die Trainingswoche war von Trainer T. Kießling, wieder einmal intensiv. Es gab Konditionstraining, um den starken Heinsbergern keine Chancen zu lassen. Die Jungs, die sich in den letzten Spielen bewehrten, sollten auch wieder in der Startelf stehen. Lediglich 2 Veränderung gab es. Burger stand wieder für den verletzten Findeisen im Tor und E. Klemm kam wieder in die Startelf. Diese sah dann wie folgt aus.
K. Burger, L. Schmidt, E. Milde, P. Pietzsch, M. Hofmann, M. Flemming, A. Kilian, O. Lautsch, R. Burkhardt, E. Klemm, P. Rost
Von Anfang an war klar, dass auch diese 3 Punkte in Kreischa bleiben müssen, um den Anschluss nach oben nicht zu verpassen aber auch nach unten musste man die Punkte halten, da die Mannschaften aus dem untern drittel ihre Spiele auch gewannen. Die Anfangsminuten vergingen und beide Mannschaften spielten sich gute Chancen heraus. So vergingen auch 28 min bis die Hausherren zum 1-0 Führungstreffer kamen. Ein schöner herausgespielter Treffer, bei dem P. Rost den Ball unter gegnerischen Druck, bis zum Sechzehner trieb und dann auf den mitgelaufen R. Burkhardt legt, der diesen problemlos am Keeper vorbei, ins Netz unterbrachte. Nur 3 Minuten später der Ausgleich, den man hätte vermeiden können. Mit diesem Stand ging es dann in die Halbzeit. Aber wer die letzten Kreischaer Spiele verfolgte, wusste das dieses Team mit einer brutalen Willenskraft in die Zweiten 45 Minuten geht. Dies ist auch einer sehr guten Ansprache geschuldet, zu der ich nicht weiter eingehen werde.
Und los ging es in die 2. Halbzeit. Nach nur 7 Minuten schlug Eddy zu. Rost war wieder der Ballverteiler, der den Pass von der Grundline zurück Richtung 16ner legte und auf den eingelaufenen E. Klemm, dessen Schuss sehenswert das lange Eck fand. Kreischa war nun da und klar besser. In der 60. Minute gab es die Rote Karte für den Heinsberger Sulyok. Ich geh davon aus, dass er sie zwecks meckern sah. Der folgende Freistoß wurde dann schnell ausgeführt, fand den Weg aber nur zur gegnerischen Abwehr, die relativ weit oben stand. Diese wollten einen Pass Richtung Hüter schicken, hatten aber nicht R. Burkhardt auf dem Schirm. Der sah die Situation, erlief sich den Ball und spitzelte diesen vorm Keeper noch vorbei. 3-1! Das Spiel gehörte uns. Dies war auch seine letzte Aktion und nun durfte V. May für ihn ran. Vinni machte in seinen ersten Minuten viel richtig und belohnte seine Leistung mit dem 4-1. Olli! der junge trippelstarke Bursche, der seit Wochen konstant klasse spielt, gab ihm die Vorlage. Nur zwei Minuten später wieder O. Lautsch. Dieser ging allein auf der Bahn Richtung Grundline, zog in die Box wo ihm nur die Möglichkeit blieb, seinen gegnerischen Spieler anzuschießen, der den Ball für uns im Netz versank. Wieder kein Tor für Lautsch. In der 78 Minute kam der 120 Sekundenschlaf: 5-2 und 5-3. Mehr möchte ich dazu nicht schreiben. Alle haben sich dann noch einmal gefangen und so ging es munter in die letzten 10. Minuten.
Unser Rostl ging vom Platz, diesmal ohne Tor, aber dennoch mit starker Leistung. Für Ihn kam noch M. Müller. Und dann ging es in die Schlussphase.
Marcel Hofmann steckte einen schönen Pass in der 83. auf O. Lautsch, aber diesmal wollte er es wissen. TOOOOR…6-3! Lass dich feiern Junge. Nach deiner Leistung hast du es dir wahrlich verdient. Mit einem Sieg gehen wir in die Ostertage und hoffen das in zwei Wochen unser Team an den Leistungen anknüpfen kann.
Frohe Ostern und Sport Frei
R.B.
17.Spieltag Kreisliga A
TSV Reinhardtsgimma – TSV Kreischa 1:3
Gab er uns die Kraft?
Mit dieser Einleitung möchte ich an unseren Keeper T. Findeisen, der sich in der 30 min nach einem Zusammenprall mit dem Gegnerischem Stürmer, schwer Verletzte und in die Klinik musste, erinnern. Wir alle geben dir viel Kraft damit du schnell wieder fit wirst.
Wie auch in der Trainingswoche zuvor war Trainer T. Kießling, trotz souveränem Sieg am Wochenende, nicht bereit sein Trainingspensum seiner Spieler zum mildern und das sollte auch gut so sein. Dementsprechend gab es nur eine Veränderung zur Vorwoche. Marco Müller stand für E. Klemm in der Startelf.
T. Findeisen, L. Schmidt, E. Milde, P. Pietzsch, M. Hofmann, M. Flemming, A. Kilian, O. Lautsch, R. Burkhardt, M.Müller, P. Rost
Mit starker Ausbeute aus den letzten Spielen, fuhr man zum TSV Reinhardtsgrimma. Die Anspannung war hoch bei einigen, da man wusste das diese 3 Punkte extrem wichtig sind und man wollte sie mitnehmen. Der Rasen war nicht in bester Verfassung und es begann schwierig. So war es die 4.Minute als die Hausherren schon in Führung gingen. Ein schöner Sonntagsschuss aus gut 35 Meter überflog den zu weit draußen stehenden T. Findeisen. Das sollte es aber auch schon, für den restlichen Spielverlauf, an Chancen gewesen sein für die Heimmannschaft. Das Spiel gestaltete sich schwierig und sehr Körperbetont und so kam es dann in der 30 min zum Foul, bei den beide Spieler, mit den Beinen voraus, ineinander knallten. T. Findeisen verletzte sich bei dieser Aktion so schwer, dass er mit Sicherheit bis Saisonende fehlen wird. Knapp eine Stunde zog sich die Spielunterbrechung, bevor es weiter gehen konnte. Kapitän Pietzsch und Trainer Kießling wollten für uns jetzt erst recht den Sieg und gaben uns wichtigen Input mit, für die weiteren Minuten. K.Burger war als Ersatz ins Tor gekommen. Eine viertel Stunde verging bis zur Pause in der nicht viel passierte, außer einer anderen Einstellung zum Spiel, die man auch sah. Die Halbzeit gestaltete man kurz und direkt auf dem Feld. So konnte man nach 5 Minuten wieder Anpfeifen. Jetzt ging es los und nur noch in eine Richtung. Kreischa und immer wieder Kreischa! Nach jedem Torabschluss folgte der nächste und somit belohnte wir uns in der 49. Minute, durch den seit Wochen, in seiner Abschlussgenauigkeit glänzenden Rost, zum Ausgleich. Und auch der seit Wochen, für mich stärkster Vorbereiter und Trippelstarker O. Lautsch war wieder einmal der Vorarbeiter. Jetzt hatte man unseren Tommy im Rücken und alle wussten das die 3 Punkte nur nach Kreischa gehören. Eine wiederum Starke Abwehrleistung, angefangen vom guten Burger, über die Viererkette, bis hin zum 6er Flemming, ermöglichte es das Mittelfeld und die Läufer, aufstrebend und voller Energie nach vorne zu Spielen. So konnten wir in der 57. Minute, die Weichen auf Sieg stellen und auf 1-2 erhöhen. Welche zwei Burschen sollten es sonst sein, außer Rost (Tor) und Lautsch ( Vorbereiter), die uns die Führung bescherten. In der 68. Minute ging dann M. Müller vom Platz, der ein starkes Spiel bis dahin machte und für Ihn kam V. May, der mit seiner ersten Ballaktion in der 69. Minute das 1-3 auf dem Fuß hatte, aber am Torhüter scheiterte und so war es R. Burkhardt, der solche Bälle immer riecht und wieder einmal richtig stand, um den Ball dann doch noch im Netz unter zu bringen. Spiel gedreht würde ich sagen. In den letzten 20 Minuten hätte man sogar noch eins, zwei oder drei Dinger machen müssen. Hinten brannte nichts an und man muss an dieser Stelle sagen das Kreischa zurzeit, Physisch und Moralisch auf hohem Niveau ist und deswegen die Spiele gewinnt die man sonst verliert. Man hofft das es so bleibt und somit verabschiede ich mich aus Grimme und wünsche allen einen schönen Start in die Woche.
Sport Frei
R.B.
16.Spieltag Kreisliga A
TSV Kreischa – SV Wacker Mohorn 1 9:0
Rost(ig) oder was?
Über diesen Slogan sollte man noch lange in Kreischa reden und besonders einer wird einen Rekord wieder aufleben lassen, den es zuletzt in der Saison 1995/1996 (da war es Maik Dönch, der gegen Gebergrund Goppeln 3. , beim 13-1 Sieg 6x den Torwart zwang, hinter sich zu greifen.) gab.
Ich nahm mir die Zeit um dies auch selber zu prüfen.
Trainer Tony Kießling gestaltete eine intensive Trainingswoche und lies seine Jungs wissen, dass nur der letzte Wille das Spiel entscheidet und so schickte er nach guten Trainingsleistungen folgende Jungs auf das Spielfeld.
T. Findeisen, L. Schmidt, E. Milde, P. Pietzsch, M. Hofmann, M. Flemming, A. Kilian, O. Lautsch, R. Burkhardt, E. Klemm, P. Rost
Von Beginn an, gab es nur eine Einstellung und diese lautete: Sieg. So kam O. Lautsch nach kürzester Zeit zur ersten Chance, die aber der gegnerische Torhüter klärte. Er ist es auch, der als bester Mann von Mohorn, am Ende vom Platz ging und einem leid tat.
Es sollte bis zur 20. Minute dauern, bevor die Galavorstellung und der daraus folgende Lupenreine Hattrick von P. Rost begann. So war es O. Lautsch, der den laufenden Rost perfekt in Szene setzte und dieser zum 1-0 vollendete. Nur 5 Minuten später sah auch A. Kilian die Situation und setzte wieder den laufstarken Rost in Szene, der zum 2-0 einschob. In der 35. Minute war es soweit, der Hattrick war perfekt. Durch die eingeleitete Flanke von L. Schmidt, war es wieder P. Rost, der sich durchsetzte und mit dem Kopf netzte. Ab jetzt ging es im Sekundentackt weiter. Innerhalb von 2 Minuten schlug er erneut zu und vollendetet durch Vorarbeit von stark aufspielenden Klemm, zum 4-0 und 5-0. So ging die erste Hälfte zu Ende. An dieser Stelle würde ich gern ein paar Chancen für den Gegner erwähnen, nur leider gab es keine. Dies war jedoch auch einer starken Abwehrleistung zu verdanken. Ein völlig anderes Verhalten im Vergleich zur Vorwoche.
In der Kabine hielt man dennoch die Spannung hoch und wollte unbedingt die Null für den TSV halten.
Zurück auf dem Platz, appellierte Kapitän Pietzsch, nochmals an die Vernunft, dass Spiel sorgfältig enden zu lassen. Kreischa war hungrig und wollte mehr. Das Spiel lief weiterhin munter in eine Richtung weiter. Chance um Chance spielten Sie jetzt heraus und somit konnte nun auch R. Burkhardt sich in die Torschützenliste eintragen. Nach starker Vorarbeit von Flemming, der den Ball vor dem Tor, auf den sich freilaufenden Burkhardt spielte, musste der nur noch den Ball über die Linie drücken. Knapp 10 Minuten später durfte auch O. Lautsch ran, der nach Vorarbeit von Rost überlegt und mit Auge in die lange Ecke abschloss. Nur kurze Zeit später ist es A.Kilian, der nach einer eigenen Flanke nicht aufgab und sich das Spielgerät zurückeroberte, den Torhüter umkurvte und einschob. Das 8-0 war perfekt und die letzte viertel Stunde ging los. Bereits ins Spiel gekommen waren M. Beger - L. Schmidt, S. Engel – M. Hofmann und M. Müller – M. Flemming.
Hinten stand Kreischa immer noch wie eine eins und nach vorn gab es kein Ende. Alle wollten jetzt mehr, aber einer machte den 9-0 Sieg perfekt. Rost zum 6. Mal in der 84. Minute, der wiederum durch den wendigen und schnellen Flügelflitzer Lautsch in Aktion gebracht wird. Und somit war der Rekord aus dem Jahr 95/ 96 wieder da. Seit damals schaffte es kein Spieler in einem Spiel 6 Mal zu treffen. Danach war aber auch Schluss und man schlug seinen Gegner souverän mit 9-0.
Im Übrigen ist es auch 8 Jahre her, dass man ein Spiel mit 9 Toren unterschied, für sich entscheiden konnte.
Kreischa bedankt sich für die zahlreich erschienen Zuschauer und hofft nächste Woche die wichtigen 3 Punkte aus Reinhardtsgrimma mit zu bringen. Für eure Unterstützung vor Ort bedanken wir uns jetzt schon. Anstoß ist Samstag 15 Uhr.
R.B.
TSV Kreischa - Höckendorfer FV 3:4
Unverdient aber trotzdem Verloren
Am letzten Sonntag war die 1. Mannschaft des Höckendorfer FV zu Gast beim TSV Kreischa. Unbedingt wollte der TSV die 3 Punkte in Kreischa behalten, dementsprechend offensiv gestaltete sich die Aufstellung. Trainer T. Kießling vertrauter folgender Startaufstellung: T- Findeisen - L. Schmidt, P. Pietzsch, S. Engel, M. Hofmann - E. Milde, A. Killian, R. Burkhardt, E. Klemm, O. Lautsch - P. Rost
Von Beginn an dominierte der TSV das Spiel nach vorn mit schnellem Passspiel und kam so schnell zur Führung in der 2. Minute durch P. Rost. Die Gäste hatten wenig dagegen zu setzen und dennoch kam es in der 6. Minute zum Ausgleich nach einem Standard, der individuelle schlecht verteidigt wurde. Das beeindruckte den Gastgeber wenig und so spielte er munter weiter nach vorne und kam zu guten Chancen durch O. Lautsch, P. Rost und R. Burkhardt. In der 26. Minute war es dann P. Pietzsch der auf 2:1 erhöhte durch regulären Foulelfmeter. Es war immer wieder der agile P. Rost, den die Gästeverteidigung einfach nicht oder nur per Foul stoppen konnte. Und so gab es gleich zwei Minuten später den nächsten gerechtfertigten Foulelfmeter. Diesmal scheiterte P. Pietzsch allerdings an der Latte. Und so kam es wie es kommen musste, der TSV bestimmte das Spiel, glänzte nach vorn und hatte Chance über Chance und dennoch war es der Gast aus Höckendorf der in 34. Minute und der 45. Minute das Spiel drehte und so für den 2:3 Halbzeitstand sorgte. Was man dem Gast zu Gute halten kann ist die Chancenverwertung. Zwei Chancen und 3 Tore sind eine sehr gute Ausbeute.
Der TSV hat sich in der Halbzeit vorgenommen das Spiel unbedingt zu drehen und so kam man aus der Kabine mit dem unbedingten Willen zwei Tore zu schießen. Und das Spiel ging genauso weiter wie in der ersten Halbzeit. Mit sehr ansehnlichen und attraktiven Offensivfussball dominierte der TSV das Spiel und erspielte sich mehrere sehr gute Chance. Und absolut verdientermaßen erzielte der bärenstarke P. Rost das 3:3 in der 53. Minute. Auch im weiteren Verlauf hatte der TSV sehr gute Chancen und so waren es P. Rost und E. Klemm die am Aluminium scheiterten. Genauso wie. A. Killian, O. Lautsch und R. Burkhardt die gute und sehr gute Chancen im gegnerischen Drittel vergaben. Und so ist das nun mal im Fussball, Höckendorf begrenzte das Spiel auf weites Ball wegschlagen und versuchte zu kontern und erzielte so der 76. Minute das 3:4. Und wieder einmal war es ein individueller Fehler in der 4-er Kette der zum Tor führte. Aber die Heimmannschaft gab sich nicht auf und spielte weiter nach vorn und erarbeitete sich noch drei, vier sehr gute Chance, belohnte sich aber nicht für das sehr gute Spiel.
Und so sahen über 100 Zuschauer ein spannendes und attraktives Fussballspiel, insbesondere durch den Gast.
Am Sonntag 15 Uhr spielen wir wieder in Kreischa und empfangen die 1. Mannschaft von Wacker Mohorn und freuen uns auf viele Zuschauer. Die Mannschaft will einiges wieder gutmachen und brennt darauf die 3 Punkte in Kreischa zu lassen.
T.K.
Pretzschendorfer SV I. - TSV Kreischa I.
Verdienter Auswärtssieg mit 1:3
Am Samstag gastiert die 1. Mannschaft des TSV beim Pretzschendorfer SV und Trainer T. Kießling stellte folgende Mannschaft auf:
K. Burger - S. Engel, P. Pietzsch, R. Simon, L. Schmidt - E. Milde, M. Flemming, M. Hofmann, O. Lautsch, R. Burkhardt - P. Rost
Bei guten, allerdings windigen Wetter kam der TSV vom Beginn an gut ins Spiel. Die Mannschaft war sofort in den Zweikämpfen da und eroberte so schnell die berühmten ersten und zweiten Bälle. Dies ermöglichte dem TSV auch das gut eintrainierte Kurzpassspiel nach vorne zu präsentieren. Und so war es M. Hofmann der bereits in der 3 Minute das 0:1 für den TSV erzielte, nach guter Kombination. Im Verlauf der ersten Halbzeit konnte man sich weitere Chancen erspielen und dann auch folgerichtig auf 0:2 erhöhen, Torschütze R. Burkhardt nach exzellenter Vorarbeit von P. Rost. Die Mannschaft kam zu weiteren guten Chancen aufgrund des Pressings vorne und vor allem, weil wir auch hinten keine Chancen zugelassen haben. Die Pretzschendorfer agierten nahezu ausschließlich mit langen Bällen, welche die gut stehende Abwehrreihe um P. Pietzsch alle wegfangen konnte und so schnelle Konter einleitete.
Auch in der 2. Halbzeit setzte sich das Spiel unverändert fort. Der nun aufkommende Gegenwind sorgte dafür, dass Pretzschendorfer nun jeden Ball lang Richtung Tor schlug und immer wieder ins Abseits lief. Das Spiel wurde durch die Heimmannschaft im aggressiver geführt, Chancen konnte sich aber nur der TSV erspielen und hätte das Spiel entscheiden und auf 0:3 oder 0:4 erhöhen können. So kam es, dass aus heiterem Himmel das 1:2 fiel, nach einem langen Ball. Das kurze Aufbäumen der Heimmannschaft wurde schnell zerschlagen als P. Rost nach guter Zuarbeit zum 1:3 für den TSV erhöhte und das Spiel so entschied. Gute Chancen, dass Torverhältnis etwas zu verbessern hatten auch die eingewechselten Spieler J. Heller und M. Leckel.
Zusammengefasst hat die besser Mannschaft gewonnen und hätte auch höher gewinnen können.
Wir hoffen, euch nächsten Sonntag, 15:00 Uhr zum Heimspiel gegen den Höckendorfer FV wieder begrüßen zu dürfen
T.K.
Spielbericht TSV Kreischa I. gegen Dorfhainer SV
Unentschieden gut, aber zu wenig
Zum Rückrundenstart und 14. Spieltag der Kreisliga A empfing der TSV Kreischa den Dorfhainer SV.
Bei zunächst sonnigen Wetter spielte der TSV mit folgender Startaufstellung: T. Findeisen - L. Schmidt, P. Pietzsch, R. Simon, M.Hofmann - A. Killian, P.Rost, E. Milde, O. Lautsch, E.Klemm - R. Burkhardt (Trainer T. Kießling)
Die erste Hälfte begann mit langen Bällen des Gastgebers und vor allem einem sehr aggressivem Pressing der Mannschaft aus Dorfhain. Dadurch kam es zu einer Vielzahl an Balleroberungen im Mittelfeld durch Dorfhain, welche aber nur selten in guten Chancen mündeten. Auf der anderen Seite gelang es dem TSV mit schnellen und guten Kombinationen die gegnerische Abwehr unter Druck zu setzen und sich zwei drei gute Chancen rauszuspielen. So hatte Burkhardt unglücklich per Kopf das Aluminum getroffen, weiter Chancen aus guten Situationen durch Rost, Burkhardt und Klemm konnten auch nicht genutzt werden. Endpunkt einer schwachen Halbzeit des TSV war ein (vielleicht etwas strittige) Elfmeter (keine Chance für Findeisen) für den Gastgeber in der 44. Minute, welcher auch den Halbzeitstand 0:1 bildete. Dorfhain dominierte ohne groß gefährlich zu sein und führte durchaus verdient. In Halbzeit zwei gab es zunächst keine Veränderungen personeller Natur, aber dennoch zeigte der TSV ein ganz anders Gesicht. Wirkte motivierte und aggressiver in den Zweikämpfen. Das Wetter wurde im schlechter und regnerischer. In der 55. Minute ersetzte dann M. Büttner O. Lautsch bei strömenden Regen. Die Mannschaft aus Dorfhain kam nun nicht mehr aus seiner Hälfte und konnte die Führung nur Dank der starken Leistung des Torwartes festhalten. Allerdings waren die Abschlüsse durch Rost, Burkhardt, Klemm und Killian in der Regel auch den berühmten Millimeter zu unplatziert. In der 67. Minute erlöste dann Büttner nach Ecke von Klemm den TSV per Kopf und glich verdientermaßen aus. Im weiteren Verlauf dominierte der TSV weiter, kam aber nur selten zu guten Abschlüssen und so konnten auch die beiden Wechsel mit Flemming und Engel nicht mehr viel bewirken. Zwei sehr unterschiedliche Halbzeiten, die die Punkteteilung aus Kreischaer Sicht ärgerlich stimmten. Aber wir schauen nach vorn und bereiten uns auf das Spiel, nächsten Samstag, 15 Uhr in Pretzschendorf vor.
Gute Besserung wünschen wir unserem Spieler M. Büttner, der sich gegen Ende der zweiten Halbzeit bei einem Kopfball/Zweikampf am Knie verletzte und hoffen auf schnelle Genesung.
T.K.
13. Spieltag Kreisliga A, 09.12.2018 13:30 Uhr
TSV Kreischa I. vs. TSV Graupa 1:3
Am vergangenen Sonntag empfing unsere 1. Männermannschaft den TSV Graupa zum letzten Spiel im Jahr 2018. Wie das Ergebnis zeigt verpasste die Mannschaft eine große Chance sich etwas der Abstiegssorgen zu entledigen und beruhigter ins Weihnachtsfest gehen zu können.
Trainer T. Kießling schickte folgende Mannschaft von Beginn an ins Spiel:
K. Burger – S. Engel – R. Simon – P. Pietzsch (C) – M. Hofmann – O. Lautsch – M. Müller – A. Kilian – E. Klemm – P. Rost – R. Burkhardt
Auf der Bank nahmen Platz:
P. Himpel – V. May
Man muss sagen, dass die Mannschaft zu keiner Zeit ins Spiel gefunden hat. Was die Mannschaft gegen Kesselsdorf noch auszeichnete, war am gestrigen Tag gar nicht zu sehen. Es fehlte an allen Ecken. Weder wurde aggressiv genug in die Zweikämpfe gegangen, noch wurden die schnellen Außenbahnspieler eingesetzt. Es war nicht das Spiel, was die Mannschaft eigentlich zu leisten im Stande. Sicherlich spielten es die Gäste aus Graupe auch sehr clever. In der Defensive standen sie relativ gut und ließen gerade in Halbzeit Zwei nahezu nichts mehr zu. In der Offensive nutzten sie einfach die kapitalen Abwehrfehler unserer Mannschaft aus.
Bereits nach 11 Spielminuten fiel das 0:1 für die Gästemannschaft. Ein Freistoß von der rechten Seite schlug flach getreten in der Mauerecke ein. Der Freistoß war gut getreten, keine Frage. An einem guten Tag hält den K. Burger jedoch. Diesen hatte er leider am gestrigen Tag nicht. Der TSV gewann von Minute zu Minute die Oberhand im Spiel und kam gerade bei Standardsituationen gefährlich vors Tor der Gäste. R. Burkhardt hatte die ein oder andere gute Kopfballchance, scheiterte jedoch oftmals am Hüter oder am Aluminium. Gleiches gilt für P. Rost, welcher mit einem Schuss aufs am langen Pfosten scheiterte. Dennoch war es P. Rost, der in der 28. Minute nach einer Ecke von A. Kilian per Kopf den Ausgleich erzielen konnte. Das gab unserer Mannschaft noch mehr Auftrieb und sie war drauf und dran in Führung zu gehen. Jedoch war es der TSV Graupe, da die Schlafmützigkeit unserer Hintermannschaft ausnutzte. Nach einer Ecke spielten sie den Ball kurz an die Strafraumgrenze, wo der gegnerische Angreifer völlig blank stand und dann Ball mit einer Bogenlampe im langen Eck verwandelte. Dieses Tor sprach Bände und war bezeichnend für die Leistung am gestrigen Tag. Irgendwie wurde an allen Ecken geschlafen.
In der Kabine versuchte der Trainer die Mannschaft wachzurütteln und sie zu ermuntern, dass das Spiel doch noch nicht verloren ist. Allerdings zogen die Gäste dem TSV mit der ersten Aktion in der 55. Minute endgültig den Zahn. Ein Traumpass des gegnerischen Kapitäns fand den einlaufenden Stürmer, der den Ball quer vor unser Tor spielen konnte. Dort wurde erneut geschlafen und der Stürmer konnte den Ball ungehindert unter die Latte knallen. Der Rest ist schnell erzählt. Der TSV bestimmt den Spielverlauf ohne annähernd gefährlich zu werden. Die Gäste verteidigten clever, was an diesem Nachmittag zum Auswärtssieg reichte.
Zusammenfassend muss man sagen, dass der TSV Graupa sicherlich nicht den besseren Fußball gespielt hat. Aber sie haben ein sehr gutes Auswärtsspiel bestritten und verdient die Punkte aus Kreischa entführt. An diesem Tag war unsere Mannschaft einfach auf allen Ebenen zu schlecht. Nun heißt es Mund abputzen und erholen.
Zur Hallenkreismeisterschaft tritt unsere Mannschaft an. Hoffen wir, dass es keine Verletzten gibt. Denn das können wir uns aktuell nicht erlauben. Schließlich sollte der Klassenerhalt oberste Priorität genießen. Das nächste Spiel findet am 10.03.2019 um 15:00 Uhr statt. Der TSV empfängt den Dorfhainer SV. Bis dahin wünschen wir allen Fans, Zuschauern, Sympathisanten und Sponsoren ein frohes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins Jahr 2019!
M.M.
Die Ergebnisse vom Wochenende:
TSV I. vs. TSV Graupa I 1:3 (ST)
TSV II. vs. SpG Schmiedeberg/Hennersdorf 1:3 (ST)
B-Jugend vs. SpG Wurgwitz/Weißig 0:3 (ST)
Der 12. Spieltag der diesjährigen Kreisliga A Saison führte unsere 1. Mannschaft zum Mitaufsteiger aus Kesselsdorf. Unterschiedlich konnten die Voraussetzungen eigentlich nicht sein. Die Kesselsdorfer hatten ihre Mannschaft vor der Saison nochmal kräftig verstärkt und standen sicher nicht zu unrecht auf Tabellenplatz 2 mit der Möglichkeit auf Platz 1 zu rutschen, wenn sie unsere Elf schlagen würden. Für die Mannschaft von Trainer T. Kießling galt es den Schwung aus dem letzten Heimsieg mitzunehmen, um sich mehr Luft nach unten zu verschaffen. Doch auch in diesem Spiel hatte der Trainer mal wieder mit großen Personalsorgen zu kämpfen, meldete sich doch gestern mit E. Klemm ein weiterer Spieler erkältungsbedingt ab.
Trotzdem fand der Trainer noch elf Spieler, die er zu Spielbeginn auf den Platz schickte:
K. Burger – S. Engel – R. Simon – P. Pietzsch (C) – M. Hofmann – O. Lautsch – M. Flemming – P. Rost – A. Kilian – M. Müller – R. Burkhardt
Bank:
P. Himpel – V. May
Der Trainer gab die Marschroute aus sich nicht zu verstecken und selbstbewusst aufzutreten. Konnten doch die Kesselsdorfer auch in der Aufstiegssaison nicht gegen den TSV siegen. Mit diesem Bewusstsein und dem Wissen, dass die Kesselsdorfer Spielweise unserer Mannschaft zu liegen scheint, ging es auf den Platz.
Wie zu erwarten war nahm die spielstarke Heimelf sofort das Heft des Handelns in die Hand und drängte den TSV in die Defensive. Doch Ballbesitz allein reicht nicht zum Siegen. Denn großartig gefährlich wurden die Kesselsdorfer nicht. Entweder scheiterten sie am letzten Ball, an einem unserer Abwehrbeine oder an unserem Hüter K. Burger. Unsere Mannschaft wiederrum beschränkte sich auf Konterfußball. Über unsere schnellen Spieler in der Offensive wurden wir immer wieder gefährlich und hatten die besseren Torchancen. P. Rost, A. Kilian oder R. Burkhardt hatten gute Möglichkeiten unsere Mannschaft in Führung zu bringen. Die Kesselsdorfer strahlten die größte Gefahr bei Ecken aus, welche auf Grund des Windes immer gefährlich vor unser Tor flogen. Doch K. Burger hatte in diesem Spiel seinen 5m-Raum im Griff und ließ nichts anbrennen. In der 28. und 30. Minute setzte unsere Mannschaft zum Doppelschlag an und brachte sich mit 0:2 in Führung. Dem 0:1 ging ein überragender Pass von M. Flemming voraus, welcher A. Kilian fand. A. Kilian stand frei vorm Torhüter und brachte die Kugel mit etwas Glück an diesem vorbei im Netz unter. Eben nur zwei Minuten später war es A. Kilian, der als Vorbereiter glänzen konnte. Seine Ecke flog an Freund und Feind vorbei und landete auf dem Fuß von P. Rost, welcher überlegt volley ins lange Eck abschloss. Davon mussten sich die Kesselsdorfer erstmal erholen. Der ein oder andere dachte sicherlich an die Vorsaison, denn es waren so einige Parallelen erkennbar. Auch da lag unsere Mannschaft mit 0:2 in Führung, musste sich am Ende aber doch mit einem 2:2 begnügen.
In der Kabine appellierte der Trainer daran weiter an den Sieg zu glauben. Es war allen klar, dass die Kesselsdorfer noch mehr Druck machen würden. Dies würde unserer Mannschaft jedoch weitere Räume zum Kontern ermöglichen.
Die zweite Halbzeit verlief ohne große Vorkommnisse. M. Müller hatte in der 60. Minute die große Chance auf das 0:3. Sein Versuch landete jedoch über dem Tor. Die Kesselsdorfer erhöhten mehr und mehr den Druck, kamen jedoch nicht sonderlich zwingend vor unser Tor. So plätscherte die zweite Hälfte so vor sich hin und die Uhr lief zu unseren Gunsten herunter. Nach 92. Minuten pfiff der Schiri ab und ein vielleicht etwas überraschender, jedoch absolut nicht unverdienter Auswärtssieg stand für unsere Mannschaft zu Buche.
Nun gilt es die gute Stimmung zu konservieren um am kommenden Sonntag um 13:30 Uhr gegen den TSV Graupa zu punkten. Dieses Spiel ist ein so genanntes 6-Punkte-Spiel im Kampf um den Klassenerhalt. Die Punkte sollen unbedingt in Kreischa bleiben, um sich dann zufrieden in die Weihnachtszeit verabschieden zu können.
M.M.
Alle Spiele vom Wochenende auf einen Blick:
SG Kesselsdorf vs. TSV I. 0:2 (ST)
SV Pesterwitz II. vs. TSV II. 1:2 (ST)
B-Jugend vs. SpG Wurgwitz/Weißig 0:3 (ST)
SV Helios 24 Dresden vs. C-Jugend 1:0 (ST)
SV Pesterwitz I vs. D-Jugend 6:0 (ST)
11. Spieltag Kreisliga A, 25.11.2018 14:00 Uhr
TSV Kreischa I. vs. SG Ullersdorf 6:1
Am 11. Spieltag der Kreisliga A sollte endlich die Trendwende für unsere 1. Mannschaft eingeleitet werden. Nach enttäuschenden Ergebnissen in den letzten Wochen in Spielen, in denen man mindestens gleichwertig war, sollte nun endlich mal etwas Zählbares erreicht und die Abstiegsränge verlassen werden. Denn, so viel Selbstvertrauen sollte man haben dürfen, dort gehört unsere Mannschaft nach den bisherigen Leistungen definitiv nicht hin. Nur die Ergebnisse stimmten bisher eben leider nicht und das ist ja nun mal das Entscheidende.
Trainer T. Kießling schickte folgende Spieler von Beginn aufs Feld:
K. Burger – M. Beger – R. Simon – P. Pietzsch (C) – M. Hofmann – O. Lautsch – M. Flemming – A. Kilian – P. Rost – E. Klemm – R. Burkhardt
Auf der Bank nahmen S. Engel und M. Müller Platz.
Unsere Mannschaft zeigte von Beginn wer in Kreischa der Herr auf dem Platz ist und setzte die Gäste aus Ullersdorf sofort unter Druck. Bereits in den ersten 15 Spielminuten hatten wir 2-3 gute Möglichkeiten in Führung zu gehen. Doch leider blieben diese Chancen ungenutzt. Wie so oft in den letzten Wochen wurde unsere Nachlässigkeit im Abschluss vom Gegner bestraft. Einen langen, eigentlich ungefährlichen Ball, in unsere Abwehrreihen machte M. Flemming erst gefährlich, indem er diesen in „Mr. Miyagi Manier“ versuchte zu klären. Leider blieb der Versuch erfolglos, sodass der Ball beim gegnerischen Stürmer landete, welcher einen unserer Abwehrspieler vernaschte und trocken zum 0:1 ins kurze Eck verwandelte. Die Ullersdorfer waren noch gar nicht fertig mit jubeln, da sorgte E. Klemm schon für den Ausgleich. Und dieser war in dieser Phase immens wichtig. O. Lautsch steckte einen Ball durch die Schnittstelle der Abwehrkette, welchen E. Klemm nur noch mit der Pike am Torhüter vorbei spielen musste. Nun war unsere Mannschaft „on fire“ wie man so schön sagt. Die Gäste kamen nun gar nicht mehr zum Zug und sahen ihre Felle davonschwimmen. Nur machten sie im Schiedsrichter den Schuldigen aus. Dieser machte über 90 Minuten sicherlich nicht immer die glücklichste Figur, blieb aber in seinem Handeln konsequent. An ihm lag es mit Sicherheit nicht, dass die Ullersdorfer nichts mehr zu bestellen hatten.
In der 28. Spielminute sorgte R. Burkhardt für unsere Führung. Nach einer Ecke kam der Ball auf die linke Seite zu A. Kilian, welcher den Ball postwendend wieder in den 5m-Raum der Gäste spielte. R. Burkhardt warf sich in den Ball und knallte ihn unter die Latte zur hochverdienten Führung. Nur 8 Minuten später sorgte O. Lautsch für die 3:1 Pausenführung. Von der linken Seite zog er freistehend ab. Sein Ball ging in die lange Ecke und sorgte somit für eine beruhigende Führung.
Nach dem Seitenwechsel knüpfte unsere Mannschaft an die starke Leistung der ersten Halbzeit an. Wohlwissend das ein 2-Tore-Vorsprung schnell verspielt sein kann. Doch soweit sollte es an dem diesem Tag nicht kommen. Dafür war unsere Mannschaft einfach zu konzentriert. P. Rost sorgte in der 49. Minute mit einem überlegten Schlenzer von der linken Strafraumecke ins lange Ecke für das 4:1 und damit für die Vorentscheidung. Die Ullersdorfer beschränkten sich von nun an nur noch aufs Verteidigen und fanden in der Offensive gar nicht mehr statt. In der 66. Minute konnte der zuvor eingewechselte S. Engel auf 5:1 erhöhen. Sein Tor ist sinnbildlich für die Einstellung unserer Mannschaft an diesem Sonntag. E. Klemm spielte einen Ball durch die Schnittstelle, der eigentlich etwas lang geraten war. Aber S. Engel gab den Ball nicht verloren, erreichte ihn noch vorm Torhüter und drückte die Kugel am Hüter vorbei ins Netz. Nur eine Minute später schwächten sich die Gäste selbst. Mit Ansage erhielt einer der Gäste die Gelb-Rote Karte für dauerhaftes Meckern. Kurz vor Abpfiff, in der 87. Minute, erhöhte R. Burkhardt mit seinem zweiten Treffer auf 6:1. O. Lautsch setzte sich über die linke Seite durch und sah, dass R. Burkhardt frei im 5m-Raum stand. Den folgenden Pass musste R. Burkhardt nur noch über die Linie drücken.
Somit war endlich mal wieder ein Sieg eingefahren. Und dieser geht auch in der Höhe vollkommen in Ordnung, hatte unsere Mannschaft doch über die gesamte Spieldauer das Spiel im Griff und noch weitere zahlreiche Torchancen, welche in diesem Bericht jedoch keine Erwähnung finden.
Am kommenden Sonntag, dem 01.12.2018, spielt unsere Mannschaft beim Mitaufsteiger aus Kesselsdorf. Anstoß ist um 14:00 Uhr. Die Kesselsdorfer stehen als Aufsteiger auf Platz 2 der Tabelle und haben als Saisonziel den Durchmarsch ausgegeben. Es sind somit ganz andere Voraussetzungen als für unsere Mannschaft. Dennoch, und das haben die letzten Wochen gezeigt, muss sich unsere Elf auch in Kesseldorf nicht verstecken. Mit einer couragierten Leistung kann man auch in Kesselsdorf bestehen, wie die letzte Saison gezeigt hat.
M.M.
Alle Spiele vom Wochenende auf einen Blick:
TSV I. vs. SG Ullersdorf 6:1 (ST)
TSV II. vs. SG Empor Possendorf II. 0:2 (ST)
SpG Braunsdorf/Wurgwitz/Weißig vs. A-Jugend 3:0 (ST)
C-Jugend vs. SpG Loschwitz/Pillnitz II. 4:2 (ST)
D-Jugend vs. FV Blau-Weiß Stahl Freital 5:0 (ST)
SG Grumbach vs. F-Jugend I. 1:0 (ST)
F-Jugend II. vs. TSV Seifersdorf II. 0:1 (ST)
10. Spieltag Kreisliga A, 10.11.2018 14:00 Uhr
Höckendorfer FV vs. TSV Kreischa I. 3:3
Der 10. Spieltag dieser Saison führte unsere 1. Männermannschaft zum Höckendorfer FV. Nach 4 Niederlagen am Stück sollte endlich mal wieder etwas Zählbares mitgenommen werden. Unterm Strich hat dies auch geklappt, auch wenn sich der eine Punkt wie eine Niederlage anfühlt.
Trainer T. Kießling schickte folgende Mannschaft aufs Feld:
E. Klemm – V. May – P. Pietzsch (C) – R. Simon – M. Beger – M. Flemming – M. Müller – M. Hofmann – P. Rost – R. Burkhardt – O. Lautsch
Bank:
P. Himpel – T. Kießling
Seit Wochen plagen sich beide Männermannschaften mit großen Verletzungssorgen ab. Dies setzte sich auch in Höckendorf fort. Mit E. Klemm feierte einer der besten Fußballer der Mannschaft sein Debüt im Tor. Das sagt viel über die aktuelle Personalsituation aus. Dennoch hatte die Mannschaft Selbstvertrauen genug drei Punkte entführen zu wollen. Und es ging sehr gut los für unsere Mannschaft. P. Rost steckte einen Ball nach links außen auf O. Lautsch, der Zeit hatte zu schauen und maß genau auf den Kopf von R. Burkhardt flankte. Unser Stürmer schloss überlegt in die lange Ecke ab. Ein Traumstart! Leider gab die Mannschaft in den nächsten Minuten das Zepter aus der Hand, was die Heimmannschaft stärker werden ließ. Bis zur 23. Minute konnte unsere Mannschaft den Ausgleich verhindern, dann war es jedoch so weit. Einen klasse durch unsere Abwehr gesteckten Ball wollte Kapitän P. Pietzsch klären, traf den Ball jedoch so perfekt, dass dieser erst den linken, dann den rechten Innenpfosten berührte und über die Linie rollte. Ein schöneres Eigentor habe ich selten gesehen. Hätte unser Kapitän den Ball nicht verwandelt, hätte dies der Stürmer getan. Hier kann man ihm also keinen Vorwurf machen.
In den folgenden Minuten plätscherte das Spiel vor sich hin. Es spielte sich viel im Mittelfeld ab, wobei beide Mannschaften kaum nennenswerte Torchancen hatten. Bis zur 44. Minute. Erneut flankte O. Lautsch von links in den Strafraum. Die Flanke konnte jedoch geklärt werden und landete genau vor den Füßen von P. Rost. Dieser nahm den Ball einmal mit und schloss dann trocken mit links ins lange Eck ab. Mit der knappen Führung für unsere Elf ging es in die Kabine.
Die zweite Hälfte begann wie die erste aufhörte. Mit einem Tor für uns. Der eingewechselte P. Himpel spielte einen langen Ball in die Sturmspitze, welchen ein Abwehrspieler unterschätzte. Somit kam der Ball zu R. Burkhardt, welcher sich im Laufduell durchsetzen und den Ball mit der Pieke am Torhüter vorbei im Tor unterbringen konnte. Das brachte Sicherheit ins Spiel unserer Mannschaft. In der Folge machte Höckendorf auf, was uns Konterchancen einbrachte. Diese wurde jedoch von uns zum Teil kläglich verspielt. Es wurde verpasst das 4:1 zu machen und das Spiel somit zu entscheiden. In der 75. Spielminute gab es eine Schrecksekunde. Der Schiedsrichter sprach der Heimmannschaft nach einem vermeintlichen Foul einen sehr zweifelhaften Elfmeter zu. Der zuvor eingewechselte Spieler schoss den Ball jedoch übers Tor. Spätestens jetzt sollten die Höckendorfer doch gebrochen sein. Dachte man...In der 86. Minute konnte Höckendorf verkürzen. Ein unglücklicher Einwurf von M. Hofmann landete beim Torhüter, welcher den Ball weit nach vorn schlug. Den hohen Ball unterschätzte P. Pietzsch, sodass die Kugel beim Höckendorfer Stürmer landete. Dieser setzte sich im Zweikampf gegen M. Flemming durch und hob den Ball über E. Klemm hinweg ins Tor. Jetzt begann das große Zittern auf unserer Seite. Und in der Nachspielzeit gelang den Höckendorfern noch der, man muss es so sagen, völlig unverdiente Ausgleich. Erneut entschied der Schiedsrichter zu unserem Erstaunen auf Freistoß an der Mittellinie. Bei derartigen Freistöße hat unsere Hintermannschaft oft Probleme, was sich leider auch an diesem Tag wieder zeigte. Der lange Ball landete genau auf dem Kopf von P. Himpel, der unter Bedrängnis den Ball nicht entscheidend klären konnte. Der Ball wurde von ihm somit über E. Klemm hinweg ins Tor verlängert. 3:3. Das war die letzte Aktion des Spiels. Nach dem Schlusspfiff war die Freude bei den Hausherren entsprechend groß. Unsere Mannschaft hingegen war am Boden zerstört.
Woche für Woche muss sich die Mannschaft vorwerfen lassen, mindestens ebenbürtig gewesen zu sein und am Ende doch mit leeren Händen den Platz zu verlassen. Daher muss man das Positive aus dem Punktgewinn ziehen und auf der starken Mannschaftsleistung aufbauen. Man hat sich als Mannschaft präsentiert und der Personalnot getrotzt. Die Mannschaft hat erneut gezeigt, dass sie mehr als nur mithalten kann. Wenn man weiter positiv bleibt und arbeitet, dann werden auch wieder andere Ergebnisse kommen.
Jetzt haben wir erstmal zwei Wochen Pause. Am 25.11. empfängt die Mannschaft von T. Kießling um 14 Uhr die SG Ullersdorf.
M.M.
Die Ergebnisse vom Wochenende auf einen Blick:
Höckendorfer FV I vs. TSV I. 3:3 (ST)
Hartmannsdorfer SV Empor II. TSV II. 4:1 (ST)
BSV 68 Sebnitz vs. B-Jugend 6:2 (ST)
C-Jugend vs. SG Weixdorf II. 2:1 (ST)
SG Empor Possendorf I. vs. D-Jugend 7:3 (ST)
E-Jugend I. vs. TSV Graupa 1:0 (ST)
Hartmannsdorfer SV Empor vs. E-Jugend II. 0:1 (ST)
SV Pesterwitz II. vs. F-Jugend I. 0:1 (ST)
F-Jugend II. vs. SV Rabenau 0:1 (ST)
Achtelfinale Kreispokal, 14.10.2018 15:00 Uhr
TSV Kreischa I. vs. SV Blau-Gelb Stolpen 2:3 n.V.
Am gestrigen Sonntag stand für unsere erste Männermannschaft das Achtelfinale im Kreispokal gegen den Kreisoberligisten SV Blau-Gelb Stolpen an. Im Vorfeld des Spiels fand eine kleine Ehrung statt. Unsere Nummer 4 „Bernd“ R. Simon bestritt mit diesem Spiel sein 500. Pflichtspiel für den TSV. Das nahmen wir als Verein zum Anlass uns gebührend bei ihm zu bedanken. Aber auch alte Weggefährten fanden den Weg auf unseren Sportplatz um „Bernd“ die Ehre zu erweisen. Vom Kreisverband kamen extra die Verantwortlichen Julian Schiebe und Dietmar Wünschmann auf unseren Sportplatz um „Bernd“ mit der Ehrennadel in Bronze des sächsischen Fußballverbandes auszuzeichnen. 141 zahlende Zuschauer sorgten zudem für eine diesem Spiel angemessene Kulisse.
Interimstrainer M. Bauer schickte folgende Spieler aufs Feld:
T. Findeisen – P. Pietzsch – R. Simon (C) – S. Engel – M. Beger – M. Müller – O. Lautsch – V. May – M. Hofmann – P. Rost – R. Burkhardt
Bank:
R. Geißler – J. Scheuner – M. Büttner – P. Himpel
Kapitän P. Pietzsch überließ für dieses Spiel unserer Nummer 4 die Kapitänsbinde. Eine große Geste! Die Favoritenrolle in diesem Spiel war klar verteilt, sodass die Männer von M. Bauer nichts zu verlieren hatten. Jedem Spieler sollte und musste es eine Ehre sein an diesem Ereignis teilhaben zu dürfen. Demnach sollten sich alle der Sache bewusst sein und mit 110%igem Willen und Einsatzbereitschaft vielleicht für eine Überraschung sorgen. Die Gäste aus Stolpen nahmen ihre Favoritenrolle an und übernahmen sofort das Kommando. Unsere Mannschaft hatte anfänglich Probleme ins Spiel zu finden, stand jedoch in der Defensive sicher, sodass den Gästen nach vorn nicht viel einfiel. Nach 10 Minuten gab es jedoch die erste Schrecksekunde für unsere Mannschaft. Nach einem langen Einwurf an der Strafraumecke kam der Ball über zwei Mitspieler zum Angreifer der Stolpener, welcher völlig blank stand. Seine Direktabnahme landete jedoch in den hinter dem Tor stehenden Bäumen. In der 12. Spielminute hatte P. Rost einen Geniestreich auf Lager. Unsere Mannschaft spielte schnell hinten heraus, R. Burkhardt schirmte den Ball sehr gut ab und leitete ihn weiter zu P. Rost. P. Rost lief ein paar Meter bis über die Mittellinie und sah, dass der gegnerische Torhüter zu weit vor seinem Tor stand. Er fasste sich einfach ein Herz und zog ab. Der Ball schlug über dem Torhüter hinweg in der langen Ecke ein. Die Führung für unsere Mannschaft. Damit hatten die Gäste nicht gerechnet und mussten sich erstmal schütteln. Unsere Mannschaft beschränkte sich weiterhin aufs Verteidigen und setzte kleine Nadelstiche in Form von Kontern. Die Gästemannschaft war auch weiterhin nicht wirklich gefährlich. In der 30. Spielminute fiel sogar das 2:0 für unsere Mannschaft. Ein klasse Zusammenspiel zwischen R. Burkhardt und P. Rost vollendete P. Rost mit seinem zweiten Tor an diesem Nachmittag. Von der Strafraumgrenze aus vollstreckte er frei vorm Torhüter stehend mit dem linken Fuß. Kurz vor der Pause fiel jedoch doch noch der Anschlusstreffer für die Gäste aus Stolpen. P. Pietzsch brachte einen gegnerischen Angreifer im Strafraum zu Fall und der Schiedsrichter entschied folgerichtig auf Elfmeter. Der Schütze ließ unserem T. Findeisen keine Chance und verkürzte auf 2:1. Kurz darauf hätte P. Rost den alten Abstand ein wiederherstellen müssen. V. May setzte ihn hervorragend in Szene aber in dieser Aktion war leider der Gästekeeper Sieger. Mit einer knappen Führung für den TSV ging es in die Kabine.
Nur 5 Minuten nach Wiederanpfiff kamen die Gäste zum Ausgleich. Einen sehr zweifelhaften Freistoß versenkte der Schütze direkt über die Mauer hinweg im rechten unteren Toreck. Ein gut getretener Freistoß, den der Schiedsrichter aber hätte nie im Leben pfeifen dürfen. Jetzt wähnten sich die Gäste endgültig auf der Siegerstraße. 2-3 gute Abschlussmöglichkeiten hatten sie noch, verzogen diese jedoch oder aber es war T. Findeisen zur Stelle. Unsere Mannschaft hatte auch noch die ein oder andere Tormöglichkeit, doch irgendwie fehlte etwas das Glück im Abschluss. So plätscherte die zweite Halbzeit vor sich hin. Nach 90. Spielminuten stand es 2:2. Demnach ging das Spiel in die Verlängerung. Die erste Halbzeit verlief ohne Höhepunkte. In der zweiten Halbzeit spielte nur noch der TSV. Die Gäste hatten allerdings in der 110. Spielminute eine Aktion auf Lager, welche für die Entscheidung sorgte. Ein gutes Zusammenspiel der zwei Stürmer brachte den Ball zu einem Spieler der Gäste, welcher T. Findeisen freistehend keine Chance bot. Das war das 2:3. In der Folge hatte unsere Mannschaft noch die Chance zum sicher nicht unverdienten Ausgleich. Jedoch scheiterte zum einen der eingewechselte P. Himpel mit seinem Schuss am Bein des Torhüters und zum anderen verzog M. Müller aus aussichtsreicher Position.
Zusammenfassend kann man sagen, dass vielleicht nicht die bessere Mannschaft gewonnen hat, aber die cleverere. Es war über weite Strecken hinweg kein Klassenunterschied erkennbar. Unsere Mannschaft hat aufopferungsvoll gekämpft, es fehlte nur leider das letzte Quäntchen Glück. Bedanken möchten wir uns bei der überragenden Kulisse. Das hat mal wieder richtig Spaß gemacht und hat Erinnerungen an alte Zeiten geweckt, in denen diese Zuschauerzahlen gang und gäbe waren. Ein großes Dankeschön auch an die Gäste aus Stolpen für ein faires und kämpferisches Duell auf Augenhöhe. Danke auch dafür, dass ihr unseren „Bernd“ mit einem kleinen Präsent bedacht habt, mit welchem ihr genau seinen Geschmack getroffen habt. Das hätten sicherlich nicht viele Mannschaften gemacht. Viel Glück und Erfolg euch weiterhin.
Das nächste Spiel führt unsere Mannschaft am 20.10.2018 um 15:00 Uhr nach Altenberg zur BSG Stahl, wo es wieder um Punkte in der Liga geht. Über zahlreich mitreisende Fans würden wir uns freuen!
M.M.
6. Spieltag Kreisliga A, 07.10.2018 15:00 Uhr
TSV Kreischa I. vs. SG Motor Wilsdruff II. 1:1
Nach dem Weiterkommen im Pokal in Weißig hatte unsere 1. Mannschaft wieder etwas Selbstvertrauen gesammelt, nachdem es doch in den letzten Spielen wenig Grund zum Jubeln gab. Zum Heimspiel erwartete die Truppe von Interimstrainer M. Bauer die Zweitvertretung der SG Motor Wilsdruff. Die Gäste waren den Kreischaern aus der Vergangenheit als spielstarke Mannschaft in Erinnerung, welche sich nicht nur auf das Schlagen langer Bälle beschränkt.
Folgende Mannschaft wurde aufs Spielfeld geschickt:
K. Burger – L. Schmidt – M. Müller – P. Pietzsch (C) – M. Beger – E. Milde – O. Lautsch – V. May – S. Engel – M. Hofmann – R. Burkhardt
Bank:
M. Dorn – P. Rost – R. Simon
Zu Beginn des Spiels nahm unsere Mannschaft das Heft des Handelns in die Hand ohne jedoch nach vorn richtig zwingend zu werden. Die Wilsdruffer kamen jedoch nach ca. 10 Minuten besser ins Spiel und bestimmten in der Folge das Geschehen. Doch auch die Gäste wurden vor unserem Tor nicht wirklich richtig gefährlich. Lediglich ein Schuss aus ca. 20 Metern nach einer verunglückten Rettungsaktion von P. Pietzsch landete am Querbalken des Kreischaer Gehäuses. Dies war jedoch die einzige nennenswerte Offensivaktion der Gäste. Die auch an diesem Tag wieder neu zusammengestellte Abwehrreihe unserer Mannschaft machte in der ersten Halbzeit einen guten Job und ließ nichts anbrennen. Kam der Ball doch mal durch die Abwehrreihe gerutscht, war Keeper K. Burger zur Stelle. Unsere Mannschaft war in der Offensive etwas zwingender, hatte jedoch Pech im Abschluss. So waren es S. Engel mit einem abgerutschten Fernschuss, E. Milde mit einem Heber an die Latte und V. May mit einer riesen Kopfballchance, die den TSV hätten in der ersten Halbzeit in Führung bringen können. Auch R. Burkhardt hatte noch eine gute Einschusschance nachdem er schon am gegnerischen Torhüter vorbei war, den Ball aber nicht mehr erreichen konnte. Alles in allem war es eine gute erste Hälfte unserer Mannschaft.
Im zweiten Durchgang nahmen die Gäste eine Systemumstellung vor, welche sich bemerkbar machen sollte. Nun agierten sie mit einer schnellen Spitze, welche im ersten Durchgang noch auf der Außenbahn spielte. Dieser Spieler stellte unsere Abwehrreihe das ein oder andere Mal vor Probleme. Das Spiel gestaltete sich sehr ausgeglichen. Jedoch hatten beide Mannschaften nun mehr Chancen in Führung zu gehen. Doch auf Seiten des TSV rettete oftmals K. Burger oder aber die Wilsdruffer waren zu ungenau beim Abschluss oder dem letzten Pass. Auf der anderen Seite stand erneut das Aluminium im Weg. O. Lautsch scheiterte mit zwei Distanzschüssen am Gebälk. Eine weitere nennenswerte Doppelchance hatten V. May und S. Engel, welche beide den Ball im 5m-Raum verpassten. S. Engel wurde bei dieser Aktion unsanft vom Torhüter gestoppt, was man gut und gern hätte mit Elfmeter bestrafen können.
In der 76. Spielminute bewahrheitete sich mal wieder die Floskel „wer die Dinger vorn nicht macht, bekommt sie hinten“. Nach einer Flanke von der linken Angriffsseite der Wilsdruffer über beide Innenverteidiger des TSV hinweg landete der Ball bei der erwähnten schnellen Spitze. Dieser setzte sich gegen M. Beger durch und brachte den Ball an K. Burger vorbei im Tor unter. Ernüchterung beim TSV! Aber unsere Mannschaft zeigte erneut Moral. Dies scheint in dieser Saison eine große Stärke zu sein. Ein langer Ball von L. Schmidt landete in der 83. Spielminute beim kurz zuvor eingewechselten P. Rost, welcher den Ball über den herauseilenden Torhüter zum viel umjubelten Ausgleich ins Netz hob. Danach passierte nicht mehr viel.
Ein am Ende gerechtes Unentschieden, mit welchem beide Mannschaften sicherlich leben können. Für unsere Mannschaft war es wichtig endlich die defensive Stabilität wieder zu finden und das hat über weite Strecken sehr gut geklappt.
Ein Gruß geht an die zwei verletzten Spieler S. Engel und M. Dorn. M. Dorn musste kurz nach seiner Einwechselung wieder ausgewechselt werden. S. Engel litt unter den Folgen der Rettungsaktion des Hüters. Gute Besserung Jungs. Werdet schnell wieder fit!
Am kommenden Wochenende erwartet der TSV zum Pokalachtelfinale den SV Blau-Gelb Stolpen. Anpfiff ist am 14.10.2018 um 15:00 Uhr. Wir würden uns über zahlreiche Zuschauer freuen. Unabhängig vom Spielausgang gibt es nämlich eine Kleinigkeit zu feiern. Unser Sportfreund R. Simon wird sein 500. Pflichtspiel für den TSV bestreiten. Er würde sich über ehemalige Weggefährten sicherlich sehr freuen.
M.M.
Alle Spiele auf einen Blick:
TSV I. vs. SG Motor Wilsdruff II. 1:1 (ST)
TSV II. vs. SpVgg. Dresden-Löbtau III. 1:3 (FS)
2. Runde Kreispokal, 03.10.2018 15:00 Uhr
SG Weißig 1861 vs. TSV Kreischa I. 3:6
Am Tag der Deutschen Einheit hatte die 1. Mannschaft des TSV das auf Wunsch der SG Weißig verschobene Pokalspiel der zweiten Runde vor der Brust. Die Weißiger kannte man noch aus den vergangenen Jahren und somit war allen bewusst, dass Spiele in Weißig nie einfach sind. Und es sollte sich auch diesmal bewahrheiten.
Interimstrainer M. Bauer schickte folgende Mannschaft aufs Spielfeld:
K. Burger – L. Schmidt – M. Müller – R. Simon – E. Engel – E. Milde (C) – E. Klemm – M. Büttner – M. Hofmann – O. Lautsch – R. Burkhardt
Bank:
M. Bauer – J. Niederley – J. Heller – P. Rost
Das Spiel begann sehr fahrig. Die Weißiger operierten ausschließlich mit langen und hohen Bällen, womit die Kreischaer Defensive anfänglich arge Probleme hatte. Mit etwas mehr Pech hätte man zu Beginn des Spiels auch gut und gerne in Rückstand geraten können. Der an diesem Tag stark wehende Wind machte die hohen Bälle teils unberechenbar, sodass man das ein oder andere Mal unter dem Ball hindurchsprang anstatt ihn mit dem Kopf zu klären. Das darf nicht passieren und das erfordert zukünftig vollste Konzentration. In der 16. Spielminute ging unsere Mannschaft eigentlich aus heiterem Himmel heraus mit 0:1 in Führung. Eine gute Kombination auf der rechten Angriffsseite führte zu einem Torschuss aus ca. 18 Metern Entfernung. Den Ball wehrte der an diesem Tag etwas unglücklich agierende Torhüter nach vorn ab, wo M. Büttner im Nachsetzen und unter Mithilfe eines Verteidigers von diesem angeschossen wurde, sodass der Ball über die Linie kullerte. Ohne das couragierte Nachsetzen wäre das Tor jedoch nie gefallen. Nur 3 Minuten später sorgte R. Burkhardt in seinem ersten Spiel für die erste Mannschaft für das 0:2. Wieder ging dem Tor eine gute Kombination im Angriff voraus. Der Ball wurde jedoch ähnlich dem 0:1 vor die Füße eines Kreischaers, in diesem Fall von R. Burkhardt geklärt. Er musste den Ball nur noch mit der Pike ins Tor schießen. Das brachte erstmal etwas mehr Sicherheit ins Spiel unserer Mannschaft. In der 31. Spielminute konnte R. Burkhardt seinen zweiten Treffer verbuchen und auf 0:3 erhöhen. Eine klasse Kombination über O. Lautsch und E. Klemm landete bei R. Burkhardt, der den Ball „nur“ noch versenken musste. Der „Drops ist gelutscht“ dachten sich wahrscheinlich die Kreischaer. Doch das sollte keineswegs so sein. Die Heimelf bewies über die komplette Spieldauer Moral und gab sich nicht geschlagen. Gerade in der Offensive sind sie stark besetzt, sodass sie über diese Spieler immer wieder gefährlich wurden. So auch in der 38. Minute als unsere Verteidigung mal wieder schlief. Nach einem Eckball der Weißiger gingen weder K. Burger noch drei unserer Verteidiger zum Kopfball. Nur der Weißiger Stürmer steigt hoch und drückt den Ball, mit welchem Körperteil auch immer, über die Linie. Mit dem Stand von 1:3 ging es in die Kabine. Nach der Pause verwaltete unsere Mannschaft den Vorsprung bis zur 65. Minute. Ein super herausgespielter Angriff landete bei E. Klemm, der frei vorm Torhüter eigentlich die Entscheidung hätte herbeiführen müssen. Sein Schuss landete jedoch zu zentral auf dem Tor, sodass der Hüter ihn problemlos parieren konnte. Den folgenden langen Ball unterschätzte R. Simon, sodass der wieselflinke Angreifer der Weißiger allein auf K. Burger zulaufen, diesen noch umspielen und den Ball in der kurzen Ecke versenken konnte. Wer die Tore vorn nicht macht, bekommt sie hinten. Es dauerte jedoch nur 2 Minuten, bis O. Lautsch den 2-Tore-Vorsprung wieder herstellen konnte. Nach einer Kreischaer Ecke wurde der Ball geklärt. Er landete jedoch genau bei O. Lautsch, der den diesen mit viel Selbstvertrauen volley nahm und ihn im Netz versenkte. Doch auch nach diesem Tor gab sich die Heimelf nicht geschlagen. Wieder landete ein langer Ball bei einem Weißiger Angreifer. R. Simon verschätzte sich in dieser Aktion, M. Müller hob das Abseits auf und K. Burger kam zu zögerlich aus seinem Tor. Der Angreifer konnte somit den Ball an K. Burger vorbei im Tor unterbringen. Es keimte nochmals Hoffnung bei den Gastgebern auf, welche M. Büttner jedoch in der 84. Minute erstickte. Sein Schuss aus ca. 20 Metern war zu platziert für den Keeper. Nun waren die Weißiger tatsächlich geschlagen. In der 90. Minute erhöhte der zuvor eingewechselte P. Rost auf den Endstand von 3:6.
Unsere Mannschaft hat mal wieder gezeigt, dass unsere Offensive zu fast allem fähig ist. Jedoch muss an der defensiven Feinabstimmung gearbeitet werden. Auch wenn dies schwierig ist, da die Mannschaft von Spiel zu Spiel mit verändertem Personal antreten muss. Ein Dank gilt an die drei Spieler der zweiten Mannschaft, die uns in diesem Spiel unterstützten. Es ist schön zu sehen, dass sich die Mannschaften in schwierigen Situationen gegenseitig unterstützen.
Noch ein kleiner Wink an die Gastgeber aus Weißig: Es ist nun schon zum zweiten Mal, dass der TSV einer von euch beantragten Spielverlegung zugestimmt hat. Da wäre doch das kleine Wörtchen „Danke“ nicht zu viel verlangt. Und nein, es muss nicht zwingend ein Kasten Bier sein…
Mit dem Weiterkommen in Weißig hat der TSV einen Vereinsrekord aufgestellt. Noch nie stand eine Männermannschaft des TSV im Pokalachtelfinale. Dieses findet nun am 14.10.2018 um 15 Uhr gegen SV Blau-Gelb Stolpen in Kreischa statt. Am kommenden Wochenende trifft unsere Mannschaft jedoch erstmal auf die zweite Mannschaft der SG Motor Wilsdruff. Gespielt wird am 07.10. um 15 Uhr in Kreischa.
M.M.
5. Spieltag Kreisliga A, 30.09.2018 12:30 Uhr
Hainsberger SV II. vs. TSV Kreischa 5:3
Am vergangenen Wochenende gastierte die 1. Männermannschaft des TSV bei der Zweitvertretung des Hainsberger SV. In der Vergangenheit waren dies immer Spiele auf Augenhöhe, in denen die Kreischaer meist gut aussahen. Vor Beginn des Spiels überbrachte der „Interimscoach“ M. Bauer der Mannschaft jedoch eine Hiobsbotschaft. Trainer T. Kießling wird der Mannschaft krankheitsbedingt bis auf weiteres nicht zur Verfügung stehen. Um die Betreuung der Mannschaft werden sich in den nächsten Wochen M. Bauer, J. Niederley und Mannschaftsleiter K. Müller kümmern. Viele Grüße verbunden mit den besten Genesungswünschen der Mannschaft gehen an dieser Stelle an unseren Trainer. Kurier dich aus und komm gesund und erstarkt wieder!
M. Bauer schickte folgende Mannschaft auf den Rasen in Hainsberg:
K. Burger – S. Engel – M. Beger – P. Pietzsch (C) – V. May – E. Milde – M. Müller – E. Klemm – O. Lautsch – M. Hofmann – M. Büttner
Bank:
M. Dorn – R. Simon – A. Kilian – J. Scheuner – P. Rost
Die Mannschaft schien von der überbrachten Nachricht jedoch von Beginn an geschockt. In den ersten 40 Minuten brachten die Kreischaer Mannen kein Bein aufs Spielfeld. Zu leichte Ballverluste, Abspielfehler in der Vorwärtsbewegung und keinerlei Selbstvertrauen in den eigenen Aktionen sorgten dafür, dass die Hainsberger leichtes Spiel hatten. Die an diesem Tag neu zusammengewürfelte Defensive zeigte sich auch sehr wackelig, sodass die Hainsberger vermehrt über deren linke Angriffsseite zu guten Aktionen kamen, die die Kreischaer Hintermannschaft vor arge Probleme stellten. So dauerte es trotzdem bis zur 27. Spielminute ehe die Hainsberger mit einer zwar glücklichen Aktion, aber dennoch vollkommen verdient, mit 1:0 in Führung gehen konnten. Einen Schuss des Hainsberger Angreifers fälschte P. Pietzsch unglücklich ab, sodass K. Burger auf dem falschen Fuß erwischt wurde und der Ball über die Linie trudelte. K. Burger versuchte den Ball noch von der Linie zu kratzen, jedoch war der Ball schneller als er. Es dauerte nur weitere 6 Minuten bis die Heimmannschaft auf 2:0 erhöhen konnte. In der Verteidigung der Kreischaer wurde ein hoher Ball nicht konsequent geklärt, K. Burger kam in dieser Situation unnötiger Weise aus dem Tor gerannt, der Stürmer setzte sich gegen 2 Verteidiger durch, umspielte K. Burger und traf ins leere Tor. 5 Minuten später fiel sogar noch das 3:0 für Hainsberg. Ein Eckball von der linken Seite sollte durch den am kurzen Pfosten postierten M. Beger geklärt werden. Jedoch war der Ball feucht, sodass er M. Beger über den Schlappen rutschte, die komplette Hintermannschaft irritierte und genau auf dem Fuß eines Hainsbergers landete, der nur noch einschieben musste. Wer die Kreischaer jedoch jetzt schon geschlagen sah, sollte eines besseren belehrt werden. Wie schon in der Vorwoche kämpfte sich die Truppe zurück ins Spiel. Kurz vor der Pause verkürzte M. Hofmann auf 3:1. M. Büttner steckte in dieser Phase den Ball mehrfach sehenswert durch die Schnittstelle der Abwehr. In dieser Aktion ging M. Hofmann dem Ball nach, ging dahin wo es wehtut, war eher am Ball als der Torhüter der Gastgeber und schoss ihn aus ca. 14 Metern über die Linie.
Mit diesem Ergebnis ging es in die Kabine. Kurz nach Wiederanpfiff sollten jedoch zunächst alle Hoffnungen auf die Wende im Keim erstickt werden. In der 47. Spielminute irrte die komplette Kreischaer Abwehr einschließlich von K. Burger durch den eigenen Strafraum wie ein Hühnerhaufen. Nutznießer war mal wieder ein Hainsberger, der trotz mehrfacher Klärungschancen der Kreischaer Hintermannschaft an den Ball kam und und ihn aus 5 Metern über die Linie drosch. Jetzt waren die Gäste endgültig geschlagen dachten alle. In der 53. Spielminute konnte O. Lautsch jedoch auf 4:2 verkürzen. Ein Querschläger eines Verteidigers landete auf Umwegen bei O. Lautsch, welcher überlegt allein vor dem Hüter in die kurze Ecke abschloss. Danach stellte M. Bauer alles auf Offensive und wechselte mit P. Rost einen zweiten Stürmer ein. Und es sollte belohnt werden. Einen unstrittigen Handelfmeter verwandelte unser Kapitän P. Pietzsch sicher und verkürzte somit auf 4:3. In der folgenden Phase bestimmte der TSV das Spiel ohne jedoch noch zu zwingenden Chancen zu kommen. Ein unglücklicher Pfiff des Schiedsrichters brachte die Kreischaer um eine aussichtsreiche Torchance, da dieser Pfiff unserer Mannschaft die Vorteilssituation nahm. Die Hainsberger beschränkten sich zunehmend auf das Kontern, was ihnen in der 89. Minute die Entscheidung brachte. Erneut wurde der herausgeeilte K. Burger umspielt und der Ball vorm Tor quer gespielt, wo der Hainsberger Angreifer nur noch einschieben musste. Somit war das Spiel entschieden und die dritte Niederlage in Folge perfekt.
14 Gegentore in 3 Spielen sprechen eine deutliche Sprache. Es sollte allen klar sein, woran in den nächsten Wochen gearbeitet werden muss. Positiv bleibt zu erwähnen, dass sich die Mannschaft erneut nicht aufgegeben hat und auch nach einem aussichtslos scheinenden Rückstand wieder zurück ins Spiel fand. Daran kann man sich aufrichten. In den nächsten Spielen volle Konzentration und Einsatzbereitschaft von Beginn an, dann werden die Ergebnisse auch wieder anders ausfallen. Denn das unsere Mannschaft Fußball spielen kann, hat sie in dieser Saison schon gezeigt.
Am Mittwoch, dem Tag der Deutschen Einheit, trifft unsere Mannschaft um 15:00 Uhr im Kreispokal auf die 1. Mannschaft der SG Weißig. Das Spiel findet in Weißig statt und die Mannschaft würde sich um lautstarke Unterstützung freuen.
M.M.
Die Ergebnisse vom Wochenende auf einen Blick:
Hainsberger SV II. vs. TSV I. 5:3 (ST)
SV Rabenau vs. TSV II. 4:0 (ST)
A-Jugend vs. SpG Graupa/Wesenitztal/Wehlen 2:6 (ST)
SC Borea Dresden III. vs. C-Jugend 1:4 (ST)
D-Jugend vs. BSV 68 Sebnitz 6:0 (ST)
E-Jugend I. vs. Heidenauer SV I. 0:1 (ST)
SV Bannewitz I. vs. E-Jugend II. 1:0 (ST)
SV Pesterwitz II. vs. F-Jugend I. 0:1 (ST)
TSV Seifersdorf II. vs. F-Jugend II. 1:0 (ST)
4. Spieltag Kreisliga A, 23.09.2018 15:00 Uhr
TSV Kreischa vs. TSV Reinhardtsgrimma 3:4
Am 4. Spieltag erwartete unsere 1. Mannschaft den Tabellenführer aus Reinhardtsgrimma zum Derby auf dem heimischen Sportplatz. Nachdem die 2. Mannschaft ihr Derby gegen Bannewitz II. schon erfolgreich gestalten konnte, wollten die Männer von T. Kießling natürlich nachziehen. Der Trainer lag allerdings an diesem Tag erkrankt zu Hause auf dem Sofa, sodass er die Verantwortung an den Mannschaftsleiter K. Müller übertrug. Dieser schickte folgende Elf aufs Feld:
K. Burger – S. Engel – M. Beger – M. Müller – L. Schmidt – E. Milde (C) – E. Klemm – M. Leckel – O. Lautsch – M. Hofmann – M. Büttner
Bank:
V. May – M. Vogel – M. Dorn
Der TSV zeigte von Beginn an, dass er am heutigen Tag für eine Überraschung sorgen wollte und konnte. Gerade die jungen Wilden in der Offensive stellten die Grimmsche Verteidigung das ein oder andere Mal vor arge Probleme. So war es bereits in der 2. Spielminute M. Büttner, der den TSV mit 1:0 in Führung bringen konnte. O. Lautsch setzte sich hervorragend auf der linken Seite durch und konnte durch keinen Verteidiger gestellt werden. Seinen quer in den 5m-Raum gespielten Ball konnte M. Büttner problemlos ins Netz drücken. Ein Traumstart! Jedoch verlor der TSV in den folgenden Minuten etwas den Faden und nutzte seine Stärken nicht mehr aus. So kam die erfahrene Truppe aus Reinhardtsgrimma wieder ins Spiel zurück. Es dauerte auch nur bis zur 8. Minute bis die Grimmschen durch einen direkten Freistoß aus ca. 22 Metern Torentfernung zum Ausgleich kamen. Eine von K. Burger gestellte Mauer verdiente in dieser Aktion ihren Namen nicht und machte auf, sodass der Ball durch sie hindurch unhaltbar im unteren linken Eck einschlug. Merklich geschockt vom Ausgleich überließ die Heimelf den Gästen in den folgenden Minuten mehr und mehr das Spielgeschehen. Kreischaer Angriffsbemühungen fanden in dieser Spielphase nicht statt und die Bälle wurden im Mittelfeld teilweise fahrlässig hergeschenkt. Die Gäste kamen das ein oder andere Mal vor das Tor des TSV, scheiterten jedoch zum Teil am letzten Pass oder an K. Burger. In der 25. Minute hätte es jedoch durch die Kreischaer Brille gesehen durchaus für einen Grimmschen die Ampelkarte geben können. Sicherlich unabsichtlich foulte der Verteidiger O. Lautsch in Höhe der Mittellinie. O. Lautsch wäre in meinen Augen durch gewesen, auch wenn noch ein Verteidiger mit ihm auf gleicher Höhe war. Doch mit seiner Schnelligkeit hätte er sich diese Chance sicherlich nicht nehmen lassen. Der Schiri bewertete die Aktion jedoch anders und zückte nur die gelbe Karte. Sei es drum. In der 35. Minute fiel dann die Führung der Gäste. Einen lang nach vorn geschlagenen Ball konnte die Abwehr des TSV nicht gut genug klären, sodass zwei folgenschwere Kopfballduelle verloren wurden. Der Ball fiel dem Spielmacher der Gäste genau vor die Füße, sodass er völlig unbedrängt aus ca. 20 Metern zum Abschluss kam. Der Ball schlug über K. Burger hinweg im Netz ein. Man wusste um die Schussstärke dieses Spielers, konnte ihn in dieser Aktion jedoch leider nicht entscheidend stören.
Was jedoch in den folgenden Minuten passierte, lässt Grund zum Hoffen für unsere Mannschaft. Völlig unbeeindruckt besann sich die Truppe mit dem nun einsetzenden Regen auf ihre Stärken. Plötzlich spielte man wieder schnell und zielstrebig nach vorn. So war es in der 44. Spielminute erneut O. Lautsch, der sich unnachahmlich auf der linken Seite durchsetzen konnte und wieder nach innen passte, wo der für den verletzten M. Leckel kurz zuvor eingewechselte M. Vogel den Ball im Liegen in Richtung Tor brachte. O. Lautsch setzte diesem Ball nach und drückte ihn zum Ausgleich über die Linie. Nur eine Minute später fiel sogar der Führungstreffer für den TSV. Das Tor war ein Spiegelbild des Treffers zum 1:0 nur mit veränderten Personalien. E. Klemm setzte sich diesmal auf der linken Seite durch und spielte in den 5er, wo M. Vogel den Ball über die Linie drückte. Mit diesem Ergebnis ging es zu einem eigentlich unpassenden Zeitpunkt in die Kabine.
Die Gäste kamen natürlich mit Wut im Bauch aus der Kabine und wollten zeitnah den Ausgleich erzielen. Doch die Defensive des TSV stand sicher und ließ nichts anbrennen. Bälle, die doch mal durch die Abwehr rutschten, fing der an diesem Tag aufmerksame K. Burger ab. So plätscherte das Spiel so vor sich hin. Die Gäste hatten mehr Spielanteile, machten jedoch nichts draus. Der TSV beschränkte sich auch aufs Verteidigen, was etwas unnötig war. War doch die Abwehr aus Reinhardtsgrimma, wie die ersten Halbzeit zeigte, sehr anfällig. Man hätte versuchen müssen den Sack zuzumachen, denn man wusstre doch auch um die Comebackstärke der Gäste. Bis auf zwei gute Abschlüsse von O. Lautsch und M. Büttner, die der Keeper der Grimmschen stark parieren konnte, passierte in der Kreischaer Offensive leider nicht viel.
Dennoch hatte man das Gefühl, dass an diesem Tag nichts mehr anbrennen könne. Dafür war Reinhardtsgrimma in der Offensive in der zweiten Halbzeit zu harmlos. Doch das Gefühl sollte alle täuschen. In der 90. Spielminute erhielten die Gäste einen Freistoß an der Mittellinie, welcher lang in den Strafraum geflankt wurde. Punktgenau landete der Ball beim Angreifer, welcher nicht entscheidend gestört den Ball mit dem Kopf über K. Burger hinweg im Tor unterbringen konnte. Große Ernüchterung beim TSV. Doch es kam noch schlimmer. Nach einem völlig unnötigen Ballverlust an der Mittellinie und einem anschließenden Foulspiel gab es erneut Freistoß für die Gäste. Alarmstufe Rot beim TSV! Nahezu deckungsgleich zum Freistoß vor dem Ausgleich kam der Ball in den Strafraum, wo der Angreifer erneut Sieger im Kopfballduell war und den Ball über K. Burger hinweg ins Tor köpfte. Das war der Genickbruch für den TSV, von welchem sich die Mannschaft nicht mehr erholte und das Spiel 3:4 verlor.
Eine Niederlage „so unnötig wie ein Kropf“ möchte man meinen. Das ist sicherlich so. Die Grimmschen werden sich heute noch fragen, wie sie das Spiel gewinnen konnten. Doch es nützt alles nichts. Unsere Mannschaft zahlte Lehrgeld und muss aus dieser Niederlage die richtigen Konsequenzen ziehen. Man hat stellenweise ein sehr gutes Spiel abgeliefert und hatte die Gäste kurz vorm Punktverlust. Ein Spiel dauert aber eben 90 Minuten, oder in diesem Fall noch etwas länger.
Diese Niederlage wird unsere Mannschaft jedoch noch stärker machen und mit den vielen jungen Spielern in unseren Reihen werden wir in dieser Saison sicherlich noch ausreichend Punkte holen. Kopf hoch Jungs, aus jeder Niederlage kann man lernen!
Genesungswünsche gehen an unsere beiden in diesem Spieler verletzten Spieler M. Leckel und M. Vogel. Kuriert euch aus und kommt gesund zurück!!! Alles Gute euch.
Der 5. Spieltag führt die Mannschaft am kommenden Wochenende, am 30.09.2018 um 12:30 Uhr, zur zweiten Mannschaft des Hainsberger SV. Über zahlreiche Unterstützung würde sich die Mannschaft freuen. Liebe Fans, euren Sonntagsbraten gibt es dieses Mal in Hainsberg!
M. M.
Die Ergebnisse vom Wochenende auf einen Blick:
TSV I. vs. TSV Reinhardtsgrimma I. 3:4 (ST)
TSV II. vs. SV Bannewitz II. 6:2 (ST)
A-Jugend vs. LSV Gorknitz 61 7:0 (ST)
SSV Neustadt/Sachsen vs. B-Jugend 3:0 (ST)
C-Jugend vs. Post SV Dresden 2:0 (ST)
SG Kesselsdorf vs. D-Jugend 3:1
VfL Pirna-Copitz 07 I. vs. E-Jugend I 0:1 (ST)
E-Jugend II. vs. SV Rabenau 1:1 (ST)
F-Jugend I. vs. SG Empor Possendorf II. 1:0 (ST)
F-Jugend II. vs. Hartmannsdorfer SV Empor 0:1 (ST)
3. Spieltag Kreisliga A, 16.09.2018 15:00 Uhr
SV Wacker Mohorn I. vs. TSV Kreischa I. 5:1
Das zweite Auswärtsspiel der noch jungen Saison führte die Mannen von Trainer T. Kießling nach Mohorn zum SV Wacker. Bei herrlichem Sonnenschein und bestem Fußballwetter erwartete den TSV ein sehr gut zu bespielender Platz. Das hatte man in der Vergangenheit in Mohorn schon ganz anders erlebt. Das Endergebnis von 5:1 klingt hart, denn es spiegelt den eigentlichen Spielverlauf nicht wieder. Mit etwas Glück wäre sicherlich auch ein Punkt drin gewesen, doch individuelle Fehler brachten die Mannschaft um den verdienten Ertrag.
Der Trainer stellte die Mannschaft wie folgt auf:
T. Findeisen – S. Engel – P. Pietzsch (C) – M. Müller – L. Schmidt – E. Milde – M. Hofmann – O. Lautsch – M. Büttner – M. Leckel – M. Vogel
Bank:
V. May – M. Dorn – T. Kießling
Die ersten Spielminuten tasteten sich beide Mannschaften ab und die Kreischaer befanden sich noch in der Findungsphase. So kam es auch, dass bereits in der 11. Spielminute das 1:0 für die Heimmannschaft fiel. Ein langer Ball aus der Mohorner Abwehr geschlagen landete beim schnellen Stürmer, welcher nicht mehr entscheidend gestört werden konnte und somit aus relativ spitzem Winkel zum Abschluss kam. Er traf den Ball derart gut, dass er im oberen linken Toreck einschlug. Das zerstörte die eigentliche Spielidee des TSV. Doch die Mannschaft zeigte sich von dem frühen Rückstand nicht geschockt. Gerade M. Leckel steckte die Bälle das ein oder andere Mal perfekt in die Schnittstelle, was die Kreischaer Offensive gefährlich werden ließ. So war es auch M. Leckel, der in der 18. Minute erneut einen Ball durch die Abwehr der Mohorner steckte. M. Hofmann erlief sich die Kugel und flackte den Ball von der Grundlinie in den 5m-Raum, wo M. Vogel völlig blank stand und den Ball per Kopf nur noch über die Linie drücken musste. In der Folge hatte der TSV Chancen in Führung zu gehen, doch leider scheiterten u.a. M. Hofmann, O. Lautsch und M. Vogel. Die Heimmannschaft kam in dieser Phase des Spiels kaum noch nennenswert vor das Kreischaer Gehäuse. Eine Schrecksekunde gab es jedoch noch zu überstehen. Mit einer Doppelchance hatten die Mohorner die Führung auf dem Fuß. Jedoch konnte erst Hüter T. Findeisen gekonnt parieren und den Nachschuss wehrte Kapitän Pietzsch aufopferungsvoll mit dem Bauch auf der Linie ab. Die Heimelf agierte nahezu über die komplette erste Hälfte mit langen Bällen und war mit diesem Mittel leider auch in der 40. Spielminute wieder erfolgreich. S. Engel und M. Müller agierten dabei nach dem Motto „nimm du ihn, ich hab ihn sicher“. Miteinander reden hätte in diesem Fall das 2:1 verhindert. Der Ball gelangte somit zu dem Stürmer, welcher bereits aus nahezu der gleichen Position das 1:0 erzielte. Nur diesmal schoss der Stürmer den Ball flach in die linke untere Torecke. Nur 4 Minuten später gab es nach einem unnötigen Foulspiel im Strafraum Elfmeter für die Heimmannschaft. T. Findeisen war dabei ohne Chance und somit ging es mit dem Stand von 3:1 in die Kabine. Zwei unnötige Situationen brachten den TSV in Rückstand. Der Trainer gab der Mannschaft in der Halbzeit zu verstehen, dass sie eigentlich die bessere Mannschaft war und nur so weiter spielen müsse, um am Ende etwas Zählbares mit nach Kreischa nehmen zu können. Mit dem Willen das Spiel umzubiegen kamen die Kreischaer aus der Kabine. Sie bestimmten auch weiterhin das Geschehen, ohne jedoch dabei wirklich zwingend zu werden. Die Mohorner tauchten jedoch das ein oder andere Mal gefährlich vor dem Kreischaer Tor auf, scheiterten dabei aber meist an Torhüter Findeisen, welcher mehr und mehr zu alter Stärke zurückzufinden scheint. Die Gäste dominierten weiterhin das Mittelfeld, kamen jedoch nur zu ein paar Versuchen aus der Ferne.
In der 70. Spielminute sorgte M. Müller für die Spielentscheidung zu Gunsten der Heimelf. Ein zu lasch gespielter Ball landete genau vor den Füßen des gegnerischen Stürmers, welcher direkt zu seinem Sturmpartner weiterspielte. Dieser ließ dann mit seiner ganzen Erfahrung T. Findeisen keine Chance. Der gleiche Spieler war es auch, der in der 86. Spielminute auf 5:1 erhöhen konnte.
Das Fazit des Spiels lautet: Lieber einmal mit 5 Toren verlieren, als fünfmal mit 1:0. Das Ergebnis ist sicherlich viel zu hoch ausgefallen, jedoch ist die Mannschaft von T. Kießling selbst schuld. Zu viele individuelle Fehler und die letzte Konsequenz im Abschluss, was schon oft bemängelt wurde, sorgten am Ende für die Niederlage.
In der folgenden Woche heißt es Mund abputzen und gut trainieren, denn am Wochenende kommt es zum Derby in Kreischa. Der TSV empfängt am Sonntag, den 23.09. um 15:00 Uhr den Tabellenführer aus Reinhardtsgrimma, welcher bisher ohne Punktverlust bleiben konnte. Um 12:30 Uhr bestreitet die 2. Mannschaft bereits ihr Derby gegen die Zweitvertretung des SV Bannewitz. Beide Mannschaften freuen sich auf zahlreiche Unterstützung ihrer Fans.
M.M.
Alle Spiele vom Wochenende auf einen Blick:
SV Wacker Mohorn I. vs. TSV Kreischa I. 5:1 (ST)
SG 90 Braunsdorf vs. TSV Kreischa II. 3:3 (ST)
SpG Wacker Leuben / RB Dresden II. vs. C-Jugend 1:4 (ST)
1. FC Pirna vs. B-Jugend 2:1 (PK)
D-Jugend vs. SG Kesselsdorf 2:4 (PK)
SG Weißig vs. E-Jugend I. 1:0 (PK)
F-Jugend I. vs. SG 90 Braunsdorf 1:0 (PK)
FV Blau-Weiß Stahl Freital vs. F-Jugend II. 1:0 (PK)
Am 2. Spieltag der Kreisliga A Saison 2018/19 stand für die 1. Männermannschaft des TSV am vergangenen Wochenende das Heimspiel gegen die alt bekannte Mannschaft vom Pretzschendorfer SV auf dem Programm. Da an diesem Wochenende der Kreischaer Jahrmarkt anstand, wurde mit vielen Zuschauern gerechnet, denen die Mannschaft ein ordentliches Spiel liefern wollte.
Trainer T. Kießling schickte folgende Elf auf den Platz:
K. Burger – S. Engel – M. Müller – M. Beger – L. Schmidt – E. Milde (C) – M. Leckel – E. Klemm – M. Dorn – O. Lautsch – M. Büttner
Auf der Bank nahmen M. Hofmann, M. Flemming und der Trainer selbst Platz.
Die Mannschaft wollte von Beginn an zeigen, wer Herr im Hause ist und es war allen klar, dass die Punkte an diesem Tag in Kreischa bleiben sollten. In der Vergangenheit sah man gegen die Pretzschendorfer meist nicht gut aus. Es wurde daran erinnert, dass dieses Spiel beim Stand von 0:0 beginnt und unter anderen Vorzeichen steht, als noch bei den letzten Aufeinandertreffen. Verletzungsbedingt und auf Grund des Fehlens von einigen Spielern musste der Trainer etwas umbauen, was aber letztendlich keine großen Auswirkungen auf das Spiel der Mannschaft hatte. Die Kreischaer begannen druckvoll und konnten sich das ein oder andere Mal gefährlich vor das Gehäuse der Gäste durchspielen. Jedoch scheiterten sie meist an der letzten Konsequenz im Abschluss, sodass es am Ende in der 11. Minute M. Leckel war, der den an diesem Tag stellenweise unglücklich agierenden Gästetorhüter mit einem platzierten Fernschuss in die linke Torecke überwinden konnte. Das gab dem Spiel des TSV die nötige Ruhe, wobei man auch den Pretzschendorfern zugestehen muss, dass sie über ihre schnellen und schussstarken Spitzen 2-3 x gefährlich vor dem Tor von K. Burger auftauchten. Dieser konnte die kleinen Unsicherheiten in der neu zusammengestellten Abwehr jedoch durch gute Paraden ausbügeln. In der Folge kam die Heimelf noch zu ein paar Abschlüssen aus der Entfernung. Jedoch scheiterten M. Leckel, M. Klemm oder E. Milde mit ihren Versuchen. Somit ging es mit der knappen Führung von 1:0 in die Kabine.
Im Bewusstsein, dass ein Tor der Pretzschendorfer das Spiel etwas auf den Kopf stellen könnte, kam die Mannschaft des TSV aus der Kabine. Man wollte konsequent und schnell weiter nach vorn spielen und zeitnah für das 2:0 sorgen. Dies gelang in der 57. Spielminute. E. Klemm zog nach einem kurzen Solo einfach mal ab und erwischte den gegnerischen Torhüter auf dem falschen Fuß, sodass der Ball unter dessen Körper hindurch ins Tor rutschte. Mit diesem Treffer war die Gegenwehr der Gäste gebrochen. Bereits in der 61. Spielminute besorgte M. Büttner das 3:0. In den folgenden Spielminuten schien die Hintermannschaft der Gäste auseinanderzubrechen. Die Kreischaer Offensive um E. Klemm, M. Büttner, O. Lautsch, M. Dorn und dem eingewechselten M. Hofmann spielten die Abwehr der Pretzschendorfer teilweise schwindelig, sodass diese sich manchmal nur noch durch ein Foulspiel zu helfen wusste. Allerdings, und das soll nicht unerwähnt bleiben, wurden die Einschussmöglichkeiten zum Teil fahrlässig vergeben. Daran muss in den nächsten Wochen gearbeitet werden. Hätte das Spiel auf Messers Schneide gestanden, hätte man am Ende mit langen Gesichtern dagestanden. So blieben die Schludrigkeiten ohne Konsequenzen. Mit zunehmender Spieldauer schien den Pretzschendorfern die Luft und der letzte Wille auszugehen. O. Lautsch, erneut E. Klemm und M. Dorn konnten den Spielstand auf 6:0 erhöhen.
Am Ende stand ein auch in dieser Höhe verdienter Heimsieg des TSV zu Buche. Man sollte sich jedoch jetzt nicht von diesem Ergebnis blenden lassen und weiterhin hart im Training arbeiten, denn in den nächsten Wochen warten weitere schwere Herausforderungen auf die Mannschaft.
M.M.
Die Ergebnisse vom Wochenende auf einen Blick:
TSV I. vs. Pretzschendorfer SV I. 6:0
A-Jugend vs. SG Motor Wilsdruff 4:3
SpG Wurgwitz/Weißig vs. B-Jugend 1:2
FV Blau-Weiß Zschachwitz II. vs. C-Jugend 1:5
D-Jugend vs. SV Pesterwitz I. 3:0
SpG Hennersdorf/Schmiedeberg II. vs. E-Jugend II. 0:1
F-Jugend I. vs. TSV Seifersdorf I. 0:1
F-Jugend II. vs. Höckendorfer FV 0:1
An diesem Samstag begann für unsere 1. Männermannschaft die Saison als Aufsteiger in der Kreisliga A. Die Mannschaft des TSV war in Dorfhain, bei leicht regnerischen Wetter zu Gast und ähnlich wie in der Vorwoche noch mit gewissen Personalmängeln unterwegs.
Die Mannschaft von Trainer T. Kießling startet mit folgender Aufstellung: K. Burger – M. Beger, S. Engel, L. Schmidt, V. May – P. Pietsch, E. Milde, M. Hofmann, M. Leckel, M. Dorn – E. Klemm (auf der Bank O. Lautsch und T.Kießling).
In der ersten Hälfte gelang dem TSV fast garnichts. Die Dorfhainer operierten überwiegend mit langen Bälle, welche die Kreischaer Abwehr immer wieder unter Druck setzte. Teils aufgrund individueller Fehler, teils aufgrund der noch nicht gewohnten Härte kam Dorfhain immer wieder zu guten Möglichkeiten und nur dem guten Torhüter Burger war es zu verdanken, dass es bis zur 21. Minute 0:0 stand. Dann fiel das 1:0 für Dorfhain. Dies und kleine taktische Umstellungen in der Aufstellung änderten das Spiel des TSV, man wurde mutiger und spiel etwas besser nach vorn, kam aber in der ersten Hälfte kaum zu nennenswerten Abschlüssen. In der Halbzeit wurde dann die Aufstellung nochmal deutlich korrigiert und der neu aus der A-Jugend hinzugestoßen O. Lautsch wurde eingewechselt. Die Umstellungen waren ein Segen für die Mannschaft und das Spiel wurde in der 2. Hälfte zu einem offen Schlagabtausch in dem Dorfhain weiter mit langen Bällen zu guten Chancen kam. Aber auch der TSV speilte gut nach vorn, erarbeite und erspielte sich die ein oder andere Chance und kam in der 66. Minute zum nicht unverdienten Ausgleich durch einen Schuss des eingewechselten O. Lautsch, welcher direkt im Angel einschlug. Zu erwähnen gilt neben der guten Leistung unseres Torhüters vor allem das belebende Spiel von O. Lautsch mit viel Bewegung, guten Stellungsspiel und Passsicherheit. Er hatte maßgeblichen Anteil an dem am Ende nicht unverdienten, wenn gleich etwas glücklichen Punkt in unserem ersten Kreisliga A Spiel.
Wir bedanken uns bei den mitgereisten Fans und freuen uns auf unser erstes Heimspiel dieser Saison. Dieses findet am Jahrmarktwochenende nächsten Sonntag um 15 Uhr in Kreischa statt. Als Gast erwarten wir den Pretzschendorfer SV. Wir freuen uns auf viele Zuschauer und wünschen euch bis dahin eine schöne Woche.
T.K.
Die neue Saison startete für die 1. Männermannschaft des TSV mit dem Pokalspiel bei Blau-Weiß Glashütte. Die Mannschaft von Trainer Tony Kießling startete mit folgender Aufstellung: T. Findeisen – M. Beger, P. Pietzsch, R. Geisler, L. Schmidt – M. Flemming, A. Killian, M. Dorn, E. Klemm, M. Leckel – M. Büttner
Das Spiel wurde 17:30 Uhr angepfiffen, aufgrund des Vereinsfestes in Glashütte, was zu kleineren Personalsorgen beim Trainer des TSV führte. Die 1. Halbzeit lässt ich kurz zusammenfassn, es kam fast gar kein Spielfluss auf. Glashütte beschränkte sich auf lange Bälle in die Abwehr der Kreischaer und kam auch so zu ein paar Chancen. Auf der anderen Seite waren es vorallem Pietzsch, Büttner und Klemm die gute Möglichkeiten noch ausgelassen haben. Allerdings kamen wir die ganze erste Halbzeit nicht in das Fussball spielen. Nach einer deutlichen Ansage des Trainers T. Kießling in der Halbzeit, sich nun auf das Kurzpassspiel zu konzentrieren und diverse Umstellung in der Halbzeit sorgt für ein anderes Spiel. Der eingewechselte J. Heller (2. Mannschaft) kam auf die linke Bahn für M. Flemming, welcher einen rabenschwarzen Tag erwischte. Die 6 spielte vortan Pietzsch. Sofort nach der Umstellung wurde nach vorn schnell und kurz gespielt und der Gegner permanent unter Druck gesetzt. Damit gelang uns die wohlverdiente Führung durch M. Büttner und M. Dorn. Beide Tore sehenswert herausgespielt. Glashütte fand in der 2. Halbzeit keinerlei Zugriff mehr auf das Spiel und agierte nur noch in der Defensive. Befreiuungsschläge wurde fast nicht mehr gefährlich. Nennswert waren noch 2 lange Bälle, die der überragende Torwart T. Findeisen sensationell im 1 gegen 1 parierte. Den weiteren Offensivdrang nutze dann E. Klemm zur verdienten 3:0 Führung. Weitere sehenswerte Passstaffeln in der Offensive sorgten für weitere gute Chancen, vorallem durch E. Klemm und M. Büttner. In der 78. Minute musste dann auch Trainer T. Kießling sich selbst einwechseln, da M. Leckel verletzungsbedingt das Feld verlassen musste. Insgesamt ein verdient Sieger, ein fussballerisch besseren Kreischaer Mannschaft. Wir gratulieren zum Einzug in die 2. Runde. Der Gegner wird nächste Woche beim Saisonauftaktsiel ausgelost.
Nächste Woche, am 25.08.18 starten auch wir in die neue Saison in der Kreisliga A mit einem Auswärtsspiel in Dorfhain. Wir freuen uns auf viele mitreisende Fans und wünschen euch bis dahin eine schöne Woche.
T.K
Spielbericht - 26. Spieltag Kreisliga B - 17.06.2018 13:00 Uhr
SV Rabenau vs. TSV Kreischa. 3:4
Aufstellung:
K. Burger – R. Simon – P. Pietzsch – S. Engel – M. Beger – E. Milde – M. Flemming – A. Kilian – M. Hofmann – E. Klemm – M. Büttner
Reserve:
T. Findeisen – L. Schmidt – M. Leckel – M. Müller – P. Himpel – M. Dorn
Es ist vollbracht. Nach einem am Ende hart umkämpften 3:4 Auswärtssieg beim „Angstgegner“ in Rabenau sichert sich die erste Mannschaft Tabellenplatz 2 und somit den Aufstieg in die Kreisliga A.
Die Voraussetzungen waren allen klar, ein Punkt fehlte zum Aufstieg. Somit bedurfte es nicht vieler Worte des Trainers um die Mannschaft auf das Spiel heiß zu machen. Und die Truppe schien heiß wie Frittenfett zu sein, denn sie legte los wie die Feuerwehr. Bereits nach 4 Minuten stellte Kapitän P. Pietzsch mit seinem Elfmeter zum 0:1 die Weichen auf Sieg. Vorausgegangen war ein Foul an M. Hofmann, welches völlig unstrittig vom Schiedsrichter mit Elfmeter geahndet wurde. P. Pietzsch übernahm Verantwortung und versenkte die Kugel sicher (denke ich zumindest, ich konnte nicht hinschauen). Kurz nach der Führung bewahrte uns K. Burger mit einer klasse Parade vor dem Ausgleich, als unsere Hintermannschaft mit einem langen Ball ausgehebelt wurde und der beste Schütze der Heimmannschaft völlig frei vor unserem Hüter auftauchte. Der gehaltene Ball war nochmal eine Initialzündung und ein Zeichen an die Mannschaft, dass es an diesem Tag keinen anderen Sieger als den TSV geben konnte.
In Minute 13 und 14 stellte unser bester Torschütze M. Büttner mit seinen Saisontoren 18 und 19 den Spielstand auf 0:3. Beide Tore waren sensationell über die Außen herausgespielt. Es folgte dann jeweils eine scharfe Hereingabe, wo M. Büttner zur Stelle war und nur noch seinen Fuß hinhalten musste. Leider verletzte sich M. Büttner beim Tor zum 0:3 schwer, sodass er gegen P. Himpel ausgewechselt werden und mit dem Krankenwagen ins Krankenhaus gebracht werden musste. Wir drücken ihm die Daumen, dass die Verletzung nicht zu schwer ist und er pünktlich zur Vorbereitung wieder mit uns auf dem Platz stehen kann. Auch dieser Schock konnte die Mannschaft nicht aus der Fassung bringen. Sie spielte weiterhin ein richtig gutes Spiel. E. Klemm konnte nach einem Konter in der 27. Minute den Spielstand gar auf 0:4 stellen. Eigentlich sollte doch da nichts anbrennen, dachten alle. Leider kam die Mannschaft jedoch mit einem veränderten Gesicht aus der Kabine. Die Rabenauer wollten sich jedoch auch nicht ergeben und von uns abschießen lassen. Gespräche mit den Spielern der Rabenauer nach dem Spiel ließen auch erahnen, dass sie uns schon ärgern wollten und uns den benötigten Punkt nicht ohne weiteres schenken wollten. Bereits 5 Minuten nach Wiederanpfiff verkürzten die Rabenauer auf 1:4. Als dann in der 70. Minute das 2:4 fiel, wurde manchem mitgereisten Fan des TSV ein wenig Flau im Magen. Jedoch spielte der TSV weiterhin nach vorn und kam somit auch zu guten Einschussmöglichkeiten. Leider wurden diese teilweise kläglich vergeben, sodass das Zittern nicht enden wollte. Spätestens als die Rabenauer in der 87. Spielminute das 3:4 erzielen konnten, begann jedoch auch bei den Spielern das große Zittern. Zum Glück waren nur noch wenige Minuten zu spielen. Und diese Minuten reichten den Rabenauern nicht mehr um die zwei Tore zu erzielen, welche uns den Aufstieg noch vermasselt hätten.
Zusammenfassend kann man sagen, dass dieses Spiel ein Spiegelbild der Saison war. Teilweise wurde überragender Fußball und der Gegner förmlich schwindelig gespielt. Jedoch brachte sich die Mannschaft auch immer wieder selbst unnötig in die Bredouille, wie es leider in der Saison sehr oft der Fall war. Mit ein paar Ausrutschern weniger, hätte man sich das Endspiel in Rabenau sparen und den Aufstieg schon eher fest machen können.
Sei es drum. Es ist geschafft und alle sind überglücklich. Die Mannschaft hat sich den Aufstieg redlich verdient. Wir sehen uns in der Kreisliga A, wo neue Gegner und Sportplätze auf uns warten.
Vielen Dank an die zahlreich mitgereisten Fans, welche unsere Mannschaft in Rabenauer lautstark und bunt unterstützten!!!
Die Ergebnisse vom Wochenende auf einen Blick:
SV Rabenauer vs. TSV I. 3:4
LSV Gorknitz vs. A-Jugend 1:4
SpG Dorfhain/Pretzschendorf vs. B-Jugend 1:7
C-Jugend vs. SpG Bad Schandau/Reinhardtsdorf 3:1
D-Jugend vs. VfL Pirna-Copitz 07 II. 2:3
E-Jugend I. vs. SV Pesterwitz II. 8:2
Höckendorfer FV I. vs. E-Jugend II. 8:1
Spielbericht - 25. Spieltag Kreisliga B - 09.06.2018 15:00 Uhr
TSV Kreischa I. vs. SV Bannewitz II. 8:0
Aufstellung:
K. Burger – R. Simon – P. Pietzsch – S. Engel – M. Beger – E. Milde – M. Flemming – A. Kilian – V. May – E. Klemm – M. Büttner
Reserve:
T. Findeisen – L. Schmidt – M. Leckel – M. Müller – P. Himpel
Am vorletzten Spieltag der Saison 2017/2018 kam es zumindest auf dem Papier nochmal zu einem richtigen Spitzenspiel zwischen unserer ersten Mannschaft und der Bannewitzer Reserve. Obendrein sollte es das letzte Heimspiel der Saison sein und die Mannen von Trainer T. Kießling waren zum Siegen verdammt, sollte doch das erklärte Aufstiegsziel noch erreichbar bleiben.
Bereits bei der Ankunft der Spieler auf dem heimischen Sportplatz war einigen Spielern jedoch bereits bewusst, dass dieses Spiel ihrem Charakter eines Spitzenspiels nicht gerecht werden kann, waren doch von den Bannewitzern bis eine halbe Stunde vor Spielbeginn nur 3 Spieler angereist. Die Aussagen der anwesenden Bannewitzer ließen erahnen, dass die Gäste wenn überhaupt dann nur mit einer unvollständigen Mannschaft antreten werden. Es kam wie es kommen musste, die Kreischaer konnten keine richtige Spannung aufbauen, wusste doch niemand ob das Spiel nun stattfinden wird oder nicht. 15:00 Uhr kam dann der letzte Gästespieler eingetrudelt, sodass die Bannewitzer wenigstens 7 Mann aufs Feld schicken konnten und sich somit die nicht ganz unerhebliche Strafzahlung bei einem Nichtantreten sparten. Mit einer ca. 10 minütigen Verspätung wurde das Spiel dann doch noch angepfiffen. Die Kreischaer Elf war trotz der widrigen Spielvorbereitung von Beginn präsent und spielte die Bannewitzer förmlich an die Wand. Bis zur 24. Spielminute hatten M. Büttner, M. Flemming, 2x E. Milde, V. May, 2x E. Klemm und M. Müller den 8:0 Endstand herausgeschossen. In der 27. Minute „verletzte“ sich der Bannewitzer Hüter. Ein Weiterspielen war nicht mehr möglich und somit brach der Schiedsrichter das Spiel folgerichtig ab. Das Sportgericht entschied am heutigen Tag, dass das Spiel mit 8:0 für den TSV gewertet wird. Somit konnte die Elf wenigstens etwas für das Torverhältnis tun.
Sicherlich sieht eine optimale Vorbereitung für das abschließende Spiel in Rabenau anders aus, aber der Trainer wird die richtigen Worte finden und die Mannschaft in dieser Trainingswoche optimal einstellen. Ein Punkt fehlt noch zu Platz 2 und somit zum Aufstieg!!! Die Mannschaft hofft auf zahlreiche Unterstützung in Rabenau, denn von diesem Spiel hängt nicht nur der Aufstieg der ersten Mannschaft ab. Nur bei einem Punktgewinn der Ersten erhält auch die zweite Mannschaft ihren verdienten Lohn nach dem Staffelsieg, nämlich den Aufstieg in die Kreisliga B!
Die Erinnerung an das Hinspiel und die Aussicht auf die Kreisliga A sollten Motivation genug für nächsten Sonntag sein! Anpfiff ist bereits 13:00 Uhr in Rabenau.
Alle Spiele vom Wochenende auf einen Blick:
TSV I. vs. SV Bannewitz II. 8:0
Höckendorfer FV II. vs. TSV II. 0:5
A-Jugend vs. SpG Dippoldiswalde/Rabenau 8:1
B-Jugend vs. SpG Seifersdorf/Höckendorf/Rabenau 2:0
SSV Neustadt/Sachsen vs. D-Jugend 10:2
E-Jugend II. vs. SG Empor Possendorf III. 4:8
F-Jugend vs. SpG Reinhardtsdorf/Schandau 0:1
Spielbericht - 23. Spieltag Kreisliga B - 27.05.2018 15:00 Uhr
TSV Kreischa I. vs. LSV Reichstädt/FSV Dippoldiswalde II. 11:1
Aufstellung:
K. Burger – R. Simon – P. Pietzsch – S. Engel – M. Beger – E. Milde – Flemming – Kilian – Hofmann – Klemm – Büttner
Reserve:
Findeisen – Schmidt – Leckel – Müller – Himpel
Am vergangenen Wochenende stand für die 1. Männermannschaft des TSV das Heimspiel gegen die Vereinigung aus dem LSV Reichstädt und der 2. Mannschaft des FSV Dippoldiswalde an. Vorweggenommen kann gesagt werden, dass die Mannschaft trotz der tropischen Temperaturen einen überzeugenden Heimsieg einfahren konnte.
Bereits nach 4 Minuten konnte M. Hofmann unsere Mannschaft mit 1:0 in Führung bringen. E. Milde setzte sich auf der linken Außenbahn gut durch und passte quer durch den 16m-Raum. Der gegnerische Verteidiger schien gedanklich noch in der Kabine oder am Strand in Paulsdorf zu sein, sodass M. Hofmann von hinten anlaufen und den Ball einnetzen konnte. Endlich mal nicht einem Rückstand hinterherlaufen dachten sich die Männer von Trainer T. Kießling. Es dauerte nur bis zu Minute 20, ehe M. Büttner auf 2:0 erhöhen konnte. Wieder setzte sich M. Milde auf links bis zur Grundlinie durch und passte nach innen. Der Torhüter wehrte zu kurz ab, sodass M. Büttner einfach nur noch einschieben musste. Es dauerte wiederrum nur 7 Minuten bis M. Büttner seinen zweiten Treffer erzielen und auf 3:0 erhöhen konnte. Eine Klasse Kombination durch die Mitte vollendete M. Büttner mit einem satten Schuss aus 16 Metern. Nun war die Gegenwehr der Gäste endgültig gebrochen. Bereits in der 29. Spielminute setzte sich der junge M. Beger überragend bis zur Grundlinie durch, passte in den Rückraum, wo E. Klemm gekonnt passieren ließ und damit die Verteidiger narrte. Der von hinten anlaufende E. Milde schoss den Ball gezielt in die linke untere Ecke und schraubte das Ergebnis auf 4:0. In der 38. Spielminute sorgte S. Engel für den 5:0 Pausenstand. Wieder wurde sich auf der rechten Außenbahn gut durchgesetzt, M. Büttner spielte in der Folge auf E. Klemm, welcher zur Flanke ansetzte. Der Torhüter wehrte die Flanke zu kurz ab. S. Engel setzte gut nach und drückte den Ball, mit welchem Körperteil auch immer, über die Linie. Diese Aktion war sinnbildlich für das Spiel unserer Mannschaft an diesem Tag. Endlich war der in den letzten beiden Spielen fehlende letzte Wille und Ehrgeiz zurückgekehrt.
Die zweite Hälfte der Partie begann mit einem lupenreinen Hattrick innerhalb von nur vier Minuten vom an diesem Tag überragend agierenden M. Büttner. Bereits in der 47. Minute erhöhte er per Kopf nach Ecke von E. Klemm auf 6:0. Nur zwei Minuten später erkämpfte sich M. Büttner den Ball im Mittelfeld und zog sofort zum Tor. Nachdem er noch einen Verteidiger umspielte, zog er aus 16 Metern trocken zum 7:0 ab. Das 8:0 ähnelte zahlreicher Aktionen der ersten Hälfte. M. Büttner und A. Kilian spielten sich gut durch, A. Kilian passte von der Grundlinie in den Rückraum der Abwehr, wo M. Büttner erneut zur Stelle war und seinen fünften Treffer erzielen konnte. Danach war für ihn Schluss und er wurde unter großem Applaus der Zuschauer durch P. Himpel ersetzt. Dieses Spiel war hoffentlich der langersehnte Dosenöffner für unseren in den letzten Spielen etwas glücklos spielenden Angreifer. Wir hoffen, dass ihm dieses Spiel das nötige Selbstvertrauen für die zwei letzten entscheidenden Spiele zurückgebracht hat.
In der 70. Spielminute konnten die Gäste unter tatkräftiger Mithilfe des Schiris etwas Ergebniskosmetik betreiben und für den an diesem Tag einzigen Schönheitsfleck sorgen. Der gegnerische Angreifer konnte sich auf links gut durchsetzen und abziehen. K. Burger konnte den Schuss zwar parieren, jedoch kam der Ball direkt zu einem zweiten Angreifer, welcher erneut direkt abzog. Auch diesen Schuss konnte K. Burger klasse halten und den Ball an den Innenpfosten lenken und dann aufnehmen. Ich gebe zu, diese Aktion war für alle Beteiligten verwirrend. Doch ich stand ca. 10 Meter vom Geschehen entfernt und konnte die Aussage unseres Hüters bestätigen, dass der Ball die Linie nicht in vollem Durchmesser überquert hatte. Sei es drum. Diese Aktion schien die Mannschaft nochmal aufgeweckt zu haben, sodass sie in der Folge die Zügel wieder etwas anzog. In der 74. Minute erhöhte A. Kilian mit dem schönsten Tor des Tages auf 9:1. Einen aus dem Strafraum der Gäste herausgeschlagenen Ball nahm er in einer Entfernung von ca. 22 Metern an, ließ ihn abtropfen und versenkte den Ball per Dropkick im linken oberen Dreiangel. Ein Tor Marke Tor des Monats.
In der 80. konnte auch P. Himpel sein Tor verzeichnen und den Spielstand auf 10:1 erhöhen. Wieder setzte sich E. Klemm auf links durch, passte quer durch den 5er und P. Himpel rutschte in den Ball und rückte ihn über die Linie. Nur 2 Minuten später erhöhte der eingewechselte M. Müller per Kopf auf 11:1 und setzte damit den Schlusspunkt unter dieses Spiel. P. Himpel zog aus ca. 18 Metern ab, der Torhüter konnte den satten Schuss nur nach vorn abklatschen lassen, wo M. Müller nachsetze und den Ball per Kopf über den Torhüter an den Innenpfosten und dann ins Tor köpfte.
Ich habe in diesem Bericht nur die Tore aufgezählt. Der Spielstand hätte auch durchaus noch höher ausfallen können, da es noch weitere Torchancen für die Heimelf gab. Zusammenfassend gilt es festzuhalten, dass die Mannschaft über 90 Minuten konzentriert spielte und auch weiter kämpfte als das Spiel schon entschieden war. Mit diesem Einsatz und Engagement gilt es nun in das Heimspiel gegen den SV Bannewitz II. am 09.06. und dann in das abschließende Auswärtsspiel in Rabenau am 17.06. zu gehen. Diese Spiele werden ausschlaggebend dafür sein, in welcher Liga die Mannen von T. Kießling in der neuen Saison spielen werden. Mit zwei Siegen kann sich die Truppe den Traum vom Aufstieg noch erfüllen! Also Jungs, haut rein und gebt alles!!!
Die Ergebnisse vom Wochenende auf einen Blick:
TSV I. vs. LSV Reichstädt/FSV Dippoldiswalde II. 11:1
TSV II. vs. SpG Braunsdorf/Mohorn II. 2:1
A-Jugend vs. SV Blau-Gelb Stolpen 5:1
B-Jugend vs. SpG Altenberg/Schmiedeberg 1:4
SpG Glashütte/Reinhardtsgrimma vs. C-Jugend 3:3
D-Jugend vs. Hainsberger SV 1:9
VfL Pirna-Copitz II. vs. E-Jugend I. 10:1
E-Jugend II vs. SG 90 Braunsdorf 5:11
1. FC Pirna II. vs. F-Jugend 1:0
22. Spieltag Kreisliga B, 12.05.2018 12:30 Uhr – Hartmannsdorfer SV Empor II. vs. TSV Kreischa
Am letzten Samstag traf die 1. Mannschaft des TSV Kreischa beim Auswärtsspiel auf die Zweitvertretung des Hartmannsdorfer SV Empor. Ziel war Wiedergutmachung zur Heimniederlage aus der letzten Woche. Die Mannschaft wollte von Anfang an mit spielerischer und kämpferischer Überlegenheit punkten. Dieser Plan wurde aber bereits in der 6. Minute zunichtegemacht als Hartmannsdorf mit 1:0 in Führung ging. Einen grober Schnitzer der eigenen Abwehr wusste der Hartmannsdorfer gut zu nutzen und erzielte das erste Tor des Tages. Wenige Minuten später hatte der Gastgeber eine weitere große Chance auf 2.0 zu erhöhen, als bei einer Flanke zwei Kreischaer Verteidiger am Ball vorbeisprangen. Jedoch hat der Hartmannsdorfer Stürmer aus ca. 5 m das Tor verfehlt. Im weiteren Verlauf der 1. Hälfte erarbeiteten sich die Mannen von Trainer T. Kießling immer mehr Spielanteile und gute Kombinationen nach vorn, konnten dies aber nicht in ein Tor ummünzen. Bis zur 32. Spielminute als E. Klemm zu einem Abschluss aus dem Halbfeld ansetzte und der Ball, straff geschossen, direkt unter der Querlatte einschlug. Das war der verdiente Ausgleich zu diesem Zeitpunkt. Die Kreischaer erspielten sich weitere Chancen, konnten diese aber nicht nutzen. Der 2. Durchgang begann verletzungsbedingt mit einem Wechsel, P. Himpel ersetzte den verletzen E. Klemm, der ein sehr gutes Spiel bis dahin machte. Man wollte nach der Halbzeit unbedingt an die Leistung der 1. Hälfte anknüpfen und das Ergebnis korrigieren. Nur dauerte es diesmal nur 2 Minuten bis Hartmannsdorf auf 2:1 erhöhte. Nach einer unnötigen Ecke konnten die Kreischaer den gegnerischen Stürmer nicht am Abschluss hindern und der Ball zappelte im Netz. Im weiteren Verlauf der 2. Halbzeit stellte sich Hartmannsdorf nur noch in die eigene Hälfte, mit dem Ziel das Ergebnis zu verteidigen. Durch schnelles und kluges Passspiel und dem ein oder anderen langen Ball erspielte sich Kreischa noch weitere teilweise 100 %-ige Chancen. Genannt sei exemplarisch eine mustergültige Hereingabe von A. Killian zu P. Himpel, der aus 8m das Tor verfehlte. Auf der anderen Seite war es immer wieder M. Hofmann der sich durch spielen konnte und allein vor dem Torhüter scheiterte. Hartmannsdorf kämpfte verbissen bis zum Abpfiff um diesen Sieg und konnte am Ende die 3 Punkte auch zu Hause behalten. Sicher wäre ein Auswärtssieg sehr verdient gewesen, aber das ist nun einmal im Fußball so. Es gewinnt nicht immer die bessere Mannschaft. Zu Pfingsten ist dann spielfrei. Beim nächsten Spielt empfängt der TSV Kreischa die Spielgemeinschaft Reichstädt / Dippoldiswalde zu Hause.
Aufstellung des Tages:
K. Burger – M. Beger – R. Simon (ab. 59. M. Leckel) – L. Schmidt – M. Hofmann – M. Flemming - M. Müller – A. Killian – E. Klemm (ab 45. P. Himpel) – E. Milde – M. Büttner
Die Ergebnisse vom Wochenende auf einen Blick:
Hartmannsdorfer SV Empor II. vs. TSV Kreischa I. 2:1
TSV Kreischa 2. vs. VS Limbach 10:1
SV Blau-Gelb Stolpen vs. A-Jugend 3:2
C-Jugend vs. SpG Wurgwitz/Weißig 4:4
Spielbericht – 29.04.2018 – SV Pesterwitz II. vs. TSV Kreischa I.
Mit Geduld zu den nächsten Auswärtszählern...
Am 20. Spieltag der Kreisliga B stand für die furchtlosen Recken von der Lungkwitzer Straße die nächste anspruchsvolle Auswärtsaufgabe auf dem Programm: Die Jungs trafen auf die Zweitvertretung des SV Pesterwitz. Das hieß gleichzeitig in Fakten: Naturuntergrund, robuste Gegenwehr sowie Kontergefahr durch einen stets wachen Gegner.
Das Hinspiel der vergangenen Saison noch in bester Erinnerung – als man als dominante Mannschaft den Gegentreffer zum 0:1 spät in Hälfte 2 bekam und diesem dann bis zum Schlusspfiff durch Inkonsequenz im Torabschluss hinterherrannte – waren Coach Kießlings Schützlinge selbstverständlich auf Wiedergutmachung aus. Nichtsdestotrotz wollte man natürlich ein annehmliches Fußballspiel darbieten wie es schon in Kesselsdorf der Fall war, nach dem doch eher schmeichelhaften Spielverlauf aus der Vorwoche gegen einen ebenfalls nicht zu unterschätzenden Gegner SG Weißig.
Ob die Kabinenansprache dieses Mal zum frechen, freudbetonten Aufspielen motiviert hat, kann an dieser Stelle leider nicht bestätigt werden, da der flotte Schreiberling dieses Spielberichts selbst noch im Namen des Vereins unterwegs war und somit erst später zur Mannschaft gestoßen ist. In den Möglichkeiten einer knackigen, konzentrierten Spielvorbereitung durch das noch laufende Junioren- Spiel auf dem Pesterwitzer Rasen etwas eingeengt, hatte ich jedoch nicht den Eindruck einer „Larifari“-Einstellung der Jungs. Vielmehr wurde die Passtechnik intensiv auf fremdes Geläuf eingestellt.
Da es wiederum ein sehr freundliches Wochenende mit einigen Sonnenstrahlen zu werden schien, war also alles angerichtet für weitere Zähler im Kampf an der Tabellenspitze.
Trainer Kießling schickte folgende Startelf ins Spiel:
Burger – Kilian, Simon (C), Beger – Leckel, Flemming – Hofmann, Klemm, May – Büttner, Himpel
Auf der Bank nahmen zunächst Schmidt, Tinschert, Kießling sowie Findeisen Platz.
Das Spiel startete unter der Leitung des erfahrenen Schiedsrichters Scholz ambitioniert in beiden Richtungen, allerdings schon zu Beginn fahrig. Das gefällige Kreischaer Kurzpassspiel war zweifellos in der Anfangsviertelstunde erkennbar, jedoch nahmen sich die Mannen wiederholt viel zu sehr des Gegners Spiel an, wodurch sich das Spielgerät wohl häufiger in der Luft als an den Spielerbeinen befand. Schade allemal, denn mit ein bisschen mehr Selbstvertrauen und Zielstrebigkeit bei den Kombinationen ins letzte Spieldrittel wäre man sicherlich schon in den Anfangsminuten erfolgreich gewesen.
Auf diese Weise ließen unsere Angreifer reihenweise Chancen liegen. Ob sich nun der trickreiche wie ballsichere Klemm in zu vielen Drehungen verlor und den Torabschluss verpasste, die flinken Außenbahnspieler May sowie Hofmann die Eingaben zu ungenau vor des Gegners Tor brachten oder beispielsweise die an diesem Tage im Duett agierenden Stürmer Himpel und Büttner die geforderte Staffelung im letzten Spieldrittel nicht herstellten, wodurch keine „zweiten Bälle“ gefährlich gemacht werden konnten – ganz egal – wieder wurde die letzte Konsequenz vermisst und auch der Wille, sich des körperbetonten Spiels auch einmal mit eigener Körperlichkeit anzunehmen.
Positive Befeuerungen zu mehr Selbstvertrauen in das eigene spielerische Vermögen kamen fast ausschließlich vom Mannschaftsleiter Karsten Müller am Spielfeldrand.
So geschah es folgerichtig in der 29. Spielminute, dass sich Kilian im eigenen Mittelfeldzentrum den Ball zu leicht vom Fuß spitzeln ließ – eigentlich eine seiner eigenen Spezialitäten – die Abwehr den heranstürmenden Gegenspieler nicht mehr aufnehmen, da sie selbst zu wenig Nähe herstellen konnte und schlussendlich der Pesterwitzer Anders trocken per Flachschuss ins lange Toreck abschloss. Sicher war auch ein wenig „Substanz“ im vorangegangenen Zweikampf dabei, jedoch entschied sich Referee Scholz weiterlaufen zu lassen – eine vertretbare Entscheidung.
Kurz darauf sollte die grauenerregende Chancenauswertung der Kreischaer in ihrem Höhepunkt gipfeln: Endlich fasste sich May ein Herz und arbeitete sich auf der rechten Außenbahn bis an den 16m Raum durch, wo er auf Klemm passte, der seinen Gegenspieler narrte und abschloss. Es erzitterte das Gebälk! Himpel, in froher Erwartung auf den Rebound, köpfte diesen aber direkt auf den Torhüter, welcher auch den folgenden Nachschuss klären konnte. Unfassbar wie schlampig die Jungs mit ihren Chancen umgingen.
Besserung in der 1. Spielhälfte besorgte in der 33. Spielminute jedoch endlich Klemm, welcher einen Strafstoß, nach an Hofmann verwirktem Foul, zum 1:1 Pausenstand einnetzte.
Der Beginn der zweiten Spielhälfte versprach wenig Veränderung, außer das Schmidt für May ins Spiel rückte, bis zur 51. Spielminute. Ein erneuter Angriff über die rechte Spielfeldseite rollte über Kilian, welcher in den 16er eindrang und mustergültig für Leckel per Rückpass auflegte, welcher überlegt ins lange Eck zur umjubelten Führung einschob.
Marco Leckel – in meinen Augen der beste Kreischaer Spieler an diesem Tage – mit seinem ersten Saisontreffer! Er strahlte im gesamten Spielverlauf enorme Ruhe und Ballsicherheit aus und unternahm gleichsam fleißig eigene Läufe ins Angriffsdrittel, reagierte aber bei keiner Aktion hektisch und behielt stets die Übersicht. Eine klasse Leistung, Junge!
In der 63. Spielminute belohnte sich auch endlich Himpel nach gefühlt einer Hand voll lukrativer Einschussmöglichkeiten. Nach gutem Angriff über die Außenbahn legte Klemm quer an den Fünfmeterraum, von wo aus Himpel wenig Mühe hatte, den Ball doch noch zur eigenen Erleichterung über die Torlinie zu bugsieren. Direkt darauf war die Arbeit für ihn getan, Tinschert kam in die Partie – an diesem Spieltag als Stürmer aufgeboten. Nicht das schlechteste Gefilde, muss ich gestehen, allerdings fehlt noch etwas die Kaltschnäuzigkeit. Trotzdem konnte auch ich mich noch etwas für die Mannschaft aufreiben und als Ballverteiler agieren.
Von der Pesterwitzer Mannschaft kam schon zu diesem Zeitpunkt nicht mehr viel, außer das man durch eine ruppige Gangart auffiel und sich noch mit einigen gelben Karten eindeckte. Bis zum Abpfiff sollte wenig Aussichtsreiches folgen, sodass man sich mit dem 3:1 aus Kreischaer Sicht begnügen musste.
Erneut war es kein spielerischer Leckerbissen der Kicker von der Lungkwitzer Straße, allerdings – hatte man doch einzelne Ausfälle beziehungsweise Verhinderungen in der Mannschaftsaufstellung zu beklagen – war es dann in Hälfte 2 ein anderes Gesicht, welches die Truppe zeigte und für die nächste Heimaufgabe schärfen sollte. Zu Gast an der Lungkwitzer Straße wird dann die SG 90 Braunsdorf sein, welche einen neuerlichen Aufwärtstrend in der Tabelle verzeichnet und sicher noch einmal Druck auf die oberen Tabellenplätze ausüben möchte.
Mit Konsequenz im Abschluss und Selbstvertrauen in die Spielstärke sollte aber auch dieses Spiel eine lösbare Aufgabe darstellen. Bleibt hungrig, Männer!
© Tinschi
Spielbericht – 22.04.2018 – TSV Kreischa I. vs. SG Weißig
Kein Leckerbissen – Arbeitssieg in der Sommerhitze
Am 19. Spieltag der Kreisliga B gaben sich die Kicker der Ersten Truppe wieder in ihrer Heimstätte an der Lungkwitzer Straße die Ehre. Gegner an diesem Spieltag sollte die SG Weißig 1861 sein. Die Sonne lachte, die Mannen waren hochmotiviert nach ihrer engagierten Leistung gegen die Kesselsdorfer in der Vorwoche, unter der Woche wurde taktisch klug und technisch versiert trainiert – alles war also angerichtet um endlich das gewohnte Spiel auf den Platz zu bringen, was man sich von einer spielerisch starken Mannschaft erhofft: dem Gegner sein eigenes Spiel aufzuzwingen!
Auf der anderen Seite war man natürlich auch gewarnt. Die vergangenen Gastspiele der Weißiger waren vor allem umkämpft und sind keinesfalls deutlich für den TSV entschieden worden. Die körperlich robuste Spielweise der Randfreitaler passte den Kreischaern stets wenig in den Kram, allerdings, wenn man sich von Beginn an zur Wehr setzt und sich der Sache annimmt, Fußball vor allem zu arbeiten, sollte man auch hierbei Leistung in Punkte ummünzen können. Nach dem Sieg des Schlusslichts SV Pesterwitz 2. stand Weißig in jedem Fall gehörig unter Druck, falls sie nicht den Gang in die Kreisklasse antreten wollen. Diese Worte in Gottes Ohr, die Befürchtungen sollten sich später zumindest bestätigen…
Nach engagiert motivierender Kabinenansprache unseres Coaches hatte die Mannschaft einige Probleme die Spannung bis zum Spielbeginn aufrecht zu erhalten – lag es an der doch spontan vorherrschenden, hochsommerlichen Temperatur oder an der Motivation jedes einzelnen Akteurs – ganz egal. Den sich langsam auf dem Sportplatz eintreffenden Heimzuschauern bot sich ein leicht pomadiger Eindruck. So drohte man beinahe den Spielbeginn zu verschlafen…
Trainer Kießling schickte folgende Startelf ins Spiel:
Burger – Kilian, Simon (C), Schmidt – Müller, Flemming – Tinschert, Milde, Hofmann – Klemm – Büttner
Auf der Bank nahmen zunächst Himpel, Leckel, Kießling sowie Findeisen Platz.
Die SG Weißig startete in die Partie mit der ihr gewohnten Spielweise: Gefahr ausstrahlen mit langen Bällen durch Frigo, welcher die Stürmer auf die Reise schickte, aus einer kompakten Abwehr heraus. So sahen sich die Kießling’schen Recken schon beinahe einem Rückstand in den ersten Spielminuten hinterherrennen, nachdem ebensolcher langer Ball einen Weißiger Stürmer fand, welcher unbedrängt aus 20m Torentfernung einfach mal draufhielt und somit Burger im Kreischaer Gehäuse zum ersten Mal ernsthaft prüfte – er traf glücklicherweise nur die Torumrandung. Kilian war gedankenschnell zur Stelle und klärte den Ball mit Hilfe von Burger, der den Ball schließlich doch noch aufnehmen konnte.
Wer jetzt zunächst eine Schockstarre in den Kreischaer Reihen vermutete, sollte sich irren. Im direkten Gegenzug wurde Milde, mit reichlich Respektabstand des Gegners bedacht, durch Klemm in des Gegners Sechzehner bedient. Diese Chance ließ sich der Führungsspieler nicht nehmen und vollendete per Flachschuss kaltschnäuzig in die lange Torecke – 1:0 für den TSV in Spielminute 3. Hier dachte der Fan wohl schon: Endlich sind die Jungs wach geworden und ziehen nun ihren schon gut funktionierenden Ballbesitz-Fußball auf. Weit gefehlt!
Aus völlig unerklärlich scheinenden Gründen hielten die Kreischaer weiterhin Sicherheitsabstand, sodass sie nie so recht Zugriff auf das Spiel bekamen. So war die logische Konsequenz, denn Weißig drängte nun auf den Ausgleich, dass der nächste lang geschlagene Ball den Ausgleichstreffer brachte. Die Kreischaer Hintermannschaft vergaß komplett das Nachlaufen im Zentrum, sodass Langhammer in bester Uwe-Seeler-Manier den Ball über Burger hinweg in die lange Torecke einköpfen konnte.
Bis zur von Schiri Petrig veranschlagten Trinkpause kam keine Mannschaft zu wirklich gefährlichen Torchancen, wobei Weißig durch körperliche Präsenz und vor allem Standards versuchte, das Spiel an sich zu binden sowie Kreischa die letzte Konsequenz fehlte, die Bälle im letzten Spieldrittel an die Angreifer zu bringen, sodass diese sie auch erfolgreich hätten verwerten können.
In der Trinkpause schwor Trainer Kießling seine Schützlinge neu ein und motivierte sie vielmehr, mit mehr Selbstvertrauen aufzutreten und eben die dringend benötigte Genauigkeit in das Passspiel zu bekommen. Damit sollte er einen Wirkungstreffer bei seiner eigenen Mannschaft landen, denn nach Fortsetzen der Partie war direkt mehr Engagement spürbar.
In der 43. Minute und damit zum oftmals beschworenen richtigen Zeitpunkt ging der TSV erneut in Führung: Nach einem Einwurf auf der rechten Spielfeldseite lief der Ball über Büttner, welcher Tinschert bediente, der wiederum direkt auf seinen Sportkameraden prallen ließ, zu Klemm im gegnerischen Sechzehner, welcher seine beiden Begleiter erfolgreich abschütteln und erneut per Flachschuss zum umjubelten 2:1 abschließen konnte – dieser Spielzug verband Geschwindigkeit und Passgüte in feinster Weise. Es ging doch!
Nach dem Pausentee nahm der TSV endlich den Kampf an und erarbeitete sich so Chance um Chance. Die Angriffsbemühungen der Weißiger verebbten zusehends, was auch an deren Moral nagte. Es bleibt an dieser Stelle festzuhalten: Die Kreischaer Defensive stand nun viel besser als im ersten Spielabschnitt, spielte organisierter nach vorn und auch die Offensivreihe zwang den Gegner zu mehr Klärungsmanövern. In der 60. Minute war die Arbeit für Sturmtank Büttner beendet – er hatte sich vorher noch einige Chancen erarbeitet und wurde von seinen Sportkameraden einige Male eingesetzt, allerdings sollte es an diesem Tage wieder nicht für einen eigenen Torerfolg reichen – ihn ersetzte Himpel.
In der 67. Spielminute stellte Kreischa endgültig die Weichen auf Sieg: Müller erhielt den Ball im Zentrum, vertändelte ihn aber leichtfertig. Jedoch war er in dieser Situation Spiegelbild für die Leistung der Truppe in der zweiten Spielhälfte: Er setzte konsequent nach, wickelte sich noch an zwei Gegenspielern vorbei und vollendete flach in die linke Torecke. Das sah zwar aus wie ein Rückpass, aber manchmal reicht es auch einfach aus, platziert abzuschließen, ohne dass der Torhüter noch mit den Fingerspitzen den Ball erreichen kann. Ein kleines Augenzwinkern an dieser Stelle, gerichtet an unseren Vorsitzenden!
Der Weg zum Spielende ist schnell erzählt: Die Kreischaer rieben sich immer wieder an der Weißiger Defensive auf, ohne noch zu wirklich klaren Möglichkeiten zu kommen. Kurz vor Schluss ersetzte Leckel den ordentlich spielenden Klemm im Zentrum und strahlte noch einmal Ruhe aus, um schlussendlich die 3 Zähler an der Lungkwitzer Straße zu behalten.
Auch wenn einige Spieler nach dem Schlusspfiff etwas geknickt wirkten, ob der schmeichelhaften Leistung gerade im spielerischen Bereich: Es waren hart erkämpfte, aber dennoch verdiente Zähler für den Kampf an der Tabellenspitze. Der nächste Gegner ist die Zweitvertretung des SV Pesterwitz und damit auch eine Mannschaft, welche dringend weitere Punkte benötigt, um den Abstieg in die Kreisklasse abzuwenden. Also bietet sich damit eine ähnliche Konstellation, jedoch hoffentlich wieder mit einer von Beginn an wachen Vorstellung der Kießling‘ Schützlinge. In diesem Sinne: Attacke Männer!
© Tinschi
Die Ergebnisse unserer Mannschaften auf einen Blick:
TSV I. vs. SG Weißig 1861 3:1
Pretzschendorfer SV II. vs. TSV II. 0:2
SG 90 Braunsdorf vs. A-Jugend 2:1
FSV Dippoldiswalde vs. B-Jugend 1:2
SV Chemie Dohna I. vs. E-Jugend I. 0:6
E-Jugend II. vs. TSV Seifersdorf 0:9
F-Jugend vs. SG Stahl Schmiedeberg 0:1
Spielbericht – 15.04.2018 – SG Kesselsdorf vs. TSV Kreischa I.
Mit geschärftem Blick im Spitzenduell
Am 18. Spieltag der Kreisliga B stand die nächste schwere Aufgabe für die Kicker von der Lungkwitzer Straße auf dem Programm: der lang erwartete Auswärtskracher in Kesselsdorf. Nach mutlosem Auftreten im Derby gegen die Zweitvertretung aus Possendorf drei Wochenenden zuvor, waren die Schützlinge von Coach Kießling auf mehr als Wiedergutmachung aus. Galt es doch das gute Ergebnis aus dem Hinrundenspiel gegen Kesselsdorf zu bestätigen, was man mit 4:0 recht deutlich, allerdings mit einer zweifelsfrei kämpferischen Leistung von der ersten Spielminute an, für sich entscheiden konnte. Andererseits musste man ohnehin zur engagierteren Spielweise aus der Hinrunde zurückkehren, um weiter Zählbares auch in der Rückrunde einzufahren.
Da beinahe jeder einzelne Spieler sich noch gut an jenes Duell erinnern konnte, war der Ansporn natürlich groß – nicht zuletzt nach intensiv genutzten Trainingswochen, in denen auch taktische Belange neu geordnet und gezielt geübt worden waren. Bei sommerlichen Bedingungen mit leichtem Fön fand man beste Bedingungen vor, um endlich wieder Fußball zu spielen. Ferner entschieden sich die Kesseldorfer für ihr Kunstgeläuf, also bot der Untergrund keinen Anlass für technische Ausflüchte. Auch die „Naturränge“ füllten sich zu einer beachtlichen Kulisse für Kreisliga-Verhältnisse, als der Anpfiff allmählich näher rückte. An dieser Stelle möchte ich herzlichen Dank besonders an unsere Zweitvertretung aussprechen, welche zuvor selbst noch in Kreischa ihr Punktspiel bestritten hat und danach trotzdem noch die Erste Truppe anfeuern gekommen ist!
Trainer Kießling schickte folgende Startelf ins Spiel:
Burger – Beger, Simon (C), Engel – Müller, Flemming – Hofmann, Milde, Kilian – Klemm – Büttner
Auf der Bank nahmen zunächst Himpel, Leckel, Schmidt, Tinschert sowie Findeisen Platz.
Schiri Schütz ließ sich ein wenig Zeit, bevor er das Spiel anpfiff – allerdings sollte es in Hälfte 1 wohl der einzige Zeitpunkt sein, an dem sich bewusst Zeit genommen wurde. Denn was hierauf folgte, war ein Schlagabtausch vom Feinsten. Auf die viel zitierte „Abtastphase“ wurde beidseitig verzichtet. Kreischa übte von Beginn an Druck aus und kam auch schnell zur ersten Gelegenheit. In der 3. Spielminute war es bereits soweit: Kilian fing im Mittelfeld gedankenschnell einen Pass von Oddoy ab, überlief den Rest der Abwehr im hohen Tempo und versenkte den Ball in den Maschen – unfassbar wie schnell das ging, 0:1 für den TSV.
Was nun folgte war zur rechten Zeit genau die Kehrseite der vergangenen Wochen: Die Mannschaft übte weiter Druck aus, ließ sich nicht vom Spiel des Gegners einlullen und gestaltete damit endlich wieder selbst ein Spiel. In Minute 7 war es Milde, der mit einem Kopfball nach hohem Zuspiel von der Außenbahn für erneute Gefahr vor dem Kesselsdorfer Tor sorgte, aber leider verzog. Kesselsdorf nutzte in der 8. Spielminute erstmals eine aussichtsreiche Chance, als Oddoy eine Eingabe mit dem Kopf im langen Toreck versenkte. Allerdings wurde dieses Tor nicht gewertet, da er sich regelwidrig Freiheit verschaffte.
Leider war das Spiel für unseren Sturmtank Büttner bereits in der 11. Minute wieder vorbei – er ging schon angeschlagen in die Begegnung – Routinier Himpel ersetzte ihn an vorderster Front. Anschließend war es wieder Oddoy, welcher nach einem Eckball eine Kopfballvorlage nicht verwerten konnte. Nachdem Kilian den Ball in der Folgesituation bereits geklärt hatte, trat ihn Sportfreund Pawlack rüde von hinten um – keine angenehme Begegnung mit dem harten Bankett am Spielfeldrand für unseren Torschützen. Dies soll aus dem Grunde Erwähnung finden, weil Pawlack auch in der Spielfolge weitere Fouls zog, welche nicht ballorientiert waren und somit für viel Unmut sorgten, gerade auch weil Schiri Schütz diese nicht mit einer gelben Karte tadelte.
In Minute 21 scheiterte F. Seifert nach einer Freistoßvariante am glänzend aufgelegten Burger, auch der Nachschuss wurde von Kapitän Simon geklärt. Es folgten muntere Angriffsfolgen in beiden Richtungen, wobei Müller die nächste Chance für Kreischa nicht verwerten konnte, da er lieber seinem Mitspieler Milde auf Höhe des 16m Raums ans Gesäß schoss. Wieder machte Raubein Pawlack auf sich aufmerksam, als er in der 25. Minute nach bereits pariertem Versuch Burger die Hand lädierte, indem er voll durchzog – zweifellos war er besonders motiviert, ob des Misserfolgs seiner Farben im Hinspiel, allerdings etwas zu sehr darüber an diesem Tage.
Für Schrecken im Antlitz der Kreischaer Reservebank sorgte Torjäger P. Seifert in Minute 30, indem er einen Heber nach guter Ballstafette über Pavlista und Stephan ans Gebälk setzte. Aus dieser kleinen Umklammerung befreiten sich die Jungs in der 33. Spielminute sehenswert: Der an diesem Tage bestens aufgelegte Kilian stibitzte am eigenen 16er den Ball, passte auf Himpel, welcher den Ball schon leichtfertig wieder herzugeben schien, jedoch ihn noch einmal erhielt und genau im richtigen Moment den pfeilschnell heransprintenden Klemm bediente. Dieser vernaschte mit einem simplen Haken auf den linken Fuß noch zwei Verteidiger und schlenzte den Ball unbedrängt ins Tor – 0:2 für den TSV, wenn es nach den Gedanken unseres Coaches ginge, sollte bereits an dieser Stelle der Abpfiff ertönen.
Vor dem Pausenpfiff machten die Mannen von der Lungkwitzer Straße allerdings noch einmal Betrieb, leider konnte Himpel nichts aus den weiteren Zuspielen seiner ordentlich arbeitenden Mitspieler Klemm, Hofmann und Milde kreieren. In der 44. Spielminute war es Beger, eigentlich Spieler der A- Jugend, der sich den Ball im eigenen Strafraum erkämpfte, schnell auf Milde spielte, der dann wieder Himpel bediente, welcher jedoch unglücklich an seinem Gegenspieler hängenblieb. Diese war nur eine der Aktionen, welche den Jungen an diesem Tag als Vorreiter für alle anderen Mitspieler auszeichnete: wie kein Zweiter verstand er es Tugenden wie Kampfgeist, Spielwitz und vor allem Nehmerqualitäten in die Waagschale zu werfen, um im Mannschaftsverbund weiter erfolgreich zu sein.
An dieser Stelle soll es ausdrücklich heißen: Mach weiter so!
Leider hielt der zweite Spielabschnitt nicht das, was der Erste noch so aussichtsreich versprach. Kesselsdorf hatte sich beim Pausentee wohl vorgenommen, das Ergebnis zu korrigieren und übte nun bis zum Schlusspfiff kontinuierlich Druck aus. Die Kreischaer fanden nicht mehr zu ihrem Angriffsspiel und ließen sich zunehmend einkesseln. So geschah es in Minute 47, dass Kapitän Simon, nach Kesselsdorfer Freistoß aus gefährlicher Position, den Ball unglücklich ins eigene Tor köpfte. Dies wurde natürlich in bester Kreisliga-Manier auch in der Folge mit hämischem Beifall und Sprüchen der Heimfans von den Rängen quittiert.
Trotzdem kämpfte unser Kapitän an diesem Tage aufopferungsvoll weiter und nahm seine Sportkameraden, wie schon in Hälfte 1, lautstark mit. Coach Kießling brachte in Minute 55 bzw. 69 seine Joker Tinschert und Schmidt für Engel sowie den engagierten Himpel ins Spiel, um noch einmal frische Kraft für die anstrengende Schlussphase hervorzurufen. Sie sollten ihre Aufgabe ordentlich erledigen, wollte man doch, auch aufgrund der drückenden Überlegenheit der Kesselsdorfer in diesem Spielabschnitt, das Ergebnis ins Ziel bringen und damit die 3 Punkte einfahren.
Leider war dies ausgerechnet in der 90. Spielminute passé, als ein Kesselsdorfer im Strafraum zu Fall kam, der Schiri zur Überraschung jener jedoch auf Freistoß entschied. Die folgende Eingabe verlängerte Hofmann äußerst unglücklich, weil er ehrgeizig auf Rettung bedacht war, in die lange Torecke.
So erzielte der TSV alle 4 Tore im Spitzenspiel der Kreisliga B selbst. Wenn man allerdings den gesamten Spielverlauf betrachtet, geht dieses Ergebnis schon in Ordnung, auch wenn 2 Punkte mehr auf dem Konto sicher den Dreikampf an der Tabellenspitze noch spannender gemacht hätten, als er ohnehin schon ist. So heißt es nun: SGK 34 Pkt. bei 14 Spielen, SVB II. 34 Pkt. bei 16 Spielen und der TSV 30 Pkt. bei 15 Spielen.
Es ist alles bereitet für eine heiße Endphase der Saison, zudem die Zweite aus Bannewitz noch an der Lungkwitzer Straße vorstellig werden muss. Alle Fans und auch die Kicker dürfen gespannt sein.
Das Fazit fällt nach diesem Spieltag kurz aus: arbeitet einfach fleißig und kämpferisch weiter!
© Tinschi
Alle Spiele vom Wochenende auf einen Blick:
SG Kesselsdorf vs. TSV I. 2:2
TSV II. vs. Höckendorfer FV II. 3:5
A-Jugend vs. Dorfhainer SV 3:4
Hohnsteiner SV vs. B-Jugend 0:3
C-Jugend vs. Hartmannsdorfer SV Empor 4:1
D-Jugend vs. SG Kesselsdorf 9:4
E-Jugend I. vs. SG Empor Possendorf II. 7:1
SG Grumbach II. vs. E-Jugend II. 2:5
FSV Dippoldiswalde vs. F-Jugend 1:0
Spielbericht – 25.03.2018 – TSV Kreischa I. vs. Empor Possendorf II.
Ideenlos durchs Derby
Am 17. Spieltag der Kreisliga B lockte das Frühlingswetter eine Menge Schaulustige zur besten Kickzeit auf das Kunstgeläuf an der Lungkwitzer Straße. Nach überstandenem, ungewollten Winterintermezzo in der Trainingswoche zuvor war also alles bereitet für die ersten „Heimzähler“ im neuen Jahr 2018.
Gleichzeitig hieß es: Derbytime! Kreischa gegen Possendorf – der aktuelle Tabellen-3. empfing den Tabellen-7. – auch nach 90 Minuten Spielzeit sollte sich an dieser Konstellation nichts ändern. Für die Kreischaer hieß dies gleichzeitig: Spiel 1 nach der spielerisch dürftigen Leistung im Gießereistadion zu Schmiedeberg.
Trainer Kießling vertraute dabei folgender, veränderter Startelf:
Burger – Schmidt, Simon, Engel – Pietzsch (C), Müller – Hofmann, Milde, Kilian – Klemm – Büttner
Auf der Bank nahmen zunächst Rost, Himpel, Leckel sowie Findeisen Platz.
Die ersten Spielminuten lassen sich als beidseitige Abtastphase zusammenfassen, wobei die Possendorfer Sturmspitzen bereits ihre Visitenkarten in der Kreischaer Hintermannschaft abgaben. Das vom Trainerteam geforderte, sichere Kombinationsspiel wurde nur teilweise umgesetzt, sodass der Zuschauer schon zu diesem Zeitpunkt erkennen konnte, dass es auch an diesem Tage enorm schwierig werden würde, Zählbares mitzunehmen. Zudem holte sich bereits in der 6. Minute Mannschaftskapitän Pietzsch den Gelben Karton ab, als er die Angriffsbemühungen der Possendorfer im Keim erstickte. Danach hat man auch ihm angesehen, dass er an diesem Tag Mühe hatte, seine Mannschaft auf Kurs zu bringen.
Immer wieder sorgten Konzentrationsengpässe zu vermeidbaren Fehlabspielen, wodurch die Possendorfer zum Kontern eingeladen wurden. Einer dieser Ballverluste führte folgerichtig bereits in der 11. Minute zum 0:1 durch Nanning. Der Schütze – sei es aus Verbundenheit zum ehemaligen Verein oder aus Überraschung für das Gewähren solcher Freiheiten im Gegnerstrafraum – verzichtete glatt auf einen Torjubel. In der 14. Spielminute folgte das 0:2, wiederum durch Nanning, der sich auch schon in Empor’s Erster als treffsicherer Schütze in der aktuellen Saison erwies. Dabei handelte es sich um eine Kopie des ersten erfolgreichen Emporangriffs, One-Touch-Fußball in feiner Manier. Inzwischen hatte man jedoch das Gefühl, dass die Kreischaer Hintermannschaft allmählich das Tempo der Angreifer besser einzuschätzen wusste – Engel rettete einmal in höchster Not, aber mustergültig, vor dem einschussbereiten Brika.
Doch diesen zarten Glauben zerstörte Nickl bereits in Minute 40 mit dem dritten Possendorfer Treffer an diesem Tage, wiederum nach einem genauen Pass zwischen die Verteidiger. Burger wähnte sich wohl im „Falschen Film“ als er zum Pausentee schlurfte – an allen drei Gegentreffern traf zumindest ihn keine Schuld. Rost kam noch vor der Pause für Schmidt in die Partie, an dessen Stelle allerdings auch jeder andere hätte ausgewechselt werden können.
Der zweite Durchgang gab ein ähnliches Bild wieder. Der trick- wie ideenreiche Klemm sowie der emsig arbeitende Hofmann scheiterten entweder an sich selbst oder dribbelten sich noch vor dem gegnerischen Sechzehner fest, weil sie das Abspiel verpassten. Dadurch erreichte Mittelstürmer Büttner, wenn er auch aussichtsreich in Schussposition kam, kaum einmal ein verarbeitungswürdiges Zuspiel seiner Mitstreiter. Auch der sonst so souverän agierende, ballsichere Milde konnte seine Männer nicht entsprechend mitreißen und blieb oft am galliger wirkenden Gegner hängen. In der 65. Spielminute sollte dennoch der Ball wenigstens einmal im Netz zappeln, als der für Büttner eingewechselte Himpel einen diesmal sehr gut vorgetragenen Angriff zum 1:3 abschloss. Es keimte noch ein Fünkchen Hoffnung in der Kreischaer Fußballseele und auch Routinier Simon erkannte, dass es notwendig war, seine Mannen wortstark zu unterstützen. Allerdings reichte es leider zu keinem weiteren Erfolgserlebnis, sodass der Schlusspunkt den Possendorfern vorbehalten blieb, die an diesem Tage ehrlicherweise einfach um einiges abgeklärter agierten.
Zum Torjäger vom Dienst erhob sich spätestens an dieser Stelle Sportfreund Nanning. Mit seinem dritten Treffer in der 84. Spielminute besorgte er den verdienten 1:4 Endstand für seine Farben.
Genug der preisenden Worte darf abschließend trotzdem noch Folgendes geraten sein:
Nach den zuletzt uninspirierten Auftritten sollten erst einmal die Ansprüche zurückgeschraubt werden. In dieser bröselnden Verfassung sollte die Mannschaft besser zu ihren alten Tugenden finden, die in der guten Hinrunde gezeigt worden sind, bevor sie sich weiter mit Themen wie dem Aufstieg befasst. Es kommt das Gefühl auf, dass vor allem mangelnde Kommunikation vertraute Abläufe im Spiel zunichtemacht. Es werden ungewollte Erinnerungen an die Rückrunde der vergangenen Saison wach. Nun ist jeder Spieler in der Pflicht in den folgenden Trainingseinheiten – im Hinblick auf die nächste schwere Auswärtsaufgabe in Kesselsdorf – die Disziplin und den Fleiß an den Tag zu legen, welche es braucht, um als harmonische Einheit erneut erfolgreich zu sein. Der Geist schlummert jederzeit in der Truppe. Er muss nur wieder geweckt werden. In diesem Sinne: Avanti Camerati!
© Tinschi
Die Ergebnisse vom Wochenende auf einen Blick:
TSV I. vs. Possendorf II. 1:4 (17. ST)
TSV II. vs. SpG Altenberg/Bärenstein 0:0 (13. ST)
Am vergangenen Wochenende stand für die 1. Männermannschaft des TSV das erste Pflichtspiel im Jahr 2018 an. Der bereits zweite Rückrundenspieltag führte die Mannschaft zur SpG Schmiedeberg/Hennersdorf. Auf dem Papier eine klare Sache, auf dem Platz in Schmiedeberg leider nicht.
Die Mannschaft von Trainer T. Kießling bestimmt von Beginn an das Geschehen auf dem Spielfeld und konnte sich bereits in der ersten Halbzeit zahlreiche hochkarätige Torchancen erspielen. Doch vorweggenommen: Das Spiel hätte wahrscheinlich noch bis zum Sonntagmorgen gehen können, der TSV hätte kein Tor mehr geschossen. Zum einen scheiterten die Torversuche am teilweise sehr starken Torhüter der Heimmannschaft und zum anderen an der letzten Zielstrebigkeit. In der ersten Hälfte der Partie hatte E. Klemm die größte Chance zum 0:1. Nach guter Übersicht von E. Milde kam er aus ca. 11m frei zum Abschluss. Eigentlich machte er mit dem Schuss gegen die Laufrichtung des Torhüters alles richtig, aber irgendwie kam der Hüter noch an den Ball und konnte unsere Führung noch verhindern. Auch P. Himpel hatte die ein oder andere gute Möglichkeit, aber an diesem Tag sollte es einfach nicht klappen. Die Heimmannschaft beschränkte sich aufs Kontern, was ihnen gerade zum Ende der ersten Hälfte das ein oder andere Mal gelang, wodurch unsere Hintermannschaft etwas ins Schlingern geriet.
Im zweiten Durchgang das gleiche Bild. Der TSV lief ununterbrochen an. Die Gastgeber hatten nur zu Beginn des zweiten Durchgangs ein paar Entlastungsangriffe, welche jedoch allesamt verpufften. An der Genauigkeit der Kreischaer Abschlüsse änderte sich jedoch weiterhin nichts. Gefühlt kamen alle Offensivakteure mehrmals zum Abschluss, scheiterten jedoch am Torhüter, einem auf der Linie klärenden Verteidiger oder an sich selbst. Symptomatisch für den Spielverlauf war die letzte Szene des Spiels, als ein eigentlich schon im Tor geglaubter Ball von einem unserer Angreifer noch über das Tor „geklärt“ wurde. Somit stand nach 90 Minuten ein enttäuschendes 0:0 zu Buche.
Mehr möchte ich zu diesem Spiel einfach nicht sagen. Es war hoffentlich der Dämpfer zum richtigen Zeitpunkt. Spielerisch kann man der Mannschaft vielleicht gar keine Vorwürfe machen, es hat am Ende nur der letzte Biss und die letzte Entschlossenheit gefehlt, das Tor unbedingt machen zu wollen und das Spiel zu gewinnen. Vernachlässigen sollte man jedoch auch nicht, dass sich die Mannschaft der SpG Schmiedeberg/Hennersdorf aufopferungsvoll gegen die Niederlage wehrte und clever verteidigte. Ein Sieg wäre für den TSV unumstritten verdient gewesen, es sollte jedoch einfach an diesem Tag nicht sein.
Nun heißt es „Mund abputzen“, die nächsten Wochen gut trainieren und in den nächsten Spielen zeigen, was wirklich in der Mannschaft steckt! Denn die nächsten Aufgaben werden nicht unbedingt leichter…
Das nächste Heimspiel der 1. Mannschaft findet am 25.03. um 15 Uhr mit dem Derby gegen die Zweitvertretung aus Possendorf statt. Bereits 12:30 Uhr empfängt die 2. Mannschaft die SpG BSG Stahl Altenberg/TSV Bärenstein.
Alle Spiele des TSV vom Wochenende auf einen Blick:
SpG Schmiedeberg/Hennersdorf vs. TSV I. 0:0 (15. ST)
A-Jugend vs. VfB Saxonia Halsbrücke 3:2 (FS)
C-Jugend vs. Heidenauer SV 0:7 (11. ST)
D-Jugend vs. FSV Dippoldiswalde 3:2 (13. ST)
E-Jugend I. vs. FV Blau-Weiß Stahl Freital II. 4:3 (11. ST)
F-Jugend vs. FV Blau-Weiß Stahl Freital 1:0 (3. ST)
Am gestrigen Sonntag stand für die 1. Männermannschaft des TSV das letzte Spiel im Jahr 2017 und gleichzeitig der 1. Spieltag der Rückrunde an. Mit der Mannschaft des SV Hermsdorf erwartete die Elf von Trainer Kießling einen zuletzt etwas schwächelnden Gegner, nachdem dieser eigentlich ganz gut in die Saison gestartet war. Nichtsdestotrotz galt es den Gegner nicht zu unterschätzen, denn die 3 Punkte sollten und mussten zwingend auf der Lungkwitzer Straße bleiben!
Von Beginn an nahm die Heimmannschaft das Zepter des Handelns in die Hand und ließ die Hermsdorfer gar nicht erst ins Spiel kommen. Ein glücklicher Umstand für den TSV war sicherlich, dass der Gast etwas ersatzgeschwächt nach Kreischa reiste. Gerade in der Offensive fehlte es den Hermsdorfern an den schnellen Spitzen, welche unsere Mannschaft im Hinspiel noch vor arge Probleme gestellt hatten. Bereits in der 6. Spielminute wurden die Bemühungen des TSV belohnt. Der zuletzt stark aufspielende A. Kilian konnte sich auf der linken Seite gekonnt gegen zwei Gegenspieler durchsetzen und spielte wie so oft gefordert scharf vors Tor, wo M. Büttner einlief und in meinen Augen etwas akrobatisch den Ball aus kurzer Distanz über die Linie drückte. 1:0 für den TSV! Das brachte Sicherheit. Nach zuletzt zwei Niederlagen war das etwas Balsam auf die geschundenen Seelen der TSVler. Nun konnte man sich wieder auf seine Stärken besinnen und den Ball laufen lassen. Die Hermsdorfer hatten nur eine nennenswerte Chance, als der Ball im Angriff nicht richtig festgemacht werden konnte und der Gast einen Konter startete. Doch der Schuss von der rechten Außenseite ging links am Tor vorbei. Ansonsten verlebte unser Torhüter M. Leupolt einen eher ruhigen 1. Advent. Der TSV dominierte das Spiel und spielte sich auch immer wieder Chancen heraus, doch es fehlte die letzte Konsequenz im Abschluss. P. Rost, E. Klemm und auch der Torschütze M. Büttner ließen die ein oder andere Chance liegen. Somit ging es mit einer knappen, jedoch hochverdienten, 1:0 Führung in die Kabine.
Zu Beginn des zweiten Durchgangs machten die Hermsdorfer kurz Druck auf unsere Abwehr und zwangen diese so zu ein paar Unkonzentriertheiten, welche jedoch ohne Folgen blieben. In der 48. Minute konnte erneut M. Büttner das kurze Aufbäumen der Gäste im Keim ersticken. Einen überragenden Konterangriff und ein schönes Zusammenspiel zwischen ihm und P. Rost konnte M. Büttner mit einem trockenen Schuss ins lange Toreck zum 2:0 krönen. Mit diesem Tor waren die Hermsdorfer endgültig geschlagen. Am gestrigen Tag waren sie einfach nicht stark genug das Spiel nochmal zu drehen. Der TSV bestimmte weiterhin das Geschehen und hatte noch weitere Möglichkeiten den Spielstand zu erhöhen. Jedoch sorgte erst A. Kilian in der 67. Spielminute mit einem direkten Freistoß, welchen sich der Hermsdorfer Torhüter selbst ins Netz legte, für das 3:0. In der 85. Spielminute sorgte erneut M. Büttner nach einem schönen Zusammenspiel im Mittelfeld mit einem Heber über den Torhüter für den 4:0 Endstand.
Auch in dieser Höhe geht der Sieg für den TSV in Ordnung. Es konnte wieder an die oft in der Hinrunde gezeigten Leistungen angeknüpft werden. Der TSV überwintert nun auf Tabellenplatz 1, wohlwissend das die Konkurrenz aus Kesselsdorf bei einem Spiel weniger, den TSV überholen kann. Allerdings sollte die Tabellenführung der Mannschaft Selbstvertrauen geben und ihr zeigen, dass der Aufstieg in dieser Saison möglich ist. Dies setzt jedoch weiterhin viel Arbeit und mannschaftliche Geschlossenheit voraus.
Wir wünschen allen Fans und Sympathisanten des TSV Kreischa e.V. ein fröhliches Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins Jahr 2018! Bleibt alle schön gesund! Wir sehen uns im nächsten Jahr…
Alle Spiele vom Wochenende auf einen Blick:
TSV I. vs. SV Hermsdorf 4:0 (14. ST)
E-Jugend II. vs. Höckendorfer FV 2:10 (10. ST)
Am 13. und somit dem letzten Spieltag der Hinrunde erwartete die 1. Mannschaft des TSV die Mannschaft vom SV Rabenau, welche man schon als einen kleinen Angstgegner bezeichnen kann. Und irgendwie wurde dieser Ruf mehr denn je bestätigt. Nach diesem Spiel fällt es schwer die passenden Zeilen für einen Bericht zu finden, weshalb dieser Bericht auch kurz ausfällt.
Eigentlich kam die Mannschaft von Trainer T. Kießling sehr gut ins Spiel. Von Beginn an wurde Druck aufgebaut, gerade die beiden Außenspieler A. Kilian und M. Hofmann waren anfänglich gut in Fahrt. Einen durchgesteckten Ball von M. Leckel in die Schnittstelle der Abwehr wähnten alle schon in den Händen des Rabenauer Torhüters, doch A. Kilian war schneller und kam vor ihm an den Ball. Der Schlussmann der Rabenauer erwischte bei dieser Aktion A. Kilian und brachte ihn zu Fall. Der Schiedsrichter entschied folgerichtig auf Elfmeter, welchen Kapitän P. Pietzsch sicher zum 1:0 verwandelte. Auch danach blieben wir sehr gut im Spiel, verpassten jedoch nachzulegen. Die Stärke der Rabenauer Offensive ist in der Kreisliga B hinlänglich bekannt und auch wir Kreischaer wussten eigentlich darum. Doch was in der Folge passierte ist unerklärlich. Unsere Abwehr hatte diese Bezeichnung am gestrigen Tag nicht verdient. In der 16. Minute zog der gegnerische Stürmer alle Abwehrleute auf sich und somit wurden die anderen Angreifer vollends vernachlässigt. Der Stürmer, mit dem wir schon mehrfach Bekanntschaft machen mussten, spielte einfach rechts raus, wo ein zweiter Rabenauer völlig blank stand und vorbei an Torhüter M. Leupolt einschieben konnte. In der 26. Spielminute trug der ansonsten eigentlich gut pfeifende Schiedsrichter leider zur Wende des Spiels bei. R. Simon spitzelte den Ball vor dem oben schon erwähnten Stürmer zum Eckball und traf den Stürmer dabei wohl leicht und brachte ihn zu Fall. Zum Erstaunen aller entschied der Schiedsrichter jedoch nicht auf Eckball, sondern Elfmeter für Rabenau. Selbst der Stürmer konnte die Entscheidung nicht glauben und trat vor lauter Überraschung über diese Entscheidung gleich gar nicht zum fälligen Elfer an. Aber auch der Ersatzschütze machte es gut und traf zum 1:2 aus unserer Sicht. Danach zeigte unsere Mannschaft Auflösungserscheinungen. In der 39. Minute konnte Rabenau per Kopf nach einem Freistoß aus dem Halbfeld sogar noch auf 1:3 erhöhen, was die Aufgabe für den zweiten Durchgang nicht einfacher machte. Die zweite Halbzeit möchte ich in den Mantel des Schweigens hüllen. Dafür fehlen mir einfach die Worte. Die Rabenauer konnten den Spielstand noch um 4 Tore auf 1:7 erhöhen. Sicherlich ist das Ergebnis etwas zu hoch, aber die Rabenauer waren an diesem Tag einfach extrem effektiv und machten so ziemlich aus jeder Chance ein Tor. Unserer Mannschaft gelang es nur in den ersten 15 Spielminuten an die guten Leistungen der Hinrunde anzuknüpfen.
Jetzt sollten sich alle an die eigene Nase fassen. Allzu oft darf sich die Truppe solche Auftritte nicht mehr leisten, denn sonst gerät das Saisonziel in Gefahr. Noch ist nichts verloren und ich möchte den Teufel auch nicht an die Wand malen. Am kommenden Wochenende erwartet die Mannschaft den SV Hermsdorf zum letzten Spiel für das Jahr 2017. Anstoß ist am Sonntag, dem 03.12. um 13:30 Uhr. Damit alle unsere Mannschaft unterstützen können, wird natürlich das Sachsenderby zwischen der SGD und der Mannschaft aus dem Erzgebirge auch in unserem Vereinsgebäude übertragen.
Die Ergebnisse unserer Mannschaften vom Wochenende:
TSV I. vs. SV Rabenau 1:7 (13. ST)
SpG Dippoldiswalde / Rabenau / Seifersdorf vs. A-Jugend ausf.
D-Jugend vs. SSV Neustadt/Sachsen 4:3
F-Jugend vs. TSV Seifersdorf II. 0:1
Am 12. Spieltag hatte die 1. Männermannschaft im Auswärtsspiel bei der Bannewitzer Reserve einen schweren Gegner vor der Brust. Die Bannewitzer standen mit Platz 3 in Tuchfühlung zu den Aufstiegsrängen, was sie von Beginn an voller Selbstvertrauen auftreten ließ. Die Mannschaft des TSV, in Abwesenheit von Trainer T. Kießling vom Co-Trainer M. Bauer gecoacht, fand in keiner Phase der Partie zu seinem gewohnten Spiel, sodass am Ende eine verdiente 3:2 Niederlage auf dem Papier stand.
Von Beginn an übernahmen die Hausherren das Kommando und setzten die Kreischaer Elf unter Druck. Die erste Chance noch vergebend, nutzten die Bannewitzer in der 4. Spielminute einen Fehler unserer Hintermannschaft zur frühen Führung. Torhüter M. Leupolt wollte das Spiel schnell machen, indem er den Ball zum im Mittelfeld postierten Kapitän P. Pietzsch abwarf. Leider übersah er dabei, dass P. Pietzsch von zwei Gegenspielern angelaufen und sofort unter Druck gesetzt wurde. Folgerichtig konnte P. Pietzsch den Ball nicht behaupten. Ein Bannewitzer erkämpfte sich die Kugel und spielte sofort in den Strafraum zum Stürmer, welcher an M. Leupolt vorbei einschieben konnte. Unser Hüter war noch am Ball, konnte das 1:0 jedoch nicht verhindern. Jedoch erholte sich unsere Elf sofort von diesem Schock und antwortete im Gegenzug mit dem Ausgleich. E. Klemm setzte sich an der Eckfahne auf der rechten Seite sehr gut durch und brachte eine scharfe Flanke in den 16er der Bannewitzer, wo M. Büttner perfekt in den Ball lief und mit einem sehenswerten Kopfball zum 1:1 traf. Danach plätscherte das Spiel so vor sich hin, wobei die Heimelf mehr vom Spiel hatte. Den Kreischaern fehlte es am Zugriff im Mittelfeld und an der nötigen Konsequenz in den Zweikämpfen. Nach vorn ging in der 1. Halbzeit nahezu gar nichts. In der 29. Spielminute konnten die Bannewitzer erneut einen Abwehrfehler unserer Mannschaft zur 2:1 Führung nutzen. Einen langen Ball unterschätzte R. Simon und kam somit nicht mehr an den „1. Ball“ heran. In der Folge verlor er das Laufduell mit dem gegnerischen Stürmer, welcher dann frei vor M. Leupolt an den Ball kam und diesen versenkte. Der Ball ging nach an den Innenpfosten, von da aber leider ins Netz.
Zur zweiten Halbzeit brachte M. Hackel mit P. Rost folgerichtig eine zweite Sturmspitze für den in diesem Spiel wohl lieber im Bett gebliebenen M. Müller, dem gar nichts gelang. Und der TSV fand nun besser ins Spiel. Mehr und mehr übernahm die Mannschaft die Kontrolle über das Spiel ohne jedoch zwingend zu werden. Die Bannewitzer blieben mit ihren schnellen Angreifern auch weiterhin gefährlich. In der 55. Spielminute hätte der junge V. May eigentlich für den Ausgleich sorgen müssen, als er etwas überraschend und leider in Rückenlage ca. 5 m vor dem Tor an den Ball kam, diesen jedoch leider drüber setzte. Das war aber auch die einzige nennenswerte Torchance. In der 62. Spielminute gelang es der Bannewitzer Reserve sich gut durchzukombinieren, was dafür sorgte, dass der Spieler, der bereits für das 2:1 gesorgt hatte, aus ca. 11 m frei vor M. Leupolt zum Schuss kam und diesen mit einem Beinschuss überwinden konnte. Somit stand es 3:1 für Bannewitz, was an diesem Tag so etwas wie eine Vorentscheidung bedeutete. Unsere Mannschaft versuchte sich noch gegen die Niederlage zu wehren, wurde jedoch mit ihren Versuchen nicht wirklich zwingend. In der Nachspielzeit sorgte ein Bannewitzer Spieler mit einem Kopfball ins eigene Netz nach einer Ecke für den TSV noch für den 3:2 Anschlusstreffer. Von außen sah es aus, als hätte R. Simon dieses Tor erzielt und der Schiedsrichter meinte P. Pietzsch als Torschützen ausgemacht zu haben. Alle an der Aktion beteiligten Akteure sprachen jedoch von einem Eigentor. Nichtsdestotrotz kam der Anschlusstreffer zu spät, denn kurz darauf beendete der Schiedsrichter das Spiel und somit war die erste Saisonniederlage besiegelt. Es bleibt festzuhalten, dass die Bannewitzer an diesem Tag einfach besser und geiler auf den Sieg waren und das es an der Niederlage nichts zu rütteln gibt.
Zum Abschluss des Fußballjahres 2017 stehen für die 1. Mannschaft in den nächsten zwei Wochen noch zwei Heimspiele auf dem Programm, in denen die Truppe diese Niederlage vergessen machen und die Tabellenführung behaupten kann. Nun heißt es: „Mund abputzen und nochmal zweimal 90 Minuten alles geben!!!“ Anstoß zum nächsten Spiel ist am 26.11.2017 um 14:00 Uhr in Kreischa gegen den SV Rabenau.
Die Ergebnisse unserer Mannschaften auf einen Blick:
SV Bannewitz II. vs. TSV I. 3:2
VS Limbach vs. TSV II. 1:5
A-Jugend vs. SpG Schmiedeberg / Hermsdorf 0:4
B-Jugend vs. SpG Dorfhain / Pretzschendorf 1:1
SpG Bad Schandau / Reinhardtsdorf vs. C-Jugend 3:1
SV Pesterwitz II. vs. E-Jugend I. 4:1
E-Jugend II. vs. Hartmannsdorfer SV Empor 0:2
Der 10. Spieltag der Kreisliga B führte die 1. Männermannschaft des TSV nach Reichstädt, wo die Spielgemeinschaft aus dem LSV Reichstädt und der 2. Mannschaft des FSV Dippoldiswalde wartete. Erfahrungsgemäß sind die Bedingungen in Reichstädt nie ganz einfach und das wurde auch an diesem Wochenende bestätigt. Zum allem Überfluss tat der Wettergott sein Übriges und sorgte dafür, dass der Rasenplatz noch tiefer als sonst schon war. Es war also von Anfang an klar, dass sich die Mannschaft auf ein kampfbetontes Spiel einstellen musste.
Unsere Mannschaft übernahm von Beginn das Kommando und wollte somit klarstellen, dass es in diesem Spiel nur einen Sieger geben kann. Jedoch wäre der Plan nach 2 Minuten fast nach hinten losgegangen. Einen langen Ball in unsere Abwehrreihe verfehlte unser Libero R. Simon und schlug lediglich ein Luftloch. Das nutzte der gegnerische Stürmer und stand plötzlich allein vor Torhüter M. Leupolt. Jedoch versagten dem Stürmer die Nerven und er schoss unseren Hüter an, bzw. machte es Mario ihm auch sehr schwer, da er sich im Rahmen seiner Möglichkeiten „breit“ machte. J Im direkten Gegenzug konnte die Mannschaft von Trainer Kießling jedoch bereits die 0:1 Führung erzielen. E. Milde steckte einen Pass in die Tiefe des Raumes, welchen sich M. Büttner erlief und ins lange Eck einschoss. Das sorgte erstmal für Sicherheit in unseren Reihen. Von der Heimmannschaft war in dieser Phase des Spiels nichts zu sehen. Jedoch brachte sich unsere Mannschaft manchmal auch selbst in Bedrängnis. Einen zu kurz zurück zu Torhüter Leupolt gespielten Ball erlief sich der gegnerische Stürmer, jedoch konnte dieser noch von L. Schmidt rechtzeitig vorm leeren Tor gestoppt werden, sodass uns der Ausgleich erspart blieb. Ansonsten dominierten wir das Spiel. In der 27. Spielminute konnte M. Büttner auf 0:2 erhöhen, nachdem E. Milde kurz zuvor noch mit einem Drehschuss am gegnerischen Torhüter scheiterte. Dieses Mal war es E. Klemm, der einen Ball durch die Abwehrreihe steckte, den sich M. Büttner erlaufen und einschießen konnte. Bis zur Pause hätten wir das Spiel eigentlich schon zu unseren Gunsten entscheiden können. Aber E. Klemm schoss freistehend vor dem Tor drüber, nachdem er von E. Milde und M. Büttner freigespielt wurde. Dieser Fehlschuss war jedoch den Platzbedingungen geschuldet, welche es allen Akteuren an diesem Tag nicht ganz so einfach machten. Kurz vor dem Pausenpfiff wären die Gastgeber fast noch zum Anschlusstreffer gekommen. Der wiedergenesene Kapitän P. Pietzsch klärte per Kopf in die Mitte, wo wir dann Probleme bekamen den Ball aus dem Gefahrenbereich zu befördern. Irgendwie kam der Ball an den Elfmeterpunkt, wo dann R. Simon durch ein beherztes Eingreifen mit einem Pressschlag auf Kosten eines Eckballs Schlimmeres verhinderte. Der Eckball brachte jedoch nichts ein.
In der Kabine wurde an die Mannschaft appelliert, dass man einfach so weiterspielen muss um dem Gegner endgültig den Zahn zu ziehen. Es war aber auch allen bewusst, dass man nur mit 2 Toren Vorsprung führt und ein Tor des Gegners das Spiel vielleicht wenden könnte. Jedoch übernahmen wir auch im 2. Durchgang von Beginn an das Zepter. Bereits kurz nach Wiederanpfiff spielten sich die an diesem Tag glänzend aufgelegten E. Milde und M. Büttner per Doppelpass durch. E. Milde versuchte mit einer Art „Flankenschussheber“ den Torhüter zu überlisten, scheiterte jedoch am Querbalken. Danach plätscherte das Spiel so vor sich hin. Bis auf zwei Fernschüsse von M. Hofmann und E. Klemm kam nichts Zählbares zu Stande. Von der Heimelf war in dieser Phase des Spiels gar nichts zu sehen. E. Milde hatte dann erneut Pech, als ein von ihm getretener Freistoß abgefälscht wurde und zum zweiten Mal am Querbalken landete. Ein Tor war ihm an diesem Tag einfach nicht vergönnt. Dies übernahm nämlich ein anderer Spieler, und zwar M. Büttner. Kurz zuvor per Fernschuss noch gescheitert, besorgte er in der 75. Spielminute mit seinem dritten Treffer zum 0:3 die Vorentscheidung. Er leitete diesen Treffer selbst ein, in dem er sich vorm Strafraum stark durchsetzen konnte und mit einem straffen Schuss erst erneut am Gebälk scheiterte. Jedoch schalteten er und A. Kilian in dieser Situation nicht ab. A. Kilian erarbeitete sich den Abpraller und passte scharf in die Mitte, wo sich M. Büttner wieder gut zum Ball bewegte und direkt ins Tor abschloss. Damit war das Spiel zu unseren Gunsten entschieden. In der 85. Spielminute trug sich M. Büttner in die Geschichtsbücher des TSV ein, in dem er seinen vierten Treffer zum 0:4 Endstand markieren konnte. Erneut war es A. Kilian, der sich über seine linke Seite durchsetzen und zu M. Büttner passen konnte, wo dieser dann einschoss. Überschattet wurde diese Aktion von einer schweren Verletzung eines Gegenspielers, der versucht hatte die Flanke zu unterbinden. Vermutlich blieb er bei dieser Aktion im Rasen hängen und verletzte sich dabei schwer. In Absprache mit beiden Kapitänen entschloss sich der Schiedsrichter das Spiel vorzeitig zu beenden, um dem Verletzten die notwendige Betreuung zukommen lassen zu können. Auf diesem Wege wünschen wir dir alles Gute und eine schnellstmögliche Genesung!
Die 1. Mannschaft geht nun in eine dreiwöchige Spielpause, bevor es dann am 18.11. um 14 Uhr nach Bannewitz zum Derby gegen die Bannewitzer Zweitvertretung geht. Wir hoffen auch dort auf zahlreiche Unterstützung unserer Fans, denn wie sie in Reichstädt gezeigt haben, trotzen sie ja sämtlichen widrigen Wetterverhältnissen…
Am gestrigen Sonntag begrüßte die 1. Männermannschaft des TSV Kreischa mit der Zweiten Vertretung des Hartmannsdorfer SV den aktuellen Tabellenzweiten zum Spitzenspiel.
Eine gewisse Anspannung war in der Luft und von Anfang an wurde ein engagiertes und offensives auftreten der Hausherren durch Trainer T. Kießling ausgegeben.
Und spannend ging das Spiel auch gleich los, bei sonnigem Wetter fing der TSVK einen Pass im Mittelfeld ab und passte schnell auf die Außenposition zu E. Milde, der mit dem Ball Richtung gegnerischem Tor startete und geschickt quer legte auf den eingelaufenen A. Killian, welcher sauber zur 1:0 Führung abschloss. Auch nach der frühen Führung steckten beide Mannschaften nicht auf und spielten munter nach vorne, wobei der TSVK mehr vom Spiel hatte und sich immer mehr Chancen erspielte. In der 16. Minute kam es dann aufgrund eines Handspiels zum Freistoß für den Gastgeber und es war erneut A. Killian, der diesen direkt in das Tor verwandeln konnte. 2:0 und der TSVK blieb dran. Schnelles Aufbauspiel über die linke Seite, wieder A. Killian, der einen sehr guten Tage hatte, läuft auf die Grundlinie, flacher Pass auf den im Rückraum eingelaufenen M. Hofmann, der den Ball aus 16 Metern sauber zum 3:0 einschießt. In der 33 . Minute eroberten dann unsere Gäste aus Hartmannsdorf dem Ball in der gegnerischen Hälfte. Mit einer geschickten Ballannahme verschaffte sich der Hartmannsdorfer Platz und schoss aus der Drehung sehenswert zum 3:1 Zwischenstand ein. Das Spiel entwickelte sich immer offener, allerdings ohne zwingende Chancen für beide Mannschaften, bis in der 45. Minute der TSVK wieder schnell nach vorne spielt, diesmal durch die Mitte über E. Milde, der den Ball vor dem Tor quer legt auf E. Klemm, der anschließend auf 4:1 erhöhte. In der Halbzeit mahnte Trainer T. Kiessling an, immer weiter zu spielen und das Spiel nicht zu beruhigen, da Hartmannsdorf auch nach dem 4:1 weiter kämpfte und versuchte munter nach vorne zu spielen. So kamen unsere Jungs zielstrebig aus der Kabine und belohnten sich für ihren Einsatz in der 47. Minute mit dem 5:1. Diesmal war es ein langer Ball aus dem Halbfeld auf M. Büttner, der direkt seinen Gegenspieler überlupft und wieder vor dem Tor quer legt. Diesmal war es E. Milde der einlaufend vollstreckte. Die fast selbe Spielsituation ereignete sich wenige Minuten später, als diesmal ein flacher, scharfer Pass aus dem Halbfeld auf den geschickt laufenden M. Büttner kommt, der legt erneut vor dem Torwart quer und es ist erneut E. Klemm, der in der 56. Minute auf 6:1 erhöhte. In der 59. War es dann erneut E. Milde der mit einer Körpertäuschung das Spiel in die Offensive eröffnete und direkte auf E. Klemm spielt, der aus 20 Metern zum 7:1 erhöhte. Eine tolle Moral bewiesen auch die Gäste die sich prompt in der 68. Minute für ihren Einsatz belohnten, als es zwischen Torwart K. Burger und E. Milde zu einer fehlhaften Absprache und damit zum Ballverlust im Strafraum kam, schob der generische Stürmer sofort zum 7:2 ein. Im weiteren Spielverlauf erspielte sich der TSVK weitere Chancen, welche der eingewechselte P. Himpel in der 74. Minute nach Vorarbeit von A. Killian mit einen schönen Lupfer über den Torwart zum 8:2 nutzte. Sowie in der 76. Minute als erneut E. Milde einen Abpraller im Strafraum nach einer Ecke von M. Tinschert zum Endstand 9:2 vollendete.
Erwähnenswert war vor allem noch, dass es ein spannendes und bis zur letzten Minute umkämpftes Spiel war, was allerdings auch über die komplette Spielzeit äußerst fair war. Demnach gab es auch keine Karten im Spiel. Wir freuen uns Freunde und Fans auch nächste Woche wieder begrüßen zu dürfen, diesmal zum Auswärtsspiel in Dippoldiswalde gegen SpG Reichstädt / Dippoldiswalde.
Die Ergebnisse des Wochenendes:
TSVK I. – Hartmannsdorfer SV II. 9:2
SpG Glashütte/Reinhardtsgrimma – TSVK II. 2:2
SV Struppen – TSVK B-Jun. 0:2
SpG 1. FC Pirna/Struppen – TSVK C-Jun. 2:0
SG Empor Possendorf – TSVK D-Jun. 2:10
Hainsberger SV I. – TSVK II. E-Jun. 7:1
TSVK II. E-Jun. – LSV Reichstädt 7:5
TSVK F-Jun. – LSV Gorknitz 0:1
Am 8. Spieltag der Kreisliga B war die Männermannshaft des TSV in Braunsdorf zu Gast. Als Ziel wurde durch Trainer T. Kiessling ganz klar die Verteidigung der Tabellenspitze ausgegeben. Dies sollte wie in den letzten Spielen mit dem gewohnt ballsicheren Spiel sowie mit Engagement und Leidenschaft erfolgen. Von Beginn an übernahm die Mannschaft des TSV das Spiel und dominierte nach belieben, was dazu führte, dass Braunsdorf im ersten Durchgang nur eine zählbare Chance hatte. Auf der anderen Seite erspielten sich die Kreischaerer über die schnellen Außenspieler A. Killian und M. Hofmann regelmäßig Chancen. In der 12. Minute war es dann E. Klemm, der sich gut über links außen durchsetzte und dann den Ball nach innen spielte, der dort einlaufende P. Himpel netzte aus kurzer Distanz sicher ein. In der 20. Minute eroberte dann M. Tinschert auf der rechter Verteidigerposition geschickt den Ball und leckte diesen direkt auf die außen zu P. Himpel, der sich kurz orientierte und dann ein Flanke ins Zentrum schlug. Dort nahm M. Büttner den Ball sehenswert mit der Brust an und schob in anschließend aus 16 Metern ins linke untere Eck. Unhaltbar für den Torhüter. Auch nach der 2:0 Führung spielte der TSV munter und sehenswert nach vorne, was zu weiteren sehr guten Chancen führt. In der 33. Minute parierte der Torhüter einen Kopfball von P. Himpel hinter der Linie, allerdings war das für den Schiedsrichter des Spiels schwer zu sehen, so dass das Spiel unverändert weiterlief. Der TSV belohnt sich allerdings in der 39. Minute für seine Bemühungen, durch einen schnellen Konter über A. Killian, dieser spielt auch die Flanke aus den Halbfeld auf den Fuß von dem erneut eingelaufen P.Himpel, der den raus gelaufenen Torhüter geschickt überlupfte und damit 3:0 Halbzeitführung besorgte. In der Halbzeitpause ermunterte Trainer T. Kiessling seine Mannen konzentriert und leidenschaftlich zu bleiben. Allerdings versuchte Braunsdorf in der 2. Halbzeit vor allem über den Kampf und Zweikämpfe das Spiel des TSV zu zermürben und im Besten Fall sich selber Chancen zu erspielen. In dem Durchgang kam dann von beiden Mannschaften nicht mehr viel zusammen, abgesehen von insgesamt 6 gelben Karten und einen diskutablen, aber nicht gegebenen Tor von M. Hofmann in Zusammenarbeit mit dem eingewechselten M. Vogel. Spielerisch kam von beiden Mannschaften nicht mehr viel, ab und zu erspielte sich der TSV noch eine Chance, konnte allerdings kein Tor mehr erzielen. Und so bleibt am Ende aber ein sehr verdienter 3:0 Auswärtserfolg und damit weiterhin die Tabellenspitze für den TSV. Fans und Zuschauer sahen eine spielerisch sehr gute 1. Sowie eine kämpferisch durchwachsenen 2. Halbzeit. Das nächste Spiel findet nächsten Sonntag, den 22.10. in Kreischa statt, dort empfangen wir zum Spitzenspiel den Tabellen Zweiten aus Hartmannsdorf. Dort soll die Serie der ungeschlagenen Spiele fortgesetzt werden und wir freuen uns auf euer kommen.
Alle Ergebnisse auf einem Blick:
SG 90 Braunsdorf – TSVK I. 0:3 (8. ST)
TSVK II. – Pretschendorfer SV 2. 5:1 (8. ST)
SpG TSVK/Possendorf C-Jun. – SV Birkwitz- Pratschwitz 1:2 (FS)
SV Eintracht Dobritz – TSVK D-Jun. 5:2 (FS)
Am 7. Spieltag empfing die 1. Mannschaft des TSV die Reserve aus Pesterwitz auf dem Kreischaer Sportplatz. Etwas ersatzgeschwächt ging die Mannschaft ins Spiel, sodass mit M. Büttner und P. Rost zwei Spieler der 2. Mannschaft ihre Bewährungschance erhielten und diese auch nutzten. Ebenfalls kam V. May, ein Spieler unserer A-Junioren, zu seinem ersten Pflichtspieleinsatz im Männerbereich. Auch er machte seine Sache sehr gut.
Vom Anpfiff weg übernahmen die Mannen von Trainer T. Kießling das Kommando auf dem Feld. Der Ball wurde gut in den eigenen Reihen gehalten und dann wurde versucht schnell nach vorn zu spielen. Jedoch wurde in der ersten Halbzeit zu viel mit langen Bällen operiert, welche bei dem feuchten Geläuf für die Angreifer schwer zu kontrollieren waren. Aber auch die Pesterwitzer versteckten sich in keiner Weise. Oftmals spielten auch sie schnell nach vorn und versuchten damit unsere Abwehr zu überlisten. Jedoch kam bis auf einen Schuss eines Pesterwitzer Angreifers von der linken Seite, welchen Hüter K. Burger zur Seite parieren konnte, nichts Zählbares heraus. Der TSV hingegen konnte sich die ein oder andere gute Einschussmöglichkeit erspielen. E. Klemm hätte, als er allein auf den gegnerischen Torhüter zulief, die Führung besorgen können. Eigentlich machte er alles richtig, doch der Hüter konnte den Ball mit dem Fuß abwehren. Als weitere Möglichkeiten muss man einen Schuss von M. Büttner nennen, welcher leicht abgefälscht leider nur am Querbalken landete, oder einen Schuss von A. Kilian, welcher am langen Pfosten vorbeirauschte. Alles in allem hatten die Hausherren das Spiel im Griff, für einen Torerfolg reichten die Bemühungen jedoch nicht aus.
In der Halbzeit wurde die Mannschaft ermuntert einfach weiter zu machen, allerdings im Mittelfeld etwas energischer zur Sache zu gehen. Etwas zielstrebiger kam die Mannschaft aus der Kabine, sodass es nur bis zur 51. Minute dauerte, ehe M. Büttner einen lang getretenen Freistoß per Kopf über die Linie drücken konnte. Von Pesterwitz war in dieser Phase des Spiels nichts mehr zu sehen. Es dauerte allerdings 20 Minuten, bis M. Büttner mit seinem zweiten Treffer nach einer feinen Kombination zwischen ihm und V. May das 2:0 erzielen konnte. Kurz darauf, in der 74. Spielminute, erhöhte E. Milde per Kopf nach Flanke von M. Müller auf 3:0 und sorgte damit für die Vorentscheidung. Die Pesterwitzer witterten nochmal kurz Morgenluft, als sie in der 83. Minute auf 3:1 verkürzen konnten. Die schlechte Sortierung im Mittelfeld nutzte der gegnerische Mittelfeldspieler und zog einfach mal aus der Ferne ab. Sein satter Schuss schlug unten links im Kreischaer Gehäuse ein. Keine Chance für K. Burger. Die Hoffnungen der Gäste keimten allerdings nur bis zur 86. Minute auf. E. Klemm konnte nun endlich im dritten Anlauf den Ball am Hüter vorbeischießen, nachdem er bereits zuvor erneut frei vor ihm gescheitert war. Die Vorlage kam in diesem Fall per Kopf vom eingewechselten P. Rost. Dieses Tor war der Schlusspunkt einer guten Partie der Heimelf, welche nun in eine zweiwöchige Pause geht. Das nächste Spiel findet am 15.10. um 15 Uhr in Braunsdorf statt. Dort soll die Serie der ungeschlagenen Spiele fortgesetzt werden.
Alle Ergebnisse auf einem Blick:
TSV I. vs. SV Pesterwitz II. 4:1 (7. ST)
TSV II. vs. Höckendorfer FV II. 1:1 (7. ST)
SV Birkwitz-Pratzschwitz vs. E-Jugend I. 4:0 (1. ST Nachholer)
SV Pesterwitz III. vs. E-Jugend II. 9:0 (3. ST Nachholer)
Nachdem am vergangenen Wochenende noch der damalige Tabellenführer aus Kesselsdorf geschlagen werden konnte, musste die 1. Männermannschaft am 6. Spieltag den ersten Punktverlust hinnehmen. Gegen die SG Weißig kamen die Männer von Trainer T. Kießling nur zu einem 2:2 Unentschieden. Es zeigte sich von Beginn an, dass die Weißiger gewillt waren ihre Tabellensituation zu verbessern und den ersten Dreier einfahren wollten. Es entwickelte sich ein kampfbetontes Spiel, in dem die Kreischaer Mannschaft auf dem schwer zu bespielenden nassen Platz nie wirklich zu ihrem Spiel fand. Gerade im ersten Durchgang hatte die Mannschaft große Probleme und musste im Mittelfeld Federn lassen, da der Gegner robust zur Sache ging.
Die Weißiger taten selbst nicht viel fürs Spiel, sondern lauerten auf Konter. Sie schlugen die Bälle größtenteils aus den eigenen Reihen nach vorn über unsere Abwehrkette und hofften dann, dass ihr schneller Stürmer etwas ausrichten kann. Das stellte die Kreischaer Defensive oftmals vor große Schwierigkeiten. Als Beispiel sei ein zu kurz zurückgespielter Ball von R. Simon genannt, welchen der Hüter K. Burger nur mittels Grätsche erreichen konnte. Der gegnerische Stürmer ging aber ebenfalls zum Ball und traf dabei anscheinend unseren Hüter, welcher geistesgegenwärtig aufschrie. Den freigewordenen Ball versenkte ein Weißiger im verwaisten Tor, jedoch hatte der Schiedsrichter bereits auf Stürmerfoul entschieden. Glück für den TSV in dieser Situation. Man hätte hoffen können, dass diese Situation die Mannschaft aufrüttelte, jedoch war dies nicht der Fall. Die Weißiger setzten den TSV weiterhin unter Druck und kamen folgerichtig in der 16. Spielminute zur Führung. Nach einem Foul von M. Flemming am Weißiger Stürmer im Strafraum entschied der Schiedsrichter vollkommen zu recht auf Elfmeter, welchen die Weißiger Nummer 6 sicher verwandelte. Die Führung der Heimmannschaft hielt bis zur 42. Minute. Einen Drehschuss von E. Milde konnte der gegnerische Torhüter noch an die Latte lenken, den herunterfallenden Ball jedoch nicht festhalten, sodass M. Hofmann im Nachsetzen den freien Ball über die Linie stochern konnte. Der Ausgleich war zu diesem Zeitpunkt etwas schmeichelhaft für den TSV. In der Kabine wurde der Mannschaft klargemacht, dass die bisher gezeigten Leistungen einfach zu wenig waren. So kann man in Weißig nicht bestehen. Die Truppe schien sich die Worte des Trainers zu Herzen genommen zu haben, denn man kam mit einem anderen Gesicht aus der Kabine. Jedoch hielt dieses Gesicht leider nur ca. 10 Minuten. Die Mannschaft spielte nun druckvoller und schneller nach vorn und wurde dafür in der 52. Minute belohnt. E. Klemm erzielte mit seinem 5. Saisontreffer die 1:2 Führung. Er fasste sich einfach ein Herz und zog aus ca. 23 Metern ab, womit er den gegnerischen Torhüter auf dem falschen Fuß erwischte. Der Ball schlug in der unteren linken Ecke ein. Statt einfach so weiterzumachen verfiel die Kießling-Elf wieder in Lethargie, was die Weißiger wieder auf den Plan rief. In der 61. kam Weißig zum Ausgleich, welcher symptomatisch für das gesamte Spiel war. Einen langen Ball in unsere Hälfte glaubten alle Kreischaer im Aus, jedoch setzte die schnelle Weißiger Sturmspitze als einziger nach und brachte eine genaue Flanke in unseren 5m-Raum, wo sich 3!!! unserer Abwehrspieler aufhielten. Jedoch ging weder einer der 3!!! Spieler zum Kopfball, noch kam Torhüter Burger raus. Lediglich die Weißiger Nummer 6 stieg hoch und versenkte die Kugel mit einem wuchtigen Kopfball im Tor. Es ist ja nicht so, dass die Kopfballstärke dieses Spielers auch in Kreischa hinlänglich bekannt ist. Naja…
Der Rest der zweiten Halbzeit ist schnell erzählt. Die Weißiger lauerten weiterhin auf Konter und setzten Nadelstiche, die ihnen fast die erneute Führung eingebracht hätten. Die Kreischaer hatten mehr vom Spiel und kamen u.a. durch A. Kilian, M. Hofmann, E. Klemm, E. Milde oder auch den eingewechselten P. Himpel noch zu guten Torchancen, wobei jedoch das letzte Quäntchen Glück fehlte. Entweder scheiterten wir an uns selbst, oder einer der Weißiger rettete in letzter Sekunde.
Am Ende bleibt festzuhalten, dass es das erwartet schwere Spiel wurde. Man kann und wird wohl mit dem Punkt in Weißig leben müssen, den sich die Hausherren im Endeffekt auch redlich verdient haben. Es ist nie einfach in Weißig zu spielen, dort werden sicherlich noch andere Mannschaften Probleme bekommen. Mit ein bisschen mehr Engagement und Einsatzwillen wären jedoch auch in diesem Spiel wieder 3 Punkte drin gewesen. Es bleibt nur zu hoffen, dass dieses Spiel zur rechten Zeit kam und allen eine Lehre war.
Nächste Woche Sonntag, am 01.10.2017 um 15:00 Uhr, erwartet die 1. Männermannschaft die Reserve vom SV Pesterwitz. Dort sollen dann wieder 3 Punkte eingefahren werden.
Die Ergebnisse vom Wochenende auf einen Blick:
SG Weißig vs. TSV I. 2:2 (6. ST)
SpG Stahl Altenberg II./TSV Bärenstein vs. TSV II. 2:2 (6. ST)
A-Jugend vs. SG 90 Braunsdorf 6:0 (5. ST)
B-Jugend vs. FSV Dippoldiswalde 3:0 (5. ST)
C-Jugend vs. SSV Neustadt/Sachsen 1:2 (5. ST)
D-Jugend vs. Hartmannsdorfer SV Empor 4:3 (5. ST)
E-Jugend I vs. SV Chemie Dohna I. 3:7 (5. ST)
TSV Seifersdorf vs. E-Jugend II. 8:2 (5. ST)
SV Bannewitz II. vs. F-Jugend 1:0 (5. ST)
Am 5. Spieltag dieser Saison stand das 2. Heimspiel der 1. Männermannschaft auf dem Programm. Mit der SG Kesselsdorf kam nicht etwa nur ein Aufsteiger nach Kreischa, sondern auch der amtierende Tabellenführer, welcher in dieser Saison den Durchmarsch angepeilt hat und bisher ohne Punktverlust dastand. Was die Punktausbeute anging musste sich die Truppe von T. Kießling jedoch vor dem Spitzenreiter nicht verstecken, trennte beide Mannschaften doch lediglich das Torverhältnis voneinander.
Die Kreischaer wurden vom Trainer perfekt auf den Gegner eingestellt und die Spieler sprühten nur so vor Ehrgeiz und dem in letzter Zeit oft propagierten unbedingten Willen! Von Beginn an entwickelte sich ein kampfbetontes Spiel, in welchem sich in Sachen Zweikampfhärte beide Mannschaften in nichts nachstanden. Jedoch hatten die Kesselsdorfer in den ersten 30 Minuten die Oberhand im Mittelfeld. Mit der offensiven Ausrichtung der Gäste und dem frühen Stören beim Spielaufbau hatten die Gastgeber so ihre Probleme. Der Torwart K. Burger wurde oftmals zum Schlagen gezwungen und auch die Abwehrspieler schlugen den Ball lieber hinten raus als es gefährlich werden zu lassen. Denn über die Gefährlichkeit der kompletten Kesselsdorfer Offensive waren die Kreischaer im Bilde. So stark die Kesselsdorfer im Angriff agierten, so anfällig waren sie jedoch in der eigenen Defensive. Und diesen Umstand wusste die Kreischaer Elf an diesem Tag perfekt auszunutzen. Ein Doppelschlag in der 36. und 38. Minute durch E. Klemm und E. Milde legte den Grundstein für den Heimerfolg. Vorausgegangen waren bei beiden Treffern individuelle Fehler der Kesselsdorfer Abwehrspieler. Beim 1:0 spielte ein Kesselsdorfer einen zu kurz geratenen Rückpass, welchen sich E. Klemm stibitzte und überlegt am Torhüter vorbei einschob. Dem 2:0 ging eine Tändelei eines Abwehrspielers voraus. E. Milde konnte sich die Kugel erkämpfen, lief noch ein paar Meter auf den Torhüter zu und schloss dann überlegt ins kurze Eck ab. Perfekte Chancenverwertung nennt man das. Denn viel mehr gelang der Kreischaer Offensive in der ersten Halbzeit nicht. Im Gegenteil. Der in diesem Spiel überragend agierende Torhüter K. Burger bewahrte die Mannschaft kurz vor den beiden eigenen Treffern vor dem Rückstand als ein Kesselsdorfer Stürmer allein vor ihm auftauchte, jedoch scheiterte. Auch den folgenden Nachschuss konnte unser Torhüter parieren. Mit der 2:0 Führung ging es für beide Mannschaften in die Kabine.
Darüber im Klaren das mit der Führung die Messe noch nicht gelesen ist, kamen die Kreischaer wieder aufs Feld. Man merkte vom Wiederanpfiff an, dass alle bis in die Haarspitzen motiviert waren und sich die Truppe die Butter nicht mehr vom Brot nehmen lassen wollte. Die Kesselsdorfer stellten ihre Taktik etwas um, was der Heimmannschaft jedoch eher entgegenkam. Die Angriffsbemühungen der Gäste waren nun nicht mehr so zielstrebig wie noch in Durchgang eins. Je länger das Spiel dauerte, desto mehr mussten die Kesselsdorfer ihr Spiel öffnen, was der Kießling-Elf wiederrum Konterchancen ermöglichte. K. Burger musste jedoch auch in Durchgang Zwei mehrmals sein Können zeigen und bewahrte die Heimelf vor dem Anschlusstreffer. Unter Anderem nach einer Ecke hatten die Gäste zwei Riesenchancen als die Stürmer zweimal aussichtsreich zum Abschluss kamen, jedoch auch die gegnerische Nummer 9 fand an diesem Tag im Kreischaer Hüter seinen Meister. In der 69. Spielminute sorgte erneut E. Klemm mit seinem vierten Saisontor für die Vorentscheidung. Im Mittelfeld vernaschte er seinen Gegenspieler und zog satt aus ca. 22 Metern ab. Der straffe Schuss schlug in der unteren linken Ecke ein und nun fand der Jubel bei Mannschaft und Zuschauern keine Grenzen mehr. Somit war der Widerstand der Gäste endgültig gebrochen. In der 83. konnte sich der eingewechselte M. Tinschert in die Torschützenliste eintragen. K. Burger sorgte mit einem weiten Abschlag für den Assist, welchen sich M. Tinschert erlaufen konnte und mit einem langen Bein am herauseilenden Torhüter vorbei abschloss. Das war hoffentlich Balsam für die zuletzt geschundene Seele unseres Laufwunders. Die letzten Spielminuten plätscherten so vor sich hin und es kam auf beiden Seiten zu keinen nennenswerten Aktionen mehr.
Als Fazit kann man festhalten, dass dieser Sieg ein Sieg des absoluten Willens war. Die Kesselsdorfer waren sicherlich keine 4 Tore schlechter als die Kreischaer Mannschaft, jedoch war der Heimmannschaft von der ersten Minute an anzumerken, dass alle an einem Strang ziehen und alle ein gemeinsames Ziel verfolgen. Dazu gehören alle Spieler vom ersten bis zum letzten Mann. Die Mannschaft und die Zuschauer verschmolzen zu einer Einheit wie man es aus den Anfangszeiten der Kreischaer Fußballneuzeit kannte. Von mehreren Spielern war nach dem Spiel zu hören, dass es so laut schon lange nicht mehr in Kreischa war. Und dieser Umstand setzte nochmal ein paar Prozent mehr bei den Spielern frei.
Das nächste Spiel führt die Kießling-Mannen nach Weißig, wo ein weiteres schweres Spiel wartet. Weißig war und ist unbequem, jedoch muss den Kreischaern bei einer ähnlichen Leistung wie in den vergangenen Spielen auch in Weißig nicht bange werden. Zur Beachtung: Das Spiel wurde auf Antrag von Weißig vom Samstag auf den Sonntag verlegt. Anstoß also am 24.09.2017 um 14:00 Uhr im Stadion Freital-Weißig!
Die Ergebnisse vom Wochenende auf einem Blick:
TSV I. vs. SG Kesselsdorf 4:0 (5. ST)
TSV II. vs. SpG Braunsdorf/Mohorn II. 7:1 (5. ST)
Dorfhainer SV vs. A-Jugend 2:4 (4. ST)
B-Jugend vs. Hohnsteiner SV 5:1 (4. ST)
Hartmannsdorfer SV Empor vs. C-Jugend 1:1 (4. ST)
SG Kesselsdorf vs. D-Jugend 6:3 (4. ST)
SG Empor Possendorf II. vs. E-Jugend I. 2:4 (4. ST)
E-Jugend II. vs. SG Grumbach II. 4:5 (4. ST)
Der 4. Spieltag der Kreisliga B führte die 1. Männermannschaft heute nach Possendorf, wo die Possendorfer Reserve zum Derby lud. Nach zwei Niederlagen in der vergangenen Saison waren die Mannen von Trainer T. Kießling auf Wiedergutmachung aus. 3 Punkte sollten beim Tabellenschlusslicht eingefahren werden. Jedoch war der Mannschaft klar, dass die Tabelle das wahre Leistungsvermögen des Gegners nicht wiederspiegelt. Die Possendorfer hatten in den ersten Spielen mit Personalsorgen zu kämpfen, weshalb die Spiele teils klar verloren worden. Die Vergangenheit zeigte jedoch, dass die Possendorfer gegen uns immer eine schlagkräftige Truppe auf den Platz schickten. Und auch heute war dies wieder der Fall. Mit ein paar Spielern der 1. Mannschaft bzw. dessen Anschlusskader verstärkt, boten die Possendorfer unserer Mannschaft von Beginn an Paroli. Wir bestimmten zwar über weite Strecken der ersten Halbzeit das Geschehen, die klareren Torchancen hatten jedoch die Possendorfer. Nur die Ungenauigkeit der Stürmer im Abschluss bzw. der auch heute wieder sicher agierende Torhüter M. Leupolt sorgten dafür, dass hinten die Null stand. Die Kreischaer Angriffsbemühungen endeten meist am Strafraum der Possendorfer. In der 28. Minute jedoch fiel nahezu aus heiterem Himmel das 0:1 für unsere Mannschaft. Einen von M. Hofmann schnell ausgeführten Einwurf in Höhe des Strafraums konnte M. Müller direkt zum perfekt einlaufenden Stürmer M. Vogel weiterleiten, welcher sich noch gegen einen Abwehrspieler durchsetzte und dann überlegt am gegnerischen Torhüter in die linke untere Ecke einschob. Das sollte erst mal Sicherheit bringen. Dachte man…Die Possendorfer waren jedoch keinesfalls geschockt, sondern probierten es weiterhin über ihre schnellen und technisch versierten Angreifer vielversprechend zum Abschluss zu kommen. Die Kreischaer gaben in dieser Phase des Spiels ein wenig das Heft des Handelns aus der Hand. In der 41. Spielminute gelang uns jedoch ein Bilderbuchkonter. Einen aus der eigenen Hälfte in die Schnittstelle der Abwehr gespielten Ball konnte sich E. Klemm erlaufen, umspielte an der rechten Strafraumgrenze noch einen Abwehrspieler und wurde von diesem zu Fall gebracht. Den fälligen Strafstoß führte der Gefoulte selbst aus und bestätigte leider die alte Regel, dass der Gefoulte nicht selbst antreten sollte. Den zu lasch geschossenen Elfer konnte der Torhüter parieren. A. Kilian schaltete jedoch am schnellsten und konnte den Abpraller zum 0:2 im Netz versenken. Mit diesem Ergebnis ging es in die Pause. Die Mannschaft kam entschlossen zurück auf den Platz und wollte sich die 3 Punkte nicht mehr nehmen lassen. Die Possendorfer jedoch waren ebenfalls bestrebt, das Blatt zu ihren Gunsten zu wenden. So entwickelte sich ein munterer Schlagabtausch, welcher sich jedoch weitestgehend im Mittelfeld abspielte. Das Spiel war von vielen Zweikämpfen geprägt, welche jedoch zu keiner Zeit des Spiels unfair geführt wurden. Die Possendorfer agierten im zweiten Durchgang offensiver, was ja bei dem Zwischenstand kein Geheimnis war. Zählbares und wirklich Zwingendes sprang jedoch bei ihren Bemühungen nicht heraus. Das offensive Spiel der Gastgeber eröffnete unserer Elf zahlreiche Kontermöglichkeiten, welche jedoch nicht konsequent genug ausgespielt wurden. Unter anderem A. Kilian, M. Hofmann und P. Himpel hatten diverse gute Einschussmöglichkeiten, jedoch dauerte es bis zur 88. Spielminute ehe E. Klemm nach einem Traumpass von M. Flemming allein auf den Torhüter zulief und überlegt in die lange Ecke zum 0:3 Endstand einschoss. Das war Beruhigung für die Trainerbank, die Spieler auf dem Feld und die auch heute wieder zahlreich mitgereisten Kreischaer Fans. Als Fazit bleibt festzuhalten, dass dieses Spiel eine gelungene Bewährungsprobe für das Gastspiel des Tabellenführers aus Kesselsdorf in Kreischa am kommenden Wochenende war. Nächsten Sonntag steht wieder ein Doppelspieltag an. Sowohl die Erste, als auch die Zweite hoffen auf zahlreiche Unterstützung!
Die Ergebnisse vom Wochenende auf einem Blick:
SG Empor Possendorf II. vs. TSV I. 0:3 (4. ST)
TSV II. vs. VS Limbach 4:0 (4. ST)
SpG Wesenitztal/Graupa/Wehlen vs. A-Jugend 5:0 (3. ST)
B-Jugend vs. SG Motor Wilsdruff 3:6 n.V. (KP)
SpG 1. FC Pirna/SV Struppen vs. C-Jugend 5:0 (KP)
SC Einheit Bahratal-Berggießhübel vs. D-Jugend 0:14 (KP)
SV Birkwitz-Pratzschwitz vs. E-Jugend I. 5:1 (KP)
F-Jugend vs. VfL Pirna-Copitz 07 I. 2:8 (KP)
Spielfrei
Am 2. Spieltag der Kreisliga B erwartete unsere 1. Männermannschaft mit der SpG Schmiedeberg/Hennersdorf einen neuen und unbekannten Gegner. Daher war im Vorfeld der Partie nicht klar wie dieser denn einzuschätzen sei. Unabhängig davon war die Marschroute von Trainer T. Kießling klar: Gerade zu Hause sollte die Mannschaft bestimmend auftreten, das Spiel diktieren und natürlich im besten Fall die 3 Punkte in Kreischa behalten. Das Endergebnis von 5:0 lässt erahnen, dass dies auch gelungen ist. Die Mannschaft nahm von Beginn an das Heft des Handelns in die Hand und setzte den Gegner unter Druck. Dieser konnte sich aus dieser Umklammerung kaum lösen und ließ den TSV-Akteuren gerade im Mittelfeld meist viel zu viel Platz, sodass diese sich immer wieder bis vor das gegnerische Tor durchspielen konnten. Lediglich der Abschluss ließ gerade in der ersten Halbzeit meist zu wünschen übrig. Insbesondere P. Himpel, P. Pietzsch, M. Hofmann oder M. Müller hatten gute Einschussmöglichkeiten, welche jedoch ungenutzt blieben. Erst der Routinier R. Simon eröffnete in der 30. Spielminute mit einem platzierten Schuss mit der Picke aus ca. 20m in die linke untere Ecke den Torreigen. Dies sollte jedoch der einzige Treffer im ersten Durchgang bleiben. In der Halbzeit appellierte der Trainer an die Mannschaft im zweiten Durchgang nicht nachzulassen, sondern weiterhin so konsequent zu Werke zu gehen. Und er wurde erhört. Auch in der zweiten Halbzeit setzte die Mannschaft ihr Spiel fort und ließ den Gegner aus Schmiedeberg/Hennersdorf zu keinem Zeitpunkt ins Spiel kommen. Im Gegenteil. Es wurde sich immer wieder mit schnellen direkten Pässen in den gegnerischen Strafraum kombiniert, wo es jedoch bis zur 56. Spielminute an der Zielgenauigkeit haperte. Der kurz zuvor eingewechselte M. Vogel wurde von E. Klemm sehenswert am 5m-Raum in Szene gesetzt, wo er nur noch seinen Fuß hinhalten und ins verwaiste Tor abschließen musste. Nun war die Gegenwehr des Gegners endgültig gebrochen. M. Vogel war es auch, der in der 74. Spielminute per Kopf auf 3:0 erhöhte. M. Hofmann flankte schön von der rechten Seite in den Strafraum, wo Vogel am langen Pfosten nur noch seinen Kopf hinhalten musste. In der 82. Minute schraubte E. Klemm das Ergebnis auf 5:0. Er setzte sich gut im Alleingang auf der rechten Seite durch und schloss mit dem rechten Fuß vorbei am Torhüter in die lange Ecke ab. Kapitän P. Pietzsch sorgte in der 88. Spielminute für den Endstand. Im Nachsetzen konnte er den zuvor gehaltenen Ball des Torhüters doch noch irgendwie über die Linie drücken.
Als Fazit lässt sich festhalten, dass die Mannschaft ihre Leistung vom Auswärtsspiel in Hermsdorf bestätigen konnte. In einem überlegen geführten Spiel wurde der Gegner zu keiner Zeit ins Spiel kommen gelassen, was am Ende zu einem auch in der Höhe nicht unverdienten Heimsieg führte. Das nächste Spiel führt unsere 1. Mannschaft dann am 10.09. zum Derby nach Possendorf, wo es noch zwei Rechnungen aus der Vorsaison zu begleichen gilt.
» Impressionen zum Spieltag
Alle Spiele auf einen Blick:
TSV I. vs. SpG Schmiedeberg/Hennersdorf 5:0 (2. ST)
TSV II. vs. SpG Glashütte/Reinhardtsgrimma/Schlottwitz 5:3 (2. ST)
A-Jugend vs. Hainsberger SV 2:4 (LP)
SC Einheit Bahratal-Berggießhübel vs. B-Jugend 0:1 (1. ST)
SpG Graupa/Wehlen/Wesenitztal vs. C-Jugend 4:1 (1. ST)
D-Jugend vs. SV Wesenitztal 15:0 (1. ST)
SpG Hennersdorf/Schmiedeberg vs. E-Jugend II. 3:12 (1. ST)
F-Jugend vs. SG Stahl Schmiedeberg 0:1 (1. ST)
Die 1. Mannschaft des TSV reiste am 12.08. zu ihrem ersten Punktspiel der neuen Saison in der Kreisliga B zum SV Hermsdorf. Erfahrungsgemäß waren Auswärtsspiele in Hermsdorf noch nie eine leichte Aufgabe. Und auch diesmal sollten sich die Erfahrungen der letzten Jahre bewahrheiten.
Bei gutem Fußballwetter und einem Rasenplatz wie ihn der TSV in Hermsdorf noch nie erleben durfte (im positiven Sinne) übernahm die Truppe von Trainer T. Kießling von Beginn an die Initiative. Der TSV bestimmte über weite Strecken der ersten Halbzeit das Spielgeschehen, konnte sich jedoch gegen robust zu Werke gehende Hausherren kaum zwingende Torchancen erspielen. Die Hermsdorfer wurden lediglich durch weite Schläge aus der eigenen Abwehr in die Hälfte des TSV gefährlich. Die schnellen Sturmspitzen des SVH stellten die Kreischaer Abwehr das ein oder andere Mal vor Schwierigkeiten, welche jedoch ohne Konsequenzen blieben.
Nach guten Angriffen über E. Milde, P. Himpel oder M. Hofmann, bei welchen jedoch der letzte entscheidende Pass fehlte, folgte in der 34. Spielminute die verdiente Führung des TSV. Nach einem Ballgewinn im Mittelfeld wurde das Spiel schnell auf die linke Seite zu A. Kilian verlagert, welcher direkt scharf von links in den 5m-Raum passte, wo sich P. Himpel gut freigelaufen hatte, sich die Ecke aussuchen konnte und überlegt in die linke Ecke einschob. Mit der 0:1 Pausenführung ging es dann in die Kabine.
Mit Beginn der zweiten Halbzeit setzte der TSV sein ballbesitzorientiertes und bestimmendes Spiel fort. Nunmehr wurden auch die Hermsdorfer nicht mehr gefährlich. Der TSV konnte sich jedoch auch keine Torchancen mehr erspielen. So plätscherte das Spiel vor sich hin, wobei die TSV-Elf wusste, dass es nur 0:1 steht. Es kam wie es kommen musste. Eine nicht konsequent geklärte Aktion in der 75. Minute an der eigenen Strafraumgrenze, bei welcher der Ball einfach mal hätte geschlagen werden müssen, führte zu einem Abpraller, welchen die Hermsdorfer Nr. 10 auf den linken Schlappen bekam und satt aus ca. 18m in die rechte Ecke einschoss. Keine Chance hier für Torhüter K. Burger.
Doch der TSV antwortete in der 77. prompt. E. Milde setzte sich im linken Mittelfeld stark gegen zwei Gegenspieler durch und flankte diagonal in den Strafraum, wo M. Hofmann sensationell einlief und direkt aus ca. 11m abschloss und versenkte. Die Freude war nun Groß bei der Mannschaft und den mitgereisten Fans. Den Rest des Spiels verwaltete der TSV das Spiel clever, ohne Hermsdorf nochmal ins Spiel kommen zu lassen.
Somit stand unterm Strich ein verdienter 1:2 Auswärtssieg auf dem Papier, welcher auch von den Hermsdorfer Zuschauern fairerweise so anerkannt wurde.
Alle Ergebnisse auf einen Blick:
SV Hermsdorf vs. 1. Männer 1:2 (1. ST)
Pretzschendorfer SV II. vs. 2. Männer 0:2 (1. ST)
B-Jugend vs. SpG Possendorf/Bannewitz 0:6 (FS)
FV Blau-Weiß Stahl Freital vs. C-Jugend 8:2 (FS)
SG Kesselsdorf vs. D-Jugend 3:7 (KP)
E-Jugend I. vs. FV Blau-Weiß Stahl Freital 3:1 (KP)